Ochsenchopf via Ostgrat
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Dem Ufer des Wägitalersees entlang wandere ich nach Hinterbruch und wechsle dort vom Wanderweg auf den Bergwanderweg Richtung Mutteristock. Weil der Anmarsch ziemlich lange ist, picknicke ich auf knapp 2000 m ü. M. direkt neben dem Bergwanderweg. Anschliessend traversiere ich weglos durch eine eindrückliche Karstlandschaft zum Anfang des Ochsenchopf-Ostgrates. Der Grat unterteilt sich in drei Stufen, wobei die letzte Stufe sowohl direkt erklettert als auch nördlich umgangen werden kann (Bild). Ausgesetzt folge ich den Kanten der ersten beiden Stufen (Bild 1, Bild 2). Erst als ich zwischen der zweiten und dritten Stufe plötzlich vor einem tiefen Einschnitt stehe, fällt mir wieder ein, dass dieser auf einem schmalen Band auf der Nordseite umgangen wird (Bild). Am Fuss der dritten Stufe entscheide ich mich nach einigem Hin und Her für den direkten Aufstieg. Allerdings revidiere ich die Entscheidung sogleich wieder, als sich der erste Griff, den ich in der Folge als Tritt benutzen möchte, als lose erweist (Bild). Vorsichtig umgehe ich deshalb die letzte Stufe auf der Nordseite und erreiche anschliessend den Gipfel des Ochsenchopfs.
Während des Abstiegs über den Normalweg erfreue ich mich an den zahlreichen Edelweissen sowie Männertreu. Über das Ochsenfeld (früher Ober Stafel) gelange ich zur Alp Ralli und erreiche schliesslich die Postautohaltestelle.
Eine detaillierte Beschreibung des weiss-rot markierten Normalwegs ist dem Bericht
Ochsenchopf zu entnehmen.

Tourengänger:
carpintero

Communities: T6
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