Winterzauber am Regelstein (1315 m)
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Vor 6 Tagen noch auf einer Herbsttour unterwegs, ist es mittlerweile Winter geworden. Eine eisige Kälte und dazu eine kalte Bise wurde für heute prognostiziert. Für eine erste kleine Schneeschuhtour schienen uns da die windgeschützten Waldschneisen am Regelstein (1315 m) wie geschaffen. Genau vor 9 Monaten hatten wir zum ersten Mal unseren Fuß auf diesen kleinen Voralpenhügel gesetzt und waren von den damaligen Verhältnissen ganz begeistert. Der heutige Tag stand dem ersten Besuch in nichts nach.
Bei frostigen -10 Grad stellten wir als Erste unseren PKW am großen Wanderparkplatz (P. 805) an der Straße von Ricken nach Gommiswald ab. Neben dem Werkhof haben wir die Schneeschuhe montiert und sind losmarschiert. Es lagen unten so ca. 25 cm lockerer Pulverschnee mit wenig Zuwachs von der letzten Nacht. Spuren von gestern waren schon vorhanden. Das ZH-Oberland wurde schon von der Morgensonne verwöhnt, aber wir liefen noch im Schatten. Die ersten Sonnenstrahlen haben uns schließlich am Aussichtspunkt Rittmarren (P. 1158) erreicht. Dort gab es eine kleine Teepause.
An der Weggabelung P. 1054 liefen wir geradeaus Richtung Osten weiter. Fast mediativ kann man zunächst die flache Waldschneise dahinwandeln, bis es nach dem Cholertoni den Hang aufwärts geht. Beim Wiedereintritt in den Wald hatten wir beim letzten Mal etwas Wegfindungsschwierigkeiten. Heute führte uns eine Spur zielsicher über den Schlusshang auf die offene Fläche auf dem Regelstein hinaus. Bis zum höchsten Punkt waren es nun nur noch höchstens 100 m.
Kalt war es und wie, dazu blies uns die eisige Bise ins Gesicht. Da von Osten ständig Nebelschwaden hereingetrieben wurden, sahen wir auch nicht viel und zogen uns an einen windgeschützten Platz am Rossgaden (P. 1262) zurück. Kurz vor die Finger endgültige vor Kälte abgefallen wären, beendeten wir eine kurze Verpflegungspause und machten uns an den Abstieg Richtung Berggasthaus Egg. Wie schon beim letzten Mal, war das Winteridylle pur. Zauberhaft eingeschneite Bäume säumten den Weg. Altbäume und Neupflanzungen, fast die reinste Allee. Dazu öffnete sich das Panorama Richtung Glarnerland und Innerschweiz, einfach traumhaft schön.
Das Berggasthaus Egg (1205 m) kam schließlich genau richtig für eine Einkehr. Bekamen wir bis hierhin erst 4 Personen zu Gesicht, war die Gaststube am Startpunkt der Rodelbahn fast voll belegt. Hier gab es einen Kaffee Fertig für uns vor dem Schluss, der uns über Churzschwändi nach Rittmarren und von dort an den Ausgangspunkt zurückbrachte. Ein kurzes Stück legt man dabei auf der Rodelbahn zurück.
Fazit: Der Winter zeigte sich heute, von der eisigen Kälte abgesehen, von seiner schönsten Seite. Besondere Anforderungen stellt die Route an den Schneeschuhgänger nicht. Eine Rundwanderung für Genießer. Die Schneehöhe beträgt ca. 25 bis 40 cm.
Route: P. 805 - Werkhof - Toggenbüel - Rittmaren - Cholertoni - Regelstein - Rossgaden - Egg - Churzschwändi - Rittmarren - Toggenbüel - Werkhof - P. 805
Wir waren mit der Karte von
Seeger unterwegs. Besten Dank, Andreas für den Service!
Bei frostigen -10 Grad stellten wir als Erste unseren PKW am großen Wanderparkplatz (P. 805) an der Straße von Ricken nach Gommiswald ab. Neben dem Werkhof haben wir die Schneeschuhe montiert und sind losmarschiert. Es lagen unten so ca. 25 cm lockerer Pulverschnee mit wenig Zuwachs von der letzten Nacht. Spuren von gestern waren schon vorhanden. Das ZH-Oberland wurde schon von der Morgensonne verwöhnt, aber wir liefen noch im Schatten. Die ersten Sonnenstrahlen haben uns schließlich am Aussichtspunkt Rittmarren (P. 1158) erreicht. Dort gab es eine kleine Teepause.
An der Weggabelung P. 1054 liefen wir geradeaus Richtung Osten weiter. Fast mediativ kann man zunächst die flache Waldschneise dahinwandeln, bis es nach dem Cholertoni den Hang aufwärts geht. Beim Wiedereintritt in den Wald hatten wir beim letzten Mal etwas Wegfindungsschwierigkeiten. Heute führte uns eine Spur zielsicher über den Schlusshang auf die offene Fläche auf dem Regelstein hinaus. Bis zum höchsten Punkt waren es nun nur noch höchstens 100 m.
Kalt war es und wie, dazu blies uns die eisige Bise ins Gesicht. Da von Osten ständig Nebelschwaden hereingetrieben wurden, sahen wir auch nicht viel und zogen uns an einen windgeschützten Platz am Rossgaden (P. 1262) zurück. Kurz vor die Finger endgültige vor Kälte abgefallen wären, beendeten wir eine kurze Verpflegungspause und machten uns an den Abstieg Richtung Berggasthaus Egg. Wie schon beim letzten Mal, war das Winteridylle pur. Zauberhaft eingeschneite Bäume säumten den Weg. Altbäume und Neupflanzungen, fast die reinste Allee. Dazu öffnete sich das Panorama Richtung Glarnerland und Innerschweiz, einfach traumhaft schön.
Das Berggasthaus Egg (1205 m) kam schließlich genau richtig für eine Einkehr. Bekamen wir bis hierhin erst 4 Personen zu Gesicht, war die Gaststube am Startpunkt der Rodelbahn fast voll belegt. Hier gab es einen Kaffee Fertig für uns vor dem Schluss, der uns über Churzschwändi nach Rittmarren und von dort an den Ausgangspunkt zurückbrachte. Ein kurzes Stück legt man dabei auf der Rodelbahn zurück.
Fazit: Der Winter zeigte sich heute, von der eisigen Kälte abgesehen, von seiner schönsten Seite. Besondere Anforderungen stellt die Route an den Schneeschuhgänger nicht. Eine Rundwanderung für Genießer. Die Schneehöhe beträgt ca. 25 bis 40 cm.
Route: P. 805 - Werkhof - Toggenbüel - Rittmaren - Cholertoni - Regelstein - Rossgaden - Egg - Churzschwändi - Rittmarren - Toggenbüel - Werkhof - P. 805
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