Ochsenchopf (2179 m)- Nicht nur wegen der Aussicht lohnend
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In herrlicher Kraxelei auf einen prächtigen Aussichtsberg
Ein Tourenbericht von Felix und Ursula mit tollen Fotos ist mir vor kurzem ins Auge gestochen. Das könnte unsere „Kragenweite“ sein und so haben wir den heutigen Tag für eine Tour auf den Ochsenchopf (2179 m) genutzt und wir haben es nicht bereut. Bergeinsamkeit, ein wahres Blumenmeer und blauer Himmel, ein tolles Panorama am Gipfel und dazu eine längere, tolle Kraxelpassage in einer Rinne, machten so richtig Spaß.
Wertvolle Hilfe leisteten Felix Streckenbeschreibung und dazu noch ein Foto von Ivo,
in dem der Einstieg in das Band, das zur Rinne führt, eingezeichnet ist. Der Aufstieg ist nämlich nicht beschildert. Den Abzweig bei der Alp Ralli (1179 m) darf man nicht verpassen, wo man auf einen Grasweg horizontal nach Westen einschwenken muss. Da sich wohl nur selten Leute auf den Ochsenchopf verirren, sind keine durchgehenden Wegspuren vorhanden.
Oberhalb der Alp Ober Stafel kommt man dann noch in krautiges Karrengelände. Es sind zwar noch einige alte rot-weisse Markierungen vorhanden, aber Wegspuren gibt es auf diesem Streckenabschnitt nicht immer. Besser wird es dann auf dem Sattel weiter oben, wo der spannendste Teil der Tour beginnt. Erst ein Band, dann die Rinne, die es hinaufzukraxeln gilt (T4/I). Oben gilt es dann noch den mäßig steilen Gipfelhang zu meistern und man steht am Gipfelsteinmann des Ochsenchopfs, den heute außer uns nur noch zwei andere Berggänger erklommen haben.
Das tolle Gipfelpanorama mit den hohen Glarner und Urner Bergen und den Tiefblicken auf Wägitaler und Klöntaler See haben wir während einer Brotzeit ausgiebig genossen. Abgestiegen sind wir wieder über die Aufstiegsroute. Aufgrund des schon beschriebenen Geländes sind wir abwärts kaum schneller als bergauf gewesen. Bei Unter Stafel haben wir uns auf der Weide dann noch zu weit rechts gehalten. Hier gilt es im Abstieg möglichst weit links entlang des Zaunes zu orientieren, damit man den Durchschlupf Richtung Alp Ralli nicht verpasst.
Fazit: Die Tour auf den Ochsenchopf hat uns ausgezeichnet gefallen. Einzig das krautige Karrengelände war weniger spassig. Dafür wird man durch den oberen Teil vom Band bis zum Gipfel entschädigt. Auf dem Band und in der Rinne warten keine großen Schwierigkeiten, dennoch muss man aufpassen, da das Gelände ein Stück weit unterhalb ins Bodenlose abfällt. Bei Nebel könnte es im Gipfelbereich Orientierungsprobleme geben. Bei Nässe sind manche Passagen sicher sehr unangenehm.
Route: Schwändeli - Ralli - Unter Stafel - Ober Stafel - Sattel - Ochsenchopf und retour;
Hinweis: Die Markierungen auf der Karte sind manuell eingefügte Anhaltspunkte
Ein Tourenbericht von Felix und Ursula mit tollen Fotos ist mir vor kurzem ins Auge gestochen. Das könnte unsere „Kragenweite“ sein und so haben wir den heutigen Tag für eine Tour auf den Ochsenchopf (2179 m) genutzt und wir haben es nicht bereut. Bergeinsamkeit, ein wahres Blumenmeer und blauer Himmel, ein tolles Panorama am Gipfel und dazu eine längere, tolle Kraxelpassage in einer Rinne, machten so richtig Spaß.
Wertvolle Hilfe leisteten Felix Streckenbeschreibung und dazu noch ein Foto von Ivo,
in dem der Einstieg in das Band, das zur Rinne führt, eingezeichnet ist. Der Aufstieg ist nämlich nicht beschildert. Den Abzweig bei der Alp Ralli (1179 m) darf man nicht verpassen, wo man auf einen Grasweg horizontal nach Westen einschwenken muss. Da sich wohl nur selten Leute auf den Ochsenchopf verirren, sind keine durchgehenden Wegspuren vorhanden.
Oberhalb der Alp Ober Stafel kommt man dann noch in krautiges Karrengelände. Es sind zwar noch einige alte rot-weisse Markierungen vorhanden, aber Wegspuren gibt es auf diesem Streckenabschnitt nicht immer. Besser wird es dann auf dem Sattel weiter oben, wo der spannendste Teil der Tour beginnt. Erst ein Band, dann die Rinne, die es hinaufzukraxeln gilt (T4/I). Oben gilt es dann noch den mäßig steilen Gipfelhang zu meistern und man steht am Gipfelsteinmann des Ochsenchopfs, den heute außer uns nur noch zwei andere Berggänger erklommen haben.
Das tolle Gipfelpanorama mit den hohen Glarner und Urner Bergen und den Tiefblicken auf Wägitaler und Klöntaler See haben wir während einer Brotzeit ausgiebig genossen. Abgestiegen sind wir wieder über die Aufstiegsroute. Aufgrund des schon beschriebenen Geländes sind wir abwärts kaum schneller als bergauf gewesen. Bei Unter Stafel haben wir uns auf der Weide dann noch zu weit rechts gehalten. Hier gilt es im Abstieg möglichst weit links entlang des Zaunes zu orientieren, damit man den Durchschlupf Richtung Alp Ralli nicht verpasst.
Fazit: Die Tour auf den Ochsenchopf hat uns ausgezeichnet gefallen. Einzig das krautige Karrengelände war weniger spassig. Dafür wird man durch den oberen Teil vom Band bis zum Gipfel entschädigt. Auf dem Band und in der Rinne warten keine großen Schwierigkeiten, dennoch muss man aufpassen, da das Gelände ein Stück weit unterhalb ins Bodenlose abfällt. Bei Nebel könnte es im Gipfelbereich Orientierungsprobleme geben. Bei Nässe sind manche Passagen sicher sehr unangenehm.
Route: Schwändeli - Ralli - Unter Stafel - Ober Stafel - Sattel - Ochsenchopf und retour;
Hinweis: Die Markierungen auf der Karte sind manuell eingefügte Anhaltspunkte
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