Erste Skitour der Saison 2019/20: von Schönegger Säge zum Toblacher Pfannhorn und Blankenstein
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Nach langer Anfahrt mit einem von einem Freund geliehenen Kleinwagen marschierte ich erst um 09.00 Uhr am Parkplatz an der Schönegger Säge los Richtung Toblacher Pfannhorn.
Über einen steil beginnenden, bald flacher werdenden Bergkamm errreichte ich Wald. Da ich die auf der Karte eingezeichnete Skiroute, die nordostwärts auf dem Kamm ansteigt, verfehlte, folgte ich Ski- u. Fußspuren auf einem Fahrweg. Etliche Bäume waren wegen des ca. 10 Tage zuvor in großer Menge gefallenen Nassschnees über den Weg gestürzt, sodass ich mehrere Male die Skier abnehmen musste, um sie zu überschreiten. Das kostete einiges an Zeit! Eine Skispur bog dann nach rechts ab in den Wald. Es war nicht das beste Aufstiegsgelände, da etwas steil. Ich folgte deshalb nicht der Spur, sondern suchte mir mitten im dichten Wald eine flachere Aufstiegsroute. Ich war froh, hier nicht abfahren zu müssen!
Schließlich erreichte ich lichten Bergwald am breiten Kamm u. konnte ohne Probleme zum Schlichten, den man nicht als Gipfel bezeichnen kann, nordostwärts aufsteigen. Dort geht es auf dem in nordnordwestlicher Richtung umbiegenden, bald schmal werdenden Kamm zum Gipfelkreuz des Toblacher Pfannhorns. Etwas unterhalb des Gipfels wich ich der Steilheit des Grates wegen in die SW-Flanke aus, deren Schnee mir im Bereich etwas unterhalb des Kamms lawinensicher erschien. Zuerst ging ich zur nordwestlichen Erhebung des Gipfels, die mir zunächst höher vorkam. Dann begab ich mich zum Gipfelkreuz u. trug mich ins Buch ein. Ein Skitourengeher war mir bei diesem kurzen Gang entgegengekommen.
Es war schon spät, außerdem kalt, sodass ich gleich die Abfahrt in östliche Richtung antrat. Zwei Erhebungen mit Namen auf der Karte erwiesen sich nicht als Gipfel. Zum zweiten Gipfel des Tages musste ich ca. 70hm aufsteigen (nach Tabacco 2438m hoch), dahinter etwa 50hm abfahren. Von der dann erreichten Scharte musste ich am bis ca. 38° steilen Kamm zum Blankenstein aufsteigen. Das für ca. 16.15 Uhr angestrebte Marchkinkele war nicht mehr zu erreichen. So ging ich südwärts am Kamm entlang (nach Westen verwechtet) auf eine 2501m hohe Erhebung (auf Tabacco Höhenangabe ohne Namen), von der ich zuerst südwärts am einfach zu befahrenden Kamm abfuhr. Bald musste ich auf die Ostseite ausweichen, da geradeaus Abstürze zu sehen waren. Auf einer Rampe fuhr ich nordost-, dann südostwärts bis kurz vor den Tobel des Blankenbachs ab, dann am Hang entlang westwärts. Ich erreichte schließlich Skispuren u. folgte ihnen über den Bach, der dort nicht mehr tief eingeschnitten ist. Auf der anderen Seite ging es im Bereich eines steilen Fahrwegs auf hartgefrorenen Schnee mit unebener Oberfläche weiter nach Süden durch das Blankental . Diese Abfahrt war daher nicht ganz angenehm.
Kurz vor Beginn der Dämmerung gelangte ich auf den Fahrweg, der im Bereich des nun flachen Hochtales des Silvesterbachs eine große Kehre macht u. westwärts im flachen Silvestertal zur Schönegger Säge führt.
Auf dem ca. 4km langen Fahrweg zum Parkplatz kam ich in die Dunkelheit. Einmal verfehlte ich den Fahrweg in Almbereich, wo er nicht mehr zu erkennen war. Ich ging zurück u. folgte im Schein meiner Stirnlampe einer Schneeschuhspur. Auf dem für mich endlos lang erscheinenden, nun sehr flachen Fahrweg musste ich noch über viele Bäume steigen. Zuletzt trug ich überwiegend die Skier auf dem holprigen Untergrund aus hartgefroenem Schnee, ein paar Steinen u. rumliegenden Ästen. Es ging bereits auf 18.45 Uhr zu, als ich erschöpft am Auto ankam. Die Kleidung war nassgeschwitzt!
Über einen steil beginnenden, bald flacher werdenden Bergkamm errreichte ich Wald. Da ich die auf der Karte eingezeichnete Skiroute, die nordostwärts auf dem Kamm ansteigt, verfehlte, folgte ich Ski- u. Fußspuren auf einem Fahrweg. Etliche Bäume waren wegen des ca. 10 Tage zuvor in großer Menge gefallenen Nassschnees über den Weg gestürzt, sodass ich mehrere Male die Skier abnehmen musste, um sie zu überschreiten. Das kostete einiges an Zeit! Eine Skispur bog dann nach rechts ab in den Wald. Es war nicht das beste Aufstiegsgelände, da etwas steil. Ich folgte deshalb nicht der Spur, sondern suchte mir mitten im dichten Wald eine flachere Aufstiegsroute. Ich war froh, hier nicht abfahren zu müssen!
Schließlich erreichte ich lichten Bergwald am breiten Kamm u. konnte ohne Probleme zum Schlichten, den man nicht als Gipfel bezeichnen kann, nordostwärts aufsteigen. Dort geht es auf dem in nordnordwestlicher Richtung umbiegenden, bald schmal werdenden Kamm zum Gipfelkreuz des Toblacher Pfannhorns. Etwas unterhalb des Gipfels wich ich der Steilheit des Grates wegen in die SW-Flanke aus, deren Schnee mir im Bereich etwas unterhalb des Kamms lawinensicher erschien. Zuerst ging ich zur nordwestlichen Erhebung des Gipfels, die mir zunächst höher vorkam. Dann begab ich mich zum Gipfelkreuz u. trug mich ins Buch ein. Ein Skitourengeher war mir bei diesem kurzen Gang entgegengekommen.
Es war schon spät, außerdem kalt, sodass ich gleich die Abfahrt in östliche Richtung antrat. Zwei Erhebungen mit Namen auf der Karte erwiesen sich nicht als Gipfel. Zum zweiten Gipfel des Tages musste ich ca. 70hm aufsteigen (nach Tabacco 2438m hoch), dahinter etwa 50hm abfahren. Von der dann erreichten Scharte musste ich am bis ca. 38° steilen Kamm zum Blankenstein aufsteigen. Das für ca. 16.15 Uhr angestrebte Marchkinkele war nicht mehr zu erreichen. So ging ich südwärts am Kamm entlang (nach Westen verwechtet) auf eine 2501m hohe Erhebung (auf Tabacco Höhenangabe ohne Namen), von der ich zuerst südwärts am einfach zu befahrenden Kamm abfuhr. Bald musste ich auf die Ostseite ausweichen, da geradeaus Abstürze zu sehen waren. Auf einer Rampe fuhr ich nordost-, dann südostwärts bis kurz vor den Tobel des Blankenbachs ab, dann am Hang entlang westwärts. Ich erreichte schließlich Skispuren u. folgte ihnen über den Bach, der dort nicht mehr tief eingeschnitten ist. Auf der anderen Seite ging es im Bereich eines steilen Fahrwegs auf hartgefrorenen Schnee mit unebener Oberfläche weiter nach Süden durch das Blankental . Diese Abfahrt war daher nicht ganz angenehm.
Kurz vor Beginn der Dämmerung gelangte ich auf den Fahrweg, der im Bereich des nun flachen Hochtales des Silvesterbachs eine große Kehre macht u. westwärts im flachen Silvestertal zur Schönegger Säge führt.
Auf dem ca. 4km langen Fahrweg zum Parkplatz kam ich in die Dunkelheit. Einmal verfehlte ich den Fahrweg in Almbereich, wo er nicht mehr zu erkennen war. Ich ging zurück u. folgte im Schein meiner Stirnlampe einer Schneeschuhspur. Auf dem für mich endlos lang erscheinenden, nun sehr flachen Fahrweg musste ich noch über viele Bäume steigen. Zuletzt trug ich überwiegend die Skier auf dem holprigen Untergrund aus hartgefroenem Schnee, ein paar Steinen u. rumliegenden Ästen. Es ging bereits auf 18.45 Uhr zu, als ich erschöpft am Auto ankam. Die Kleidung war nassgeschwitzt!
Tourengänger:
Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II
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