Schlieren Nordostgrat (mit Variante Sassigrat - Chli Schlieren) - Uri-Rotstock
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Den Schlieren Nordgrat hatte ich bereits vor ein paar Jahren einmal im Visier.
Obwohl das Wetter morgens noch bewölkt angesagt war, startete ich einen Versuch. Ich war mir bewusst, dass es noch viel Schnee hat, die Kletterei sollte aber hoffentlich schneefrei sein.
Ich wollte im Chlital starten und hoffte, dass es vom Sassigrat über den Chli Schlieren eine Möglichkeit gibt, dein Einstieg zu erreichen. Dieser Bericht und Fotos des Grates sprachen eher gegen dieses Unterfangen.
Der Schlieren Nordgrat ist ja bereits mehrfach bestens beschrieben. Hier. Hat man einmal den Einstieg gefunden, braucht man eigentlich nur noch den üppig verteilten blauen Strichen nachzuklettern. Um das Hirn nicht komplett abzuschalten, bin ich öfters absichtlich etwas entfernt von der Route geklettert.
Start um 06.10 Bei Hinter Klosterberg. Es hängt noch sehr viel Feuchtigkeit in der Luft und das Gras isst pflotschnass. Bald bin ich im Nebel. Ich hoffe, dass es mit der Höhe besser wird. Im Sassigrat immer noch Nebel. Ich denke, bis zum Chli Schlieren kann ich ja mal gehen. Von hier geht's dem Grat nach runter bis zu einer Steilstufe mit einem alten Seil. Scheint also, dass diese Variante gemacht wird. Entlang diesem Seil über äusserst unangenehmes Gelände in die Scharte. Danach rechts umgehen und wieder Richtung Grat zurück. Im Verlauf folgen noch zwei Türme, die rechts umgangen werden. Irgendwann befindet man sich in der Schlucht, die bei der Normalroute zum Aufstieg hochführt. Bald sehe ich auch die blauen Markierungen und gelange so problemlos zum Einstieg.
Das Wetter nun besser, teilweise reisst der Himmel kurz auf. Die Kletterei ist schön, anfangs stellenweise etwas nass, gegen oben immer besser. Die kleingriffige Platte mit dem Fixseil bieten keine wirklichen Schwierigkeiten. Gemäss Gipfelbucheintrag bin ich der erst in diesem Jahr.
Nach verdienter Rast geht's runter in die Scharte und hoch zum Uri-Rotstock. Auch hier alles farbig markiert. Es hat im Aufstieg zum Uri-Rotstock noch einige Schneefelder, die nicht gross stören.
Für den Abstieg wähle ich die Normalroute zur Musenalp. Es hat noch viel Schnee, der den Abstieg erleichtert. Im Bereich Firnboden hat's noch einige harte Schneefelder, so dass die Wandersaison noch nicht als eröffnet angesehen werden kann.
06.10 Start
09.37 Schlieren
10.37 Uri-Rotstock
12.35 Ausgangspunkt
Obwohl das Wetter morgens noch bewölkt angesagt war, startete ich einen Versuch. Ich war mir bewusst, dass es noch viel Schnee hat, die Kletterei sollte aber hoffentlich schneefrei sein.
Ich wollte im Chlital starten und hoffte, dass es vom Sassigrat über den Chli Schlieren eine Möglichkeit gibt, dein Einstieg zu erreichen. Dieser Bericht und Fotos des Grates sprachen eher gegen dieses Unterfangen.
Der Schlieren Nordgrat ist ja bereits mehrfach bestens beschrieben. Hier. Hat man einmal den Einstieg gefunden, braucht man eigentlich nur noch den üppig verteilten blauen Strichen nachzuklettern. Um das Hirn nicht komplett abzuschalten, bin ich öfters absichtlich etwas entfernt von der Route geklettert.
Start um 06.10 Bei Hinter Klosterberg. Es hängt noch sehr viel Feuchtigkeit in der Luft und das Gras isst pflotschnass. Bald bin ich im Nebel. Ich hoffe, dass es mit der Höhe besser wird. Im Sassigrat immer noch Nebel. Ich denke, bis zum Chli Schlieren kann ich ja mal gehen. Von hier geht's dem Grat nach runter bis zu einer Steilstufe mit einem alten Seil. Scheint also, dass diese Variante gemacht wird. Entlang diesem Seil über äusserst unangenehmes Gelände in die Scharte. Danach rechts umgehen und wieder Richtung Grat zurück. Im Verlauf folgen noch zwei Türme, die rechts umgangen werden. Irgendwann befindet man sich in der Schlucht, die bei der Normalroute zum Aufstieg hochführt. Bald sehe ich auch die blauen Markierungen und gelange so problemlos zum Einstieg.
Das Wetter nun besser, teilweise reisst der Himmel kurz auf. Die Kletterei ist schön, anfangs stellenweise etwas nass, gegen oben immer besser. Die kleingriffige Platte mit dem Fixseil bieten keine wirklichen Schwierigkeiten. Gemäss Gipfelbucheintrag bin ich der erst in diesem Jahr.
Nach verdienter Rast geht's runter in die Scharte und hoch zum Uri-Rotstock. Auch hier alles farbig markiert. Es hat im Aufstieg zum Uri-Rotstock noch einige Schneefelder, die nicht gross stören.
Für den Abstieg wähle ich die Normalroute zur Musenalp. Es hat noch viel Schnee, der den Abstieg erleichtert. Im Bereich Firnboden hat's noch einige harte Schneefelder, so dass die Wandersaison noch nicht als eröffnet angesehen werden kann.
06.10 Start
09.37 Schlieren
10.37 Uri-Rotstock
12.35 Ausgangspunkt
Tourengänger:
3614adrian

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