Dägelsberg
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Zurück auf Feld 1 - wie kleine Berge plötzlich gross werden können
Vor über drei Monaten hatte ich meinen letzten Gipfel bestiegen. Einen Hügel in der Polarnacht Spitzbergens, knapp T3. Doch wenn man auf Berge steigt, sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass Fehler oft nicht verziehen werden, sei es in einer senkrechten Nordwand, oder an einem nicht einmal 30 Grad steilen Hang auf 300 Meter über Meer - wie in meinem Fall. Das Resultat meines "Ausrutschers" war (nur) ein gebrochener Fuss, dank eines allein auf weiter Flur stehenden Steinmanns, der meine lange Schussfahrt stoppte.
Der Weg zurück war (und ist) lang. Doch heute reichte es für meinen ersten Gipfel - was für ein Erlebnis, was für ein Gefühl. Obwohl es nur ein unscheinbarer, bewaldeter Hügel war. Und mich die Krücken immer noch begleiten.
Von Steg nach Orüti und auf dem Fahrsträsschen zur Tössscheidi. Eine ideale Krückenroute - absolut zu empfehlen! Was viele nämlich nicht wissen: Mit Krücken kann man sich bei guter Unterlage schneller fortbewegen als mit normalem Laufen, da grössere Schrittlängen möglich sind. Das hat dem Hinkebein ein paar verwunderte Blicke von denen eingebracht, die ich überholte. Nach rund 6 km geht's endlich bergauf. Auf dem schönen, einsamen Bergweg (kein Mensch unterwegs) zum Dägelsberger Wisli und dann auf den Dägelsberg, den 2. höchsten Zürcher. Ein kleiner, für mich aber unvergesslicher / grosser Gipfel. Entlang der (etwas fragwürdigen) Fixseile über den Nordkamm und, da mein Fuss sich noch nicht beschwert, übers Schnebelhorn. Auf den altbekannten Pfaden vorbei an der Hirzegg und dem Roten. Zügiger Abstieg zurück nach Steg. Eine 25 Leistungskilometer Krücken-Tour - ist doch gar nicht schlecht für den Anfang.
Vor über drei Monaten hatte ich meinen letzten Gipfel bestiegen. Einen Hügel in der Polarnacht Spitzbergens, knapp T3. Doch wenn man auf Berge steigt, sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass Fehler oft nicht verziehen werden, sei es in einer senkrechten Nordwand, oder an einem nicht einmal 30 Grad steilen Hang auf 300 Meter über Meer - wie in meinem Fall. Das Resultat meines "Ausrutschers" war (nur) ein gebrochener Fuss, dank eines allein auf weiter Flur stehenden Steinmanns, der meine lange Schussfahrt stoppte.
Der Weg zurück war (und ist) lang. Doch heute reichte es für meinen ersten Gipfel - was für ein Erlebnis, was für ein Gefühl. Obwohl es nur ein unscheinbarer, bewaldeter Hügel war. Und mich die Krücken immer noch begleiten.
Von Steg nach Orüti und auf dem Fahrsträsschen zur Tössscheidi. Eine ideale Krückenroute - absolut zu empfehlen! Was viele nämlich nicht wissen: Mit Krücken kann man sich bei guter Unterlage schneller fortbewegen als mit normalem Laufen, da grössere Schrittlängen möglich sind. Das hat dem Hinkebein ein paar verwunderte Blicke von denen eingebracht, die ich überholte. Nach rund 6 km geht's endlich bergauf. Auf dem schönen, einsamen Bergweg (kein Mensch unterwegs) zum Dägelsberger Wisli und dann auf den Dägelsberg, den 2. höchsten Zürcher. Ein kleiner, für mich aber unvergesslicher / grosser Gipfel. Entlang der (etwas fragwürdigen) Fixseile über den Nordkamm und, da mein Fuss sich noch nicht beschwert, übers Schnebelhorn. Auf den altbekannten Pfaden vorbei an der Hirzegg und dem Roten. Zügiger Abstieg zurück nach Steg. Eine 25 Leistungskilometer Krücken-Tour - ist doch gar nicht schlecht für den Anfang.
Tourengänger:
Delta

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