Maukspitze über Ostgrat
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Beim Skifahren in Kitzbühel war mir schon länger der markante Ostausläufer des Wilden Kaisers aufgefallen, der von der Maukspitze zur Maukalm hinunterzieht. Da der AV-Führer Schubert/Zeis (Auflage 1990) eine ausführliche Routenbeschreibung "Maukspitze von Osten" erstbegangen 1896 von von Radio-Radiis enthält, stand schließlich der Beschluss, das trotz der abschreckenden Latschensteilstufe über der Maukalm zu probieren. Leider hat sich die latschige Flanke über der Maukalm als deutlich nerviger rausgestellt als angenommen (der AV-Führer vergibt für diesen Abschnitt das Prädikat "mühsam", was für mehrere hundert Höhenmeter "Klimmzüge" an Latschen eine leichte Untertreibung ist). Noch mal machen werde ich die Tour garantiert nicht. Schätze mal, dass die Tour insgesamt auch nur sehr wenige Wiederholungen gefunden hat. Außer zwei kleinen Steinmanderln gibt es keine menschlichen Begehungsspuren.
Die Wegbeschreibung im AV-Führer ist sehr präzise. Von der Maukalm geht es durch die Grassenke und später über einen guten Steig zum Geröllfeld unter dem Ostgrat. Der Einstieg erfolgt über ein luftiges Grasband, das 100 Höhenmeter über der Alm auf der Südseite der Schrofenflanke ansetzt. Beim Steinmandl habe ich mich links durch Latschengassen direkt aufwärts gewandt und auf dem nächsten Grasband die Querung Richtung Norden fortgesetzt. Es gibt hier mehrere Möglichkeiten, man muss aber am Ende beim Geröllfleck unterhalb der Schlucht rauskommen.
Ab dem Geröllfleck hört der Spass auf. Man hält sich links der Schlucht und steigt über immer steiler werdendes Schorfen- und Latschengelände auf. Es gibt keinen eindeutig erkennbaren Weg, die Gamsen haben gelegentlich ein bisschen einen Durchschlupf in den Latschen freigehalten. Meist muss man sich aber einfach mitten durch die Latschen an selbigen hochziehen. Die Orientierung ist nicht einfach. Rechts wird es häufig felsig und brüchig und links werden die Latschen eher zu dicht, d.h. man muss sich wann immer die Latschen es gestatten eher links halten.
Zum Schluss (der gerade Anstieg wird hier zu steil und felsig) geht es über ein horizontales Band nach links zu den im AV-Führer erwähnten zwei Felszacken. Von diesen klettert man über brüchigen Fels (II-III) zur rechts aufwärts führenden Rampe und in dieser bis an ihr Ende. Jetzt auf kaum erkennbarem Schrofenband (Gamsspuren) noch einige Meter horizontal bzw. leicht absteigend weiter bis man links über Steilschrofen auf den Grat aussteigen kann.
Man steigt jetzt immer am Grat bleibend meist eher steil und mühsam hoch bis man auf den Wanderweg zur Maukspitze stößt (Flachschneid).
Die Wegbeschreibung im AV-Führer ist sehr präzise. Von der Maukalm geht es durch die Grassenke und später über einen guten Steig zum Geröllfeld unter dem Ostgrat. Der Einstieg erfolgt über ein luftiges Grasband, das 100 Höhenmeter über der Alm auf der Südseite der Schrofenflanke ansetzt. Beim Steinmandl habe ich mich links durch Latschengassen direkt aufwärts gewandt und auf dem nächsten Grasband die Querung Richtung Norden fortgesetzt. Es gibt hier mehrere Möglichkeiten, man muss aber am Ende beim Geröllfleck unterhalb der Schlucht rauskommen.
Ab dem Geröllfleck hört der Spass auf. Man hält sich links der Schlucht und steigt über immer steiler werdendes Schorfen- und Latschengelände auf. Es gibt keinen eindeutig erkennbaren Weg, die Gamsen haben gelegentlich ein bisschen einen Durchschlupf in den Latschen freigehalten. Meist muss man sich aber einfach mitten durch die Latschen an selbigen hochziehen. Die Orientierung ist nicht einfach. Rechts wird es häufig felsig und brüchig und links werden die Latschen eher zu dicht, d.h. man muss sich wann immer die Latschen es gestatten eher links halten.
Zum Schluss (der gerade Anstieg wird hier zu steil und felsig) geht es über ein horizontales Band nach links zu den im AV-Führer erwähnten zwei Felszacken. Von diesen klettert man über brüchigen Fels (II-III) zur rechts aufwärts führenden Rampe und in dieser bis an ihr Ende. Jetzt auf kaum erkennbarem Schrofenband (Gamsspuren) noch einige Meter horizontal bzw. leicht absteigend weiter bis man links über Steilschrofen auf den Grat aussteigen kann.
Man steigt jetzt immer am Grat bleibend meist eher steil und mühsam hoch bis man auf den Wanderweg zur Maukspitze stößt (Flachschneid).
Tourengänger:
frehel

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Kommentare (3)