Tobelrüti - Dägelsberg
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Tobelpenetration vom Feinsten.
Bei schlechter Sicht auf einen Gipfel zu wandern mit schlechter Aussicht, das macht irgendwie Sinn. Etwas gefährlich ist der Aufenthalt in der Tobelrüti: Ich befinde mich hier in
Djenouns Kernrevier. Man weiss nie, ob er nicht hinter einem Brombeergestrüpp lauert und bei sich bietender Gelegneheit zuschnappt.
Die Tobelrüti...einsam, schmal, verwunschen, geheimnisvoll. In diesem Seitental kann man sich nicht profilieren, bestenfalls wird man zur Picknickdecke für ein paar Zecken.. Der stille veganorientierte Wanderer ohne Berührungsängste mit Dreck, Schlamm und faulem Holz, findet hier aber einen reizvollen Rückzugsort. Und gerade deshalb bittebittebitte nicht in Gruppen auf Entdeckungsreise gehen.
Start bei Pkt. 816 an der Hinteren Töss (hierhin über Steg-Tössscheidi, Wolfsgrueb-Tössscheidi oder Chamm-Hand). Über die Brücke und nach links einer auf der aktuellsten Karte nicht mehr eingezeichneten Wegsur entlang in die Tobelrüti. Bald verlässt man die Wegspur und folgt dem Bachlauf aufwärts. T2/T3.
Geradeaus, wenig Steigung, Umgehung von zwei Stufen im Aufstieg gesehen auf der rechten Hangseite. Plötzlich wieder Spuren, ein ganz einsames Plätzchen mit einer Feuerstelle. Die Spuren verlieren sich.
Nun steht man vor einer Abfolge einiger Giessen. Den ersten knacke ich rechtsherum, die nächsten beiden grossen Giessen links herum. Das Ambiente kriegt von mir elf von zehn möglichen Punkten. T4+
Eine winzige Ebene wird erreicht, von hier führt eine undeutliche Spur nach Süden und Osten dem Dägelsberg entlang zurück zur Hintertöss. Ich steige aufwärts, bis ich die Höhe eines Hochsitzes erreicht habe. Auch hier ein Weg zum Hochsitz, der sich dann verliert. Ich steige allerdings weiter dem Bach entlang aufwärts bis zur Forststrasse, welche zum Dägelsberger Wiesli führt. T3.
Nun in freier Routenwahl durch den Wald durch mehr oder weniger Brombeergestrüpp aufwärts. Bald wird ein unmarkierter Singletrail erreicht, der auf den Dägelsberg führt. alles zusammen T3. Kurzbesuch beim Goldloch (eine Höhle gleich unterhalb des Gipfels in der Ostflanke). Picknick im Höhleneingang, es regnet mittlerweile ohne Unterbruch.
Abstieg wird nicht verraten, es könnte ja jemand mitlesen.
Tour im Alleingang.
Bei schlechter Sicht auf einen Gipfel zu wandern mit schlechter Aussicht, das macht irgendwie Sinn. Etwas gefährlich ist der Aufenthalt in der Tobelrüti: Ich befinde mich hier in

Die Tobelrüti...einsam, schmal, verwunschen, geheimnisvoll. In diesem Seitental kann man sich nicht profilieren, bestenfalls wird man zur Picknickdecke für ein paar Zecken.. Der stille veganorientierte Wanderer ohne Berührungsängste mit Dreck, Schlamm und faulem Holz, findet hier aber einen reizvollen Rückzugsort. Und gerade deshalb bittebittebitte nicht in Gruppen auf Entdeckungsreise gehen.
Start bei Pkt. 816 an der Hinteren Töss (hierhin über Steg-Tössscheidi, Wolfsgrueb-Tössscheidi oder Chamm-Hand). Über die Brücke und nach links einer auf der aktuellsten Karte nicht mehr eingezeichneten Wegsur entlang in die Tobelrüti. Bald verlässt man die Wegspur und folgt dem Bachlauf aufwärts. T2/T3.
Geradeaus, wenig Steigung, Umgehung von zwei Stufen im Aufstieg gesehen auf der rechten Hangseite. Plötzlich wieder Spuren, ein ganz einsames Plätzchen mit einer Feuerstelle. Die Spuren verlieren sich.
Nun steht man vor einer Abfolge einiger Giessen. Den ersten knacke ich rechtsherum, die nächsten beiden grossen Giessen links herum. Das Ambiente kriegt von mir elf von zehn möglichen Punkten. T4+
Eine winzige Ebene wird erreicht, von hier führt eine undeutliche Spur nach Süden und Osten dem Dägelsberg entlang zurück zur Hintertöss. Ich steige aufwärts, bis ich die Höhe eines Hochsitzes erreicht habe. Auch hier ein Weg zum Hochsitz, der sich dann verliert. Ich steige allerdings weiter dem Bach entlang aufwärts bis zur Forststrasse, welche zum Dägelsberger Wiesli führt. T3.
Nun in freier Routenwahl durch den Wald durch mehr oder weniger Brombeergestrüpp aufwärts. Bald wird ein unmarkierter Singletrail erreicht, der auf den Dägelsberg führt. alles zusammen T3. Kurzbesuch beim Goldloch (eine Höhle gleich unterhalb des Gipfels in der Ostflanke). Picknick im Höhleneingang, es regnet mittlerweile ohne Unterbruch.
Abstieg wird nicht verraten, es könnte ja jemand mitlesen.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
ossi

Communities: Züri Oberland ALPIN
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Kommentare (3)