Säntis (2502 m) - Verhältnisbericht Juni 2017
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Wahrscheinlich kein Bericht, auf den die HIKR-Welt gewartet hat. Mit 367 Berichten ist der Säntis ja nicht gerade unterrepräsentiert. Von zwei Winterberichten abgesehen, wurde in 2017 über die aktuellen Verhältnisse am Säntis bisher aber noch nicht berichtet. Der Normalweg darf man im Frühsommer mit Fug und Recht als nicht ganz triviales Wanderunternehmen bezeichnen. Wirklich schwierig ist es zwar auch jetzt nicht, aber Fehler darf man sich auf den steilen Schneefeldern nicht erlauben. Im Wissen, dass unterhalb der Tierwis (2085 m) schon eine Spur liegt, haben wir ihn für die heutige Feiertagstour auserkoren.
Da sich die Wetterprognosen noch kurzfristig besserten, durften wir voller Hoffnung sein, die eiserne Himmelsleiter ohne Blitz und Donner hinter uns zu bringen. Zwar hüllte sich der Gipfel noch vor seinem Erreichen in Quellwolken. Dies war jedoch nur von kurzer Dauer und wir sahen später sogar bis zum Altmann und den Churfirsten. Nach der Einkehr im Berggasthaus Alter Säntis und dem Gipfelbesuch, sind wir mit der Gondel in das Tal geschwebt.
Verhältnisse:
Start bei annähernd 20 Grad schon in schweißtreibender Schwüle. Das erste Schneefeld an der Mußfallen haben wir schon größer angetroffen. Die "Schneeverhältnisse" "In den Schnüeren" kann man als jahreszeitgemäß bezeichnen. Die Querung eines steilen Schneefelds zwischen "Ellenbogen" und der Tierwis fanden wir heute angesichts der ziemlich horizontal gelegten Spur unspektakulär. Früher fand ich es hier auch schon heikel.
Oberhalb der Tierwis lag im "Charrefeld", wie immer um diese Jahreszeit, noch viel aber gut trittiger Schnee. Wenn man der Spur folgt und den Fuß bei den Übergängen auf die Felsen nicht zu nah an den Rändern setzt, lassen sich Einbrüche vermeiden. Die letzten Meter zum Girensattel und von dort über die Himmelsleiter bis zum Gipfel sind schneefrei.
Fazit: Die Normalroute hat uns, gerade bei den aktuellen Verhältnisse, wieder gut gefallen. Für den erfahrenen oder nicht leichtsinnigen Berggänger bieten sich keine besonderen Schwierigkeiten. Der Betrieb hielt sich heute in angenehmen Grenzen. Wundern durften wir uns wieder einmal darüber, dass heute die meisten Berggänger in Turnschuhen unterwegs waren. Möglicherweise haben wir aber den neuesten Trend verpasst. Von der Schwierigkeit war's heute näher bei T4.
Route nach Wegpunkten
Da sich die Wetterprognosen noch kurzfristig besserten, durften wir voller Hoffnung sein, die eiserne Himmelsleiter ohne Blitz und Donner hinter uns zu bringen. Zwar hüllte sich der Gipfel noch vor seinem Erreichen in Quellwolken. Dies war jedoch nur von kurzer Dauer und wir sahen später sogar bis zum Altmann und den Churfirsten. Nach der Einkehr im Berggasthaus Alter Säntis und dem Gipfelbesuch, sind wir mit der Gondel in das Tal geschwebt.
Verhältnisse:
Start bei annähernd 20 Grad schon in schweißtreibender Schwüle. Das erste Schneefeld an der Mußfallen haben wir schon größer angetroffen. Die "Schneeverhältnisse" "In den Schnüeren" kann man als jahreszeitgemäß bezeichnen. Die Querung eines steilen Schneefelds zwischen "Ellenbogen" und der Tierwis fanden wir heute angesichts der ziemlich horizontal gelegten Spur unspektakulär. Früher fand ich es hier auch schon heikel.
Oberhalb der Tierwis lag im "Charrefeld", wie immer um diese Jahreszeit, noch viel aber gut trittiger Schnee. Wenn man der Spur folgt und den Fuß bei den Übergängen auf die Felsen nicht zu nah an den Rändern setzt, lassen sich Einbrüche vermeiden. Die letzten Meter zum Girensattel und von dort über die Himmelsleiter bis zum Gipfel sind schneefrei.
Fazit: Die Normalroute hat uns, gerade bei den aktuellen Verhältnisse, wieder gut gefallen. Für den erfahrenen oder nicht leichtsinnigen Berggänger bieten sich keine besonderen Schwierigkeiten. Der Betrieb hielt sich heute in angenehmen Grenzen. Wundern durften wir uns wieder einmal darüber, dass heute die meisten Berggänger in Turnschuhen unterwegs waren. Möglicherweise haben wir aber den neuesten Trend verpasst. Von der Schwierigkeit war's heute näher bei T4.
Route nach Wegpunkten
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