Jegihorn (3206 m): Normalroute (nicht Klettersteig)
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Das Jegihorn oberhalb von Saas-Grund ist vor allem wegen seines im Jahr 2000 erstellten Panorama Klettersteigs Jägihorn bekannt. Gemäss Infos handle es sich um den höchstgelegenen Klettersteig der Westalpen. Der Klettersteig verläuft über die Südostwand und gilt als ziemlich schwierig (KS 3, mit Varianten 4-5). Auf dem Panorama Klettersteig gibt es einige „Möblierungen“ (Seilbrücke und Himmelsleitern), die Nervenkitzel bieten. „Mountain wilderness“ kritisiert solche „Fun-Klettersteige“. Ich möchte mich eines Kommentars dazu enthalten – jeder soll darüber denken, was er will.
Im Juni 2012 wurde die 2007 erstellte Seilbrücke (90 m lang und 100 m hoch) durch einen Felssturz komplett zerstört. Im Jahre 2016 wurde sie wieder eröffnet, länger (100 m) und höher (120 m). Nervenkitzel und Adrenalin sollen angesprochen werden. Die Alpen als Playground!
Ich habe das Jegihorn über den normalen Bergweg bestiegen, und zwar von der Zwischenstation „Kreuzboden“ (2397 m) der Hohsaas-Bahnen aus. (Die Hohsaas-Bahnen führen von Saas Grund zur 3101 m hoch gelegenen Hohsaas Bergstation, wo im Winter vor allem Ski gefahren wird, im Sommer ist Hohsaas die Basis für Hochtouren zu Weissmies, Lagginhorn und Fletschhorn.)
Von der Zwischenstation Kreuzboden bin ich zuerst zur Weissmieshütte SAC (2726 m) aufgestiegen. Es handelt sich um einen gut ausgebauten Bergweg (T2, 40 Minuten). Von der Weissmieshütte geht es nach Norden in Richtung Jegihorn. Man überquert auf zwei kleinen Brücken den Triftbach sowie einen Nebenbach und erreicht bald den Punkt 2730 m, wo sich die Bergwege zum Jegihorn und zum Panorama Klettersteig verzweigen. Von diesem Punkt aus sieht man weit oben in der Luft die Seilbrücke zwischen dem Jegihorn und dem Jegigrat.
Der Bergweg führt anfänglich über die Südostflanke und nach einigen einfachen Kletterstellen zuoberst über grössere und kleinere Blöcke. Hat man den Westgrat erreicht, wird der Weg wieder etwas einfacher. Der ganze Weg ist gut (blau-weiss, T4) markiert. Auf dem Gipfel hat es ein grosses Kreuz, und die Aussicht auf die Bergwelt ist überwältigend. Die 4000-er Parade des Saastals steht einem gegenüber, im Norden sieht man die Berner Alpen und ostwärts sind es Fletschhorn, Lagginhorn und Weissmies.
Nach der Picknick-Pause bin ich auf dem blau-weiss markierten Bergweg wieder abgestiegen. Vom Punkt 2730 m an bin ich direkt zur Zwischenstation Kreuzboden zurückgekehrt.
Im Juni 2012 wurde die 2007 erstellte Seilbrücke (90 m lang und 100 m hoch) durch einen Felssturz komplett zerstört. Im Jahre 2016 wurde sie wieder eröffnet, länger (100 m) und höher (120 m). Nervenkitzel und Adrenalin sollen angesprochen werden. Die Alpen als Playground!
Ich habe das Jegihorn über den normalen Bergweg bestiegen, und zwar von der Zwischenstation „Kreuzboden“ (2397 m) der Hohsaas-Bahnen aus. (Die Hohsaas-Bahnen führen von Saas Grund zur 3101 m hoch gelegenen Hohsaas Bergstation, wo im Winter vor allem Ski gefahren wird, im Sommer ist Hohsaas die Basis für Hochtouren zu Weissmies, Lagginhorn und Fletschhorn.)
Von der Zwischenstation Kreuzboden bin ich zuerst zur Weissmieshütte SAC (2726 m) aufgestiegen. Es handelt sich um einen gut ausgebauten Bergweg (T2, 40 Minuten). Von der Weissmieshütte geht es nach Norden in Richtung Jegihorn. Man überquert auf zwei kleinen Brücken den Triftbach sowie einen Nebenbach und erreicht bald den Punkt 2730 m, wo sich die Bergwege zum Jegihorn und zum Panorama Klettersteig verzweigen. Von diesem Punkt aus sieht man weit oben in der Luft die Seilbrücke zwischen dem Jegihorn und dem Jegigrat.
Der Bergweg führt anfänglich über die Südostflanke und nach einigen einfachen Kletterstellen zuoberst über grössere und kleinere Blöcke. Hat man den Westgrat erreicht, wird der Weg wieder etwas einfacher. Der ganze Weg ist gut (blau-weiss, T4) markiert. Auf dem Gipfel hat es ein grosses Kreuz, und die Aussicht auf die Bergwelt ist überwältigend. Die 4000-er Parade des Saastals steht einem gegenüber, im Norden sieht man die Berner Alpen und ostwärts sind es Fletschhorn, Lagginhorn und Weissmies.
Nach der Picknick-Pause bin ich auf dem blau-weiss markierten Bergweg wieder abgestiegen. Vom Punkt 2730 m an bin ich direkt zur Zwischenstation Kreuzboden zurückgekehrt.
Tourengänger:
johnny68

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