Säntis (2502 m) über Normalweg - warum nicht
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Ein Berg, der bei
Esther58 immer ganz weit oben auf der Wunschliste steht, ist der Säntis. Ein schöner Bergweg, die Einkehr mit toller Aussicht und eine knieschonende Talbeförderung lassen sich bei ihm gut miteinander verbinden. Moderate Belastungen für ihre Knie gab ihr am Morgen auch der dafür zuständige Experte mit auf den Weg. Deswegen später als sonst in das Appenzellerland gestartet, waren wir doch guter Hoffnung, noch vor den angesagten Gewittern auf dem Berg zu sein. Der Säntis-Normalweg ist auch eine Route, auf der man die eigene Performance über die Jahre gut vergleichen kann. Die Zeiten, als wir noch die Chammhalden-Route absolvierten, sind hingegen wohl vorbei.
Bei recht blauem Himmel und schon über 20 Grad sind wir auf der Schwägalp (1352 m) gestartet. Eine frische Brise machte die Wärme erträglich und bald kamen wir auch für längere Zeit in den Schatten der Säntisnordflanke. Ein üppiges Blumenangebot säumte den Bergweg. Hingegen herrschte auf der Route an diesem Freitagvormittag wenig Betrieb. Schneekontakt hatten wir bis zum Berggasthaus Tierwis (2085 m) keinen mehr. Das war um diese Zeit auch schon anders, wie z.B. hier 2013. Die Churfirsten präsentierten sich wunderschön, die Berge dahinter etwas im Dunst. Einen Riegel haben wir kurz verzehrt und schon ging es weiter.
Im Karrenfeld lag erwartungsgemäß noch Schnee und an einer Stelle befand sich ein Loch, in das hineinzustürzen es zu vermeiden galt. Ab der 2. Stütze der Luftseilbahn konnten wir die Reststrecke auf schneefreiem Gelände fortsetzen. Kurze Pausen mussten wir ein paar Mal einlegen. Am Girensattel (2397 m) eröffnet sich ein tolles Panorama im Osten. Die Himmelsleiter war zu diesem Zeitpunkt menschenleer. Diese Passage haben wir schließlich auch noch geschafft und standen, noch innerhalb der Richtzeit, am Stolleneingang. Wir mussten feststellen, dass wir vor 10 Jahen noch leichter und zügiger unterwegs waren.
Vor dem Gang zum Gipfel gönnten wir uns erst noch die obligatorische Einkehr auf der Gasthausterrasse vom Alten Säntis. Dabei konnten wir die von Südwesten hereinziehenden Wolken beobachten, die uns aber wenig störten. Nach dem anschließenden Gipfelbesuch fuhren wir ohne Wartezeit mit der Seilbahn auf die Schwägalp runter.
Fazit: Der Säntis ist immer wieder einen Besuch wert und das Wetter war perfekt. Obwohl in der Schweiz Urlaubszeit ist, war der Betrieb moderat. Erste Regentropfen auf der Frontscheibe gab es erst in Herisau.

Bei recht blauem Himmel und schon über 20 Grad sind wir auf der Schwägalp (1352 m) gestartet. Eine frische Brise machte die Wärme erträglich und bald kamen wir auch für längere Zeit in den Schatten der Säntisnordflanke. Ein üppiges Blumenangebot säumte den Bergweg. Hingegen herrschte auf der Route an diesem Freitagvormittag wenig Betrieb. Schneekontakt hatten wir bis zum Berggasthaus Tierwis (2085 m) keinen mehr. Das war um diese Zeit auch schon anders, wie z.B. hier 2013. Die Churfirsten präsentierten sich wunderschön, die Berge dahinter etwas im Dunst. Einen Riegel haben wir kurz verzehrt und schon ging es weiter.
Im Karrenfeld lag erwartungsgemäß noch Schnee und an einer Stelle befand sich ein Loch, in das hineinzustürzen es zu vermeiden galt. Ab der 2. Stütze der Luftseilbahn konnten wir die Reststrecke auf schneefreiem Gelände fortsetzen. Kurze Pausen mussten wir ein paar Mal einlegen. Am Girensattel (2397 m) eröffnet sich ein tolles Panorama im Osten. Die Himmelsleiter war zu diesem Zeitpunkt menschenleer. Diese Passage haben wir schließlich auch noch geschafft und standen, noch innerhalb der Richtzeit, am Stolleneingang. Wir mussten feststellen, dass wir vor 10 Jahen noch leichter und zügiger unterwegs waren.
Vor dem Gang zum Gipfel gönnten wir uns erst noch die obligatorische Einkehr auf der Gasthausterrasse vom Alten Säntis. Dabei konnten wir die von Südwesten hereinziehenden Wolken beobachten, die uns aber wenig störten. Nach dem anschließenden Gipfelbesuch fuhren wir ohne Wartezeit mit der Seilbahn auf die Schwägalp runter.
Fazit: Der Säntis ist immer wieder einen Besuch wert und das Wetter war perfekt. Obwohl in der Schweiz Urlaubszeit ist, war der Betrieb moderat. Erste Regentropfen auf der Frontscheibe gab es erst in Herisau.
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