Kaiseralmen von Gasteig
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Seit meinem Besuch der Maukalm im
Dezember war der Plan gereift, auch die Almregion etwas südlich davon zu erkunden. Etwas bangen Herzens ging es los in Gasteig, denn in der Nacht zuvor hatte ich Alpträume gehabt:
von wahlos den Berg hinabrollenden Kinderwagen und rüstigen Rentner mit E-Mountain-Rollators, denen ich im letzten Moment ausweichen konnte, bevor sie mich in den Abgrund rissen. Es dauerte noch bis zum Morgenkaffee, bevor ich mich wieder beruhigt hatte. Es war glücklicherweise nur der wenig einfühlsame, entgleiste Humor eines Hikrs, der dieses Schreckensbild ausgelöst hatte. Das wunderbare Frühlingswetter verscheuchte dann die letzten Traumfragmente und so konnten wir uns unbeschwert über die Frühblüher am Wegesrand freuen. Kurz nach der Hackeralm gab es dann eine Überraschung: Schnee. Und dabei war das heute die erste Wanderung seit langem ohne Gamaschen, die bisher meist nutzlos im Rucksack lagen. Dann die Versuchung: bei der Einödalm auf der traumhaft platzierten Aussichtsbank hängenzubleiben. Einziges Manko: die Bank ist nicht rundum drehbar, Schade. Aber wir stapften und unverdrossen die Rinne zu den Kaiseralmen hinauf und staunten dort über die ausgedehnten Schneemassen.


Tourengänger:
Gherard

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