Sagenraintobel und Weitere im Tösstal
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Das stabile Hoch, dass uns den vielen Sonnenschein beschert lädt erneut zu einer Wanderung ein. Zwar ist es in den Nächten sehr kalt, was im Schatten zu viel "Glatteis" führt. Und immer noch ist es in den Höhen wärmer als im Tal. Trotz allem zog es mich heute erneut ins Tösstal zu einigen der vielen Tobel, die hier zu finden sind. Fast hätte mir die DB wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht, der Regio nach Basel hatte fast 10 Minuten Verspätung. In Basel musste ich erneut mit einem Sprint den Zug nach Chur erreichen. Glück gehabt. Das nächste Mal nehme ich die Straßenbahn, auch wenn ich früher losfahren muss.
Meine Tour beginnt heute am Bahnhof in Wald. Es sind einige Wanderer unterwegs, denn die Sonne schien schon am frühen Morgen, wenn auch bei recht kalten Temperaturen. Auf dem ersten Stück kann ich das schöne Örtchen Wald bestaunen bevor ich den Schmittenbach erreiche. Er wird mich auf meinem Weg eine lange Zeit begleiten.
Am Ende des Dorfes bei Sagenrain beginnt nun das gleichnamige Tobel. Unglaublich, was die Natur hier gezaubert hat. Da spare ich mir die Worte und verweise auf die vielen Bilder. Bei P 829 veabschiedet sich der Schmittenbach und nimmt eine andere Richtung. Weiter geht es nun entlang des Gerenbachs. Ein Stück nur bis P 879 Ger. Bei P 829 ist auch der Wald zu Ende und ich kann ab jetzt die Sonne genießen.
Der Wanderweg zieht sich nun in angenhmer Steigung hinauf zu P 970 Wolfsgrueb. Hier ist auch ein größerer Parkplatz, der schon gut gefüllt ist. Bei P 970 treffen etliche Wanderwege aufeinander. Ich nehme den, der in der Karte mit Neuweg bezeichnet ist und gelange wieder in den Wald. Ich wundere mich, dass bei diesem breiten Weg die Markierung auf rwr wechselt. Später sollte ich erfahren warum.
Ich folge dem Wanderweg Richtung Tössscheidi. Tief unten im Tal fließt die Vordertöss. Ungefähr auf der Höhe von 940 m zerigt mit einmal der Wanderwegweiser nach recht s (Osten). Zu sehen ist erst einmal nur ein steiler Hang. Erst als ich näher komme sehe ich den schmalen Pfad abwärts. Jetzt kam richtig "Freude" auf. Der Untergrund bestht natürlich aus wundervoller Nagelfluh. Wäre ja kein Problem, wenn sie nicht gefroren wäre. So wird der Abstieg zu einer fast unkalkulierbaren Rutschpartie. Anfangs versuche ich es ohne Stöcke. Nachdem ich mehrfach ins Rutschen gekommen bin, nehme ich vorsichtshalber die Stöcke zu Hilfe. Hier ist Konzentration gefragt, deshalb gibt es auch keine Bilder.
Ziel des Abstiegs ist die Tössscheidi. Dort überquere ich die Brücke und wandere entlang der Töss zum Bahnhof Steg. Auch auf diesem Weg gibt es eine Fülle attraktiver Fotomotive. Am Bahnhof habe ich noch fast 45 Minuten Zeit bis der Zug kommt. Diese genieße ich im nahen Bahnhofsrestaurant.
Der Neuweg mit dem steilen Abstieg zur Tössscheidi kann bei diesen Bedingungen nicht empfohlen werden. Einfacher und ungefährlicher ist es, von der Wolfsgrueb gleich den Talweg entlang der Vordertöss Richtung Tössscheidi zu nehmen.
Tour solo.
Meine Tour beginnt heute am Bahnhof in Wald. Es sind einige Wanderer unterwegs, denn die Sonne schien schon am frühen Morgen, wenn auch bei recht kalten Temperaturen. Auf dem ersten Stück kann ich das schöne Örtchen Wald bestaunen bevor ich den Schmittenbach erreiche. Er wird mich auf meinem Weg eine lange Zeit begleiten.
Am Ende des Dorfes bei Sagenrain beginnt nun das gleichnamige Tobel. Unglaublich, was die Natur hier gezaubert hat. Da spare ich mir die Worte und verweise auf die vielen Bilder. Bei P 829 veabschiedet sich der Schmittenbach und nimmt eine andere Richtung. Weiter geht es nun entlang des Gerenbachs. Ein Stück nur bis P 879 Ger. Bei P 829 ist auch der Wald zu Ende und ich kann ab jetzt die Sonne genießen.
Der Wanderweg zieht sich nun in angenhmer Steigung hinauf zu P 970 Wolfsgrueb. Hier ist auch ein größerer Parkplatz, der schon gut gefüllt ist. Bei P 970 treffen etliche Wanderwege aufeinander. Ich nehme den, der in der Karte mit Neuweg bezeichnet ist und gelange wieder in den Wald. Ich wundere mich, dass bei diesem breiten Weg die Markierung auf rwr wechselt. Später sollte ich erfahren warum.
Ich folge dem Wanderweg Richtung Tössscheidi. Tief unten im Tal fließt die Vordertöss. Ungefähr auf der Höhe von 940 m zerigt mit einmal der Wanderwegweiser nach recht s (Osten). Zu sehen ist erst einmal nur ein steiler Hang. Erst als ich näher komme sehe ich den schmalen Pfad abwärts. Jetzt kam richtig "Freude" auf. Der Untergrund bestht natürlich aus wundervoller Nagelfluh. Wäre ja kein Problem, wenn sie nicht gefroren wäre. So wird der Abstieg zu einer fast unkalkulierbaren Rutschpartie. Anfangs versuche ich es ohne Stöcke. Nachdem ich mehrfach ins Rutschen gekommen bin, nehme ich vorsichtshalber die Stöcke zu Hilfe. Hier ist Konzentration gefragt, deshalb gibt es auch keine Bilder.
Ziel des Abstiegs ist die Tössscheidi. Dort überquere ich die Brücke und wandere entlang der Töss zum Bahnhof Steg. Auch auf diesem Weg gibt es eine Fülle attraktiver Fotomotive. Am Bahnhof habe ich noch fast 45 Minuten Zeit bis der Zug kommt. Diese genieße ich im nahen Bahnhofsrestaurant.
Der Neuweg mit dem steilen Abstieg zur Tössscheidi kann bei diesen Bedingungen nicht empfohlen werden. Einfacher und ungefährlicher ist es, von der Wolfsgrueb gleich den Talweg entlang der Vordertöss Richtung Tössscheidi zu nehmen.
Tour solo.
Tourengänger:
Mo6451

Communities: Alleingänge/Solo
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