Dägelsberg im Frühwinter
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Das Tössstockgebiet als Waschanlage
Von aussen betrachtet verwandelt sich der tapfere Tösstock-Berggänger im Laufe seiner Tour vom Saubermann zum Dreckspatz, meistens jedenfalls. Doch wahre Reinheit kommt bekanntlich von innen! Mit jedem Schritt, den man zurücklegt auf dem Marsch in die feingekammerte grüne Lunge des Tössberglandes, lässt man ein bisschen Erfahrung, ein bisschen Last, ein bisschen Ärger, Unmut, Sorge oder was es sonst an alltäglichen grossen und kleinen Belastungen so alles gibt, zurück, bis man federleicht, gestriegelt, geputzt und geläutert ein paar Stunden später aus dem Tössbergland wieder in den Alltag entlassen wird.
Grün ist die Hoffnung, das gilt im Tössbergland gleichermassen wie im Fussball. So sei es.
Mittlerweile komatös langweilig von Steg in Richtung Orüti. Beim Hof Altschwändi auf den unmarkierten Weg Richtung Rotflue. Ab Rotflue runter zur Töss beim Chleger ist der Weg nicht mehr als eine schmale, zuwachsende Wegspur. Ungewohnter Blick ins hinterste Tösstal.
Nun auf gewohntem Weg zur Tössscheidi und weiter zur Bachscheidi. Hier steigt man steil auf zur Sennhütte, welche einen neuen Pächter oder eine neue Pächterin sucht. Vielleicht auch ein Pächterinnen-Pächterpaar, ein Pächter-Pächterinnenpaar oder ein reines Pächterpaar bzw. Pächterinnenpaar. Vielleicht spielt das nicht mal eine Rolle.
Sennhütte - Tierhag - Schindelberghöchi - Dägelsberg. Der Dägelsberg gefällt mir, weil er der vielen Bäume wegen nur selten bestiegen wird. Aussicht hat man hier nämlich keine besondere.
Abstieg in Richtung Dägelsberger Wiesli bis ca. 1250m, wo eine knappe Wegspur unmarkiert nach Norden führt. Irgendwann trifft man auf eine breitere Spur, welche zur Hübschegg führt (hübsche Grillstelle im Wald). Auf der Forststrasse über die Sennhütte zur Vorder Strahlegg.
Ein schneller und auch reizvoller Abstieg führt von der Vorder Strahlegg hinunter zum Chleger (T2, kein Witz und nur für echte T2-GängerInnen). Ab und zu wird der Blick frei ins wilde Früetobel, wo sich
Maenzgi kürzlich herumgetrieben haben muss.
Vom Chleger an der jungen Töss zurück nach Steg. Dieses Wegstück finden meine Beine auch dann, wenn sich mein Gehirn in einem Zustand der geistigen Entleerung befindet, kein Sonnenstrahl die Netzhaut reizt, kein Ton den Gehörgang erreicht, kein Windstoss die Richtung weist, kein Geruch meine Position verrät und mich kein Geschmack auf die richtige Fährte lockt.
Von aussen betrachtet verwandelt sich der tapfere Tösstock-Berggänger im Laufe seiner Tour vom Saubermann zum Dreckspatz, meistens jedenfalls. Doch wahre Reinheit kommt bekanntlich von innen! Mit jedem Schritt, den man zurücklegt auf dem Marsch in die feingekammerte grüne Lunge des Tössberglandes, lässt man ein bisschen Erfahrung, ein bisschen Last, ein bisschen Ärger, Unmut, Sorge oder was es sonst an alltäglichen grossen und kleinen Belastungen so alles gibt, zurück, bis man federleicht, gestriegelt, geputzt und geläutert ein paar Stunden später aus dem Tössbergland wieder in den Alltag entlassen wird.
Grün ist die Hoffnung, das gilt im Tössbergland gleichermassen wie im Fussball. So sei es.
Mittlerweile komatös langweilig von Steg in Richtung Orüti. Beim Hof Altschwändi auf den unmarkierten Weg Richtung Rotflue. Ab Rotflue runter zur Töss beim Chleger ist der Weg nicht mehr als eine schmale, zuwachsende Wegspur. Ungewohnter Blick ins hinterste Tösstal.
Nun auf gewohntem Weg zur Tössscheidi und weiter zur Bachscheidi. Hier steigt man steil auf zur Sennhütte, welche einen neuen Pächter oder eine neue Pächterin sucht. Vielleicht auch ein Pächterinnen-Pächterpaar, ein Pächter-Pächterinnenpaar oder ein reines Pächterpaar bzw. Pächterinnenpaar. Vielleicht spielt das nicht mal eine Rolle.
Sennhütte - Tierhag - Schindelberghöchi - Dägelsberg. Der Dägelsberg gefällt mir, weil er der vielen Bäume wegen nur selten bestiegen wird. Aussicht hat man hier nämlich keine besondere.
Abstieg in Richtung Dägelsberger Wiesli bis ca. 1250m, wo eine knappe Wegspur unmarkiert nach Norden führt. Irgendwann trifft man auf eine breitere Spur, welche zur Hübschegg führt (hübsche Grillstelle im Wald). Auf der Forststrasse über die Sennhütte zur Vorder Strahlegg.
Ein schneller und auch reizvoller Abstieg führt von der Vorder Strahlegg hinunter zum Chleger (T2, kein Witz und nur für echte T2-GängerInnen). Ab und zu wird der Blick frei ins wilde Früetobel, wo sich

Vom Chleger an der jungen Töss zurück nach Steg. Dieses Wegstück finden meine Beine auch dann, wenn sich mein Gehirn in einem Zustand der geistigen Entleerung befindet, kein Sonnenstrahl die Netzhaut reizt, kein Ton den Gehörgang erreicht, kein Windstoss die Richtung weist, kein Geruch meine Position verrät und mich kein Geschmack auf die richtige Fährte lockt.
Tourengänger:
ossi

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Kommentare (2)