Schilthorn via Gredetschtal
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Im Vorjahr waren mir vom Foggenhorn aus wieder einmal die ausserordentlich steilen Flanken des Gredetschtales aufgefallen. Dieses schöne Walliser Seitental kann von den Flanken auf mehreren Suonenwegen erreicht werden, aber gegen oben gibt es keine einfachen Ausstiege. Am bekanntesten ist vielleicht noch das Gredetschjoch, über das im Frühling die Skifahrer gelegentlich vom Nesthorn Richtung Mund abfahren.
Von Mund geht es also über die Wyssa-Suone ins Tal bis gegen Chiestelli (eine gute Stunde). Nun trennen mich nur noch 1150 Höhenmeter wegloses Steilgelände von der Schiltfurgga. Aufgrund der Karte und der Beschreibung im SAC-Führer ist nicht so ganz klar, wie der Aufstieg genau verlaufen könnte. Im neuen Führer steht, dass man sich von Chiestelli aus nach SW wenden solle, um das zu ersteigende Couloir zu finden. Das mache ich mal - und stelle 600 hm weiter oben fest, dass die richtige Route weiter nördlich verlaufen wäre (man geht von Chiestelli aus genau westlich - wie es im alten Führer stand...). Aber indem ich wenig südlich des grossen Grabens bleibe, der von der Schiltfurgge ins Tal zieht, ist der Aufstieg trotzdem möglich, nur wird der Grat etwas weiter südlich erreicht, am Anfang des Aufschwungs Richtung P. 2864.
Nach einem kurzen Abstieg in die Schiltfurgge (mit "Passbuch") geht es über den Grat zum Schilthorn - die Bewertung ZS / 3a des SAC-Führers ist hier arg übertrieben. Leider ist der Blick zum Bietschhorn bereits etwas eingeschränkt, denn die Wolken quellen gewaltig. Und von der erhofften Seilbahn ist auch nichts zu sehen :-( So lohnt es sich, den Abstieg bald mal anzupacken - zuerst auf dem Grat Richtung Reemi, dann links weg ins Tälchen unter der Schiltfurgge. Auf etwa 2500 m beginnt ein wenig ausgeprägter Weg (nicht auf LK) Richtung Äbnet. Nun auf deutlicheren Wegen nach Honalpa, von dort markierten Pfaden nach Honegga, Chastler, Finnu und Eggen.
Fürs nächste Mal dürfte der Aufstieg aus dem Gredetschtal aufs Alpjuhorn von Interesse sein...
Von Mund geht es also über die Wyssa-Suone ins Tal bis gegen Chiestelli (eine gute Stunde). Nun trennen mich nur noch 1150 Höhenmeter wegloses Steilgelände von der Schiltfurgga. Aufgrund der Karte und der Beschreibung im SAC-Führer ist nicht so ganz klar, wie der Aufstieg genau verlaufen könnte. Im neuen Führer steht, dass man sich von Chiestelli aus nach SW wenden solle, um das zu ersteigende Couloir zu finden. Das mache ich mal - und stelle 600 hm weiter oben fest, dass die richtige Route weiter nördlich verlaufen wäre (man geht von Chiestelli aus genau westlich - wie es im alten Führer stand...). Aber indem ich wenig südlich des grossen Grabens bleibe, der von der Schiltfurgge ins Tal zieht, ist der Aufstieg trotzdem möglich, nur wird der Grat etwas weiter südlich erreicht, am Anfang des Aufschwungs Richtung P. 2864.
Nach einem kurzen Abstieg in die Schiltfurgge (mit "Passbuch") geht es über den Grat zum Schilthorn - die Bewertung ZS / 3a des SAC-Führers ist hier arg übertrieben. Leider ist der Blick zum Bietschhorn bereits etwas eingeschränkt, denn die Wolken quellen gewaltig. Und von der erhofften Seilbahn ist auch nichts zu sehen :-( So lohnt es sich, den Abstieg bald mal anzupacken - zuerst auf dem Grat Richtung Reemi, dann links weg ins Tälchen unter der Schiltfurgge. Auf etwa 2500 m beginnt ein wenig ausgeprägter Weg (nicht auf LK) Richtung Äbnet. Nun auf deutlicheren Wegen nach Honalpa, von dort markierten Pfaden nach Honegga, Chastler, Finnu und Eggen.
Fürs nächste Mal dürfte der Aufstieg aus dem Gredetschtal aufs Alpjuhorn von Interesse sein...
Tourengänger:
Zaza
Communities: New Stuff, Suonen / Bisses
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