Wowari?
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Servus liebe Bergsteigerinnen und Bergsteiger,
heute mal ganz anders! Statt wie gewohnt hier einen Bericht einzustellen mit Tourendaten, Wegbeschreibung und Fotos, veranstalte ich diesmal ein kleines Quiz. Ich stelle 4 Bilder ein und Ihr dürft raten, wo ich unterwegs war.:-) Ich schätze, dass man mit etwas Überlegen schnell draufkommt.
Es ist eine Tour, die bestimmt nicht oft wiederholt wird, weil sie einfach zu anstrengend ist. Allerdings ist sie dennoch als lohnend zu bezeichnen, denn auf ihr durchstreift man eine wunderbare Landschaft. Viele alte Bäume, viele Ameisenhaufen, viele kleine Vögel, viele Latschen, viele Gamsen, viel schöner Fels, viel Aussicht...
Viel Spaß beim Raten! Und: Die Tour liegt nicht in Afghanistan!:-)
bula_f werds vielleicht scho wissen, deswegen bitte erst später mitraten.
Update
Die Tour wurde sehr schnell erraten. Deswegen muss ich leider das Quiz für beendet erklären und die wahre Region in den Wegpunkten preisgeben. Leider ist es nicht Afghanistan; wäre auch mal eine Reise wert vermutlich!:-)
Im folgenden ein paar Eckdaten zur Tour:
Von Scharnitz zur Mündung des Kohlergraben und auf dessen östlicher Seite auf einem ab und zu markierten, aber kaum erkennbaren Steig im Wesentlichen weglos durch den Wald aufwärts. Tendenziell spätestens nach der Waldgrenze nahe des Steilabbruchs zum Hinterkar in der Latschenzone weiter, bis man diese nach ca. 1 Stunde wieder verlässt
Nun auf breitem Rücken ("Am Blassen") zum Ansatz des Blassengrats hinauf. Anfangs direkt am Grat, I.-II, dann nach einer tiefen, schmalen Scharte entweder am Grat weiter, wohl etwa III+, bei Nässe heikel, oder 10 Meter in die Westflanke abklettern II+ und gleich rechts durch einen schwierigen Kamin (bis IV- ) zurück zum Grat.
Jetzt deutlich einfacher im I-IIer Gelände am Grat weiter , welcher bald in reines Gehgelände übergeht. Man trifft auf den markierten Weg zur Breitgrieskarspitze.
Ich bin zur Breitgrieskarspitze und nach einer längeren Pause zur Riedlkarspitze rübergewandert. Dort habe ich eine halbe Stunde nach dem Gipfelbuch im Schnee gestöbert, aber leider nix gefunden. Nach einer weiteren Pause ging es gemütlich hinunter ins Hinterkar und über den kleinen Steig auf der westlichen Seite des Kohlergrabens zurück zur Isar.
Fazit:
Eine absolut einsame Tour! Im AV-Führer findet der Blassengrat keine Erwähnung. Ich vermute, dass die Route wegen der Latschen für die meisten zu unattraktiv ist. Der klettertechnisch interessante Teil hat festen Fels, ist auf die länge des Grates gesehen aber recht kurz. Gehgeländeabschnitte überwiegen. So hat man mehr als sonst Zeit, die Landschaft zu genießen. Schon der Aufstieg im Wald hat mir sehr gefallen; nach den Latschen-Mühen wird man mit besonderen Ausblicken und ungewohnten Perspektiven belohnt. Ein empfehlenswertes Schmankerl für routinierte und gelassene Latschengeher und gute Kraxler.
heute mal ganz anders! Statt wie gewohnt hier einen Bericht einzustellen mit Tourendaten, Wegbeschreibung und Fotos, veranstalte ich diesmal ein kleines Quiz. Ich stelle 4 Bilder ein und Ihr dürft raten, wo ich unterwegs war.:-) Ich schätze, dass man mit etwas Überlegen schnell draufkommt.
Es ist eine Tour, die bestimmt nicht oft wiederholt wird, weil sie einfach zu anstrengend ist. Allerdings ist sie dennoch als lohnend zu bezeichnen, denn auf ihr durchstreift man eine wunderbare Landschaft. Viele alte Bäume, viele Ameisenhaufen, viele kleine Vögel, viele Latschen, viele Gamsen, viel schöner Fels, viel Aussicht...
Viel Spaß beim Raten! Und: Die Tour liegt nicht in Afghanistan!:-)
bula_f werds vielleicht scho wissen, deswegen bitte erst später mitraten.
Update
Die Tour wurde sehr schnell erraten. Deswegen muss ich leider das Quiz für beendet erklären und die wahre Region in den Wegpunkten preisgeben. Leider ist es nicht Afghanistan; wäre auch mal eine Reise wert vermutlich!:-)
Im folgenden ein paar Eckdaten zur Tour:
Von Scharnitz zur Mündung des Kohlergraben und auf dessen östlicher Seite auf einem ab und zu markierten, aber kaum erkennbaren Steig im Wesentlichen weglos durch den Wald aufwärts. Tendenziell spätestens nach der Waldgrenze nahe des Steilabbruchs zum Hinterkar in der Latschenzone weiter, bis man diese nach ca. 1 Stunde wieder verlässt
Nun auf breitem Rücken ("Am Blassen") zum Ansatz des Blassengrats hinauf. Anfangs direkt am Grat, I.-II, dann nach einer tiefen, schmalen Scharte entweder am Grat weiter, wohl etwa III+, bei Nässe heikel, oder 10 Meter in die Westflanke abklettern II+ und gleich rechts durch einen schwierigen Kamin (bis IV- ) zurück zum Grat.
Jetzt deutlich einfacher im I-IIer Gelände am Grat weiter , welcher bald in reines Gehgelände übergeht. Man trifft auf den markierten Weg zur Breitgrieskarspitze.
Ich bin zur Breitgrieskarspitze und nach einer längeren Pause zur Riedlkarspitze rübergewandert. Dort habe ich eine halbe Stunde nach dem Gipfelbuch im Schnee gestöbert, aber leider nix gefunden. Nach einer weiteren Pause ging es gemütlich hinunter ins Hinterkar und über den kleinen Steig auf der westlichen Seite des Kohlergrabens zurück zur Isar.
Fazit:
Eine absolut einsame Tour! Im AV-Führer findet der Blassengrat keine Erwähnung. Ich vermute, dass die Route wegen der Latschen für die meisten zu unattraktiv ist. Der klettertechnisch interessante Teil hat festen Fels, ist auf die länge des Grates gesehen aber recht kurz. Gehgeländeabschnitte überwiegen. So hat man mehr als sonst Zeit, die Landschaft zu genießen. Schon der Aufstieg im Wald hat mir sehr gefallen; nach den Latschen-Mühen wird man mit besonderen Ausblicken und ungewohnten Perspektiven belohnt. Ein empfehlenswertes Schmankerl für routinierte und gelassene Latschengeher und gute Kraxler.
Tourengänger:
Wagemut

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Kommentare (8)