Das steile Hennenköpfl hat den schönsten Tiefblick zum Sylvensteinsee! Gut festhalten...
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Hier mußte ich einfach mal wieder hinauf! Das Hennenköpfl liegt zwar nur 230 Meter höher als unser Isarfjord, steht dafür aber direkt über ihm: es ist ein geradezu ideal gelegener Aussichtsbalkon! Die Aussichten sind wunderschön, aber bitte NICHT zu weit hinauslehnen...
Das Hennenköpfl (965 m) :

Fast vertikal steigt das Hennenköpfl vom Sylvenstein-Stausee in den Himmel: diesen Anblick kennt eigentlich jeder, der vom Achensee über die Dammkrone des Stausees (rechts zu sehen) nach Lenggries fährt. Aber touristisch besucht wird das Hennenköpfl wohl nur selten. Dabei kommt man ganz einfach hinauf, es ist ein, wenn auch steiler, Spaziergang eine Forststraße hinauf. Das Hennenköpfl gehört zu den ganz wenigen Ausflügen, die ich immer wieder mache: einfach, weil es so schön da oben ist!
Die Wegbeschreibung:
P. kostenlos an der ersten Parkbucht am Sylvensteinspeicher linkerhand, die man erreicht, nachdem man von Lenggries kommend von der Straße 13 nach rechts auf die Straße 307 nach Vorderriß abgebogen ist. Direkt gegenüber führt ein auch in der Karte verzeichneter Forstweg vom Gesperrt-Schild aus ohne Abzweigungen direkt zum Hennenköpfl hinauf.
Dieser zunächst ebene Weg wird in der Folge immer steiler und flacht erst zuletzt wieder aus. Er passiert in mehreren Kehren zunächst einen Bienenstock und dann zwei baugleiche, kleine Mobil-Jägersitze. Von dort, wo die Straße abrupt endet, geht es in wenigen, flachen, Schritten weglos zur Hochfäche des Hennenköpfls, einem landschaftlich außerordenlich schönen, kleinen Bergwaldplateau hinauf.
Für ganz freie Aussichten muß man sich vorsichtig zu den Hangkanten oberhalb der Abstürze vorarbeiten. Aber wer das nicht tut, sieht auch eine Menge und es gibt genug bequeme Stellen, an den man es sich im Gras gemütlich machen kann. Ich habe zuerst die Aussichten genossen, dann Brotzeit gemacht und mich schließlich bequem im Gras ausgestreckt. Den Vögeln zuhören und zufrieden in die Sonne blinzeln: da dehnt sich die Zeit...
Fazit? Wenn ich so den See seh, brauch' ich gar kein Meer mehr!
Auf der "Seebühne" haben die "Kleinen" ihren großen Auftritt! Die Devise könnte etwa lauten: je kleiner das Bergl, desto schöner der See. Die "Größeren", etwa Jochberg und Co. sind gewiß imposanter, doch sie erheben sich einfach viel zu weit über das Wasser und "verzwergen", was die Tiefblicke betrifft, ihre jeweiligen Seen fast in...Bergteiche.
Die schönsten Ausblicke auf unsere Seen haben meiner Erfahrung nach kleine Gipfelchen, die sich direkt oberhalb der jeweiligen Seen befinden. 100 Höhenmeter drüber sind schon eine Welt, 250 Hm sind in der Regel ideal, es dürfen aber auf keinen Fall mehr als 500 Hm sein, sonst wird, wie schon gesagt, der See zum Teich! Gipfel, die diese Kriterien erfüllen, gibt es gar nicht so viele und häufig handelt es sich um ganz unscheinbare Erhebungen, die nur selten oder kaum je touristisch aufgesucht werden.
Hier ein paar Hinweise:
Hier geht es auf den Krainsbergkogel und das ist sein Schlieerseeblick.
Das Jägerbergl schaut zum Sylvensteinsee hinunter.
Der Kienstein lohnt sich am Kochelsee ganz besonders. Aber auch die Wanderung auf den Ramskopf lohnt sich. Man kann schon unterwegs dorthin auf den Kochelsee hinabschauen und ihn an höchster Stelle noch einmal betrachten. Vom Ramskopf kann man sogar auch den Walchensee sehen, aber für diesen schönen See gibt es Besseres.
Der Walchensee ist eindeutig mein Lieblingssee, wie schön, daß er hat gleich drei wunderbare Aussichtsgipfelchen über sich hat. Da wäre zunächst einmal der Kleine Fischberg mit seiner schönen Aussicht auf die Zugspitze und den See. Die Jagdhütte am Rautberg blickt, siehe hier, ebenfalls auf Walchensee und Wetterstein. Der Desselkopf direkt unterhalb des Jochbergs rundet das Walchensee-Terzett mit wieder ganz anderen Aussichten ab.
Last not least und far west wäre noch der Kitzberg über dem Alpsee zu nennen.
Das Hennenköpfl (965 m) :

Fast vertikal steigt das Hennenköpfl vom Sylvenstein-Stausee in den Himmel: diesen Anblick kennt eigentlich jeder, der vom Achensee über die Dammkrone des Stausees (rechts zu sehen) nach Lenggries fährt. Aber touristisch besucht wird das Hennenköpfl wohl nur selten. Dabei kommt man ganz einfach hinauf, es ist ein, wenn auch steiler, Spaziergang eine Forststraße hinauf. Das Hennenköpfl gehört zu den ganz wenigen Ausflügen, die ich immer wieder mache: einfach, weil es so schön da oben ist!
Die Wegbeschreibung:
P. kostenlos an der ersten Parkbucht am Sylvensteinspeicher linkerhand, die man erreicht, nachdem man von Lenggries kommend von der Straße 13 nach rechts auf die Straße 307 nach Vorderriß abgebogen ist. Direkt gegenüber führt ein auch in der Karte verzeichneter Forstweg vom Gesperrt-Schild aus ohne Abzweigungen direkt zum Hennenköpfl hinauf.
Dieser zunächst ebene Weg wird in der Folge immer steiler und flacht erst zuletzt wieder aus. Er passiert in mehreren Kehren zunächst einen Bienenstock und dann zwei baugleiche, kleine Mobil-Jägersitze. Von dort, wo die Straße abrupt endet, geht es in wenigen, flachen, Schritten weglos zur Hochfäche des Hennenköpfls, einem landschaftlich außerordenlich schönen, kleinen Bergwaldplateau hinauf.
Für ganz freie Aussichten muß man sich vorsichtig zu den Hangkanten oberhalb der Abstürze vorarbeiten. Aber wer das nicht tut, sieht auch eine Menge und es gibt genug bequeme Stellen, an den man es sich im Gras gemütlich machen kann. Ich habe zuerst die Aussichten genossen, dann Brotzeit gemacht und mich schließlich bequem im Gras ausgestreckt. Den Vögeln zuhören und zufrieden in die Sonne blinzeln: da dehnt sich die Zeit...
Fazit? Wenn ich so den See seh, brauch' ich gar kein Meer mehr!
Auf der "Seebühne" haben die "Kleinen" ihren großen Auftritt! Die Devise könnte etwa lauten: je kleiner das Bergl, desto schöner der See. Die "Größeren", etwa Jochberg und Co. sind gewiß imposanter, doch sie erheben sich einfach viel zu weit über das Wasser und "verzwergen", was die Tiefblicke betrifft, ihre jeweiligen Seen fast in...Bergteiche.
Die schönsten Ausblicke auf unsere Seen haben meiner Erfahrung nach kleine Gipfelchen, die sich direkt oberhalb der jeweiligen Seen befinden. 100 Höhenmeter drüber sind schon eine Welt, 250 Hm sind in der Regel ideal, es dürfen aber auf keinen Fall mehr als 500 Hm sein, sonst wird, wie schon gesagt, der See zum Teich! Gipfel, die diese Kriterien erfüllen, gibt es gar nicht so viele und häufig handelt es sich um ganz unscheinbare Erhebungen, die nur selten oder kaum je touristisch aufgesucht werden.
Hier ein paar Hinweise:
Hier geht es auf den Krainsbergkogel und das ist sein Schlieerseeblick.
Das Jägerbergl schaut zum Sylvensteinsee hinunter.
Der Kienstein lohnt sich am Kochelsee ganz besonders. Aber auch die Wanderung auf den Ramskopf lohnt sich. Man kann schon unterwegs dorthin auf den Kochelsee hinabschauen und ihn an höchster Stelle noch einmal betrachten. Vom Ramskopf kann man sogar auch den Walchensee sehen, aber für diesen schönen See gibt es Besseres.
Der Walchensee ist eindeutig mein Lieblingssee, wie schön, daß er hat gleich drei wunderbare Aussichtsgipfelchen über sich hat. Da wäre zunächst einmal der Kleine Fischberg mit seiner schönen Aussicht auf die Zugspitze und den See. Die Jagdhütte am Rautberg blickt, siehe hier, ebenfalls auf Walchensee und Wetterstein. Der Desselkopf direkt unterhalb des Jochbergs rundet das Walchensee-Terzett mit wieder ganz anderen Aussichten ab.
Last not least und far west wäre noch der Kitzberg über dem Alpsee zu nennen.
Tourengänger:
Vielhygler

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Kommentare (6)