Klettersteig Jegihorn
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Mein Sohn wünschte sich vor zwei Jahren, das Lagginhorn zu besteigen. Um uns zu akklimatisieren, reisen wir mit dem ersten Zug sowie Postauto ab Visp an, fahren mit der Gondelbahn bis zur Endstation (Hohsaas), um sodann von dieser Bergstation zu unserem Übernachtungsort, den Weissmieshütten zu gelangen. Als Akklimatisierungstour nehmen wir uns den Jegihorn Klettersteig vor. Direkt nach dem beziehen unseres Zimmers, rüsten wir uns für den Klettersteig um.
Der Zustieg von den Weissmieshütten zum Klettersteig ist optimal angelegt, der Weg verläuft mehrheitlich auf selber Höhe. Bis zum Einstieg des Klettersteiges überwindet man zwei Bergbäche über provisorische Brücken. Der Einstieg zum Klettersteig ist nicht ganz logisch, so wanderte das Päärchen vor uns am Einstieg vorbei Richtung P.2972 Wenn man im Aufstieg also keine Markierungen mehr sieht ist man zu weit gelaufen :-D Ungefähr in der Hälfte des Aufstieges zu P.2972 muss man links weg, da man hier über Felsblocken hinweg balancieren muss und ein Pfad zu P.2972 führt, kann man den Abzweiger schnell mal verpassen.
Der Klettersteig startet sehr einfach und wird zunehmend schwieriger. In einem Couloire steigt man hinauf, an den Sporn von P.3263, sowie an diesem hinauf. Entlang des Spornes sind 4 Leitern verbaut. Im Aufstieg sollte man sich immer wieder einen Blick ins Panorama gönnen: Von der Mischabelgruppe bis zum Nordend, über den Weissmies zum Fletschhorn, die Umsicht ist einfach grandios. Zum staunen meines Sohn kann ich beitragen, indem ich ihm die vielen Gipfel zeige, auf denen ich schon stehen durfte.
Der Anblick der langen Hängebrücke des Klettersteiges dürfte viele begeistern. Meinem Sohn wurde der Anblick zu ungeheuer und er meinte, dass es ihm heute zu viel Wind hätte :-D Im Abstieg vom P.3263 läuft man sodann auf eine Verzweigung des Klettersteiges zu und kann spontan entscheiden, ob man den sehr schwierigen Weg über die Hängebrücke sowie die darauffolgende Felswand gehen möchte oder den einfacheren Klettersteig über die Scharte geht. Wir entschieden uns für das zweitere, was sich auf dem Weg ebenfalls als sehr interessante Variante heraus stellte.
Oben auf dem Jegihorn angekommen genossen wir nochmals das phänomenale Panorama, bevor wir über den hochalpinen Wanderweg abstiegen. Zurück in den Weissmieshütten, gönnten wir uns ein kühles Getränk auf der Sonnenterasse, bei strahlend-blauem Himmel.
Gefällt einem die Art solcher Wanderungen lohnt es sich meine Sammlung von Klettersteigen zu lesen ;-)
Der Zustieg von den Weissmieshütten zum Klettersteig ist optimal angelegt, der Weg verläuft mehrheitlich auf selber Höhe. Bis zum Einstieg des Klettersteiges überwindet man zwei Bergbäche über provisorische Brücken. Der Einstieg zum Klettersteig ist nicht ganz logisch, so wanderte das Päärchen vor uns am Einstieg vorbei Richtung P.2972 Wenn man im Aufstieg also keine Markierungen mehr sieht ist man zu weit gelaufen :-D Ungefähr in der Hälfte des Aufstieges zu P.2972 muss man links weg, da man hier über Felsblocken hinweg balancieren muss und ein Pfad zu P.2972 führt, kann man den Abzweiger schnell mal verpassen.
Der Klettersteig startet sehr einfach und wird zunehmend schwieriger. In einem Couloire steigt man hinauf, an den Sporn von P.3263, sowie an diesem hinauf. Entlang des Spornes sind 4 Leitern verbaut. Im Aufstieg sollte man sich immer wieder einen Blick ins Panorama gönnen: Von der Mischabelgruppe bis zum Nordend, über den Weissmies zum Fletschhorn, die Umsicht ist einfach grandios. Zum staunen meines Sohn kann ich beitragen, indem ich ihm die vielen Gipfel zeige, auf denen ich schon stehen durfte.
Der Anblick der langen Hängebrücke des Klettersteiges dürfte viele begeistern. Meinem Sohn wurde der Anblick zu ungeheuer und er meinte, dass es ihm heute zu viel Wind hätte :-D Im Abstieg vom P.3263 läuft man sodann auf eine Verzweigung des Klettersteiges zu und kann spontan entscheiden, ob man den sehr schwierigen Weg über die Hängebrücke sowie die darauffolgende Felswand gehen möchte oder den einfacheren Klettersteig über die Scharte geht. Wir entschieden uns für das zweitere, was sich auf dem Weg ebenfalls als sehr interessante Variante heraus stellte.
Oben auf dem Jegihorn angekommen genossen wir nochmals das phänomenale Panorama, bevor wir über den hochalpinen Wanderweg abstiegen. Zurück in den Weissmieshütten, gönnten wir uns ein kühles Getränk auf der Sonnenterasse, bei strahlend-blauem Himmel.
Gefällt einem die Art solcher Wanderungen lohnt es sich meine Sammlung von Klettersteigen zu lesen ;-)
Tourengänger:
ᴅinu

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