Den Föhn im Gesicht - Gurnwandkopf und Hörndlwand
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Nachdem unsere für Mittwoch geplante Tour wegen des schlechten Wetters ins Wasser gefallen war, hofften wir auf das Wochenende. Und wir wurden nicht enttäuscht. Bei sonnigem Wetter machten wir uns auf zur Hörndlwand und zum Gurnwandkopf. Und hier folgt nun endlich mein erster Hikr-Bericht.
Um Viertel nach 9 starteten wir am (kostenlosen) Wanderparkplatz Seehaus. Gleich oberhalb des Parkplatzes folgten wir der Wegbeschilderung Hörndlwand/ Gurnwandkopf nach rechts. Nach einem kurzen Stück auf der Forststraße verließen wir diese und zweigten links auf den schöneren Steig ab. Nun stetig durch den Wald nach oben, recht nass, aber mit gscheitem Schuhwerk kein Problem. Nach etwa einer Stunde lichtete sich der Wald und unser Ziel Teil 1 - die Hörndlwand - präsentierte sich in ihrer vollen Pracht. Auf dem nun wieder etwas breiteren Weg gings zügig zur Brander Alm. An dieser links vorbei zurück auf den Steig. Je weiter wir nach oben kamen, desto mehr zeigte sich der Winter. Am Hang entlang, vorbei an einer recht ausgesetzten Stelle, die durchaus Trittsicherheit erfordert, gelangten wir ins Ostertal. Durch das Kar gings zügig, aber sehr steil nach oben. Steil aber auch nur deswegen, weil wir Spuren im Schnee folgten. Man sollte sich einfach auf seine eigene Intuition verlassen und nicht einfach anderen folgen. Beim Rückweg waren wir schlauer! Oben am Sattel angekommen empfing uns die Sonne, der Wind und eine erste tolle Aussicht. Nach kurzem Staunen folgten wir weiter der Beschilderung Richtung Gipfel. Zunächst machten wir den Abstecher zum Gurnwandkopf (etwa 20 Minuten Gehzeit von der Weggabelung mit den Schildern). Der Weg war eher unschön (matschig und rutschig), der Gipfelblick dafür umso schöner. Freie Sicht nach Westen, Blick auf den Chiemsee, unter uns das Röthelmoos und der bekannte Bergsteigersatz "Und des da hinten, des is der Großvenediger" war diesmal keine Lüge. Da es sehr windig war, brachen wir bald wieder auf, kehrten auf gleichem Weg zur Verzweigung zurück und erklommen den Hörndlwandgipfel. Das erste steinerne Gipfelkreuz ließen wir links liegen, nicht, weil es nicht schön ist, sondern weil der Ausblick vom zweiten Gipfelkreuz einfach schöner ist. Blicke nach Osten, und sogar der Bayerische Wald war zum Greifen nah.
Der Rückweg bis zur Brander Alm war dann genauso wie der Hinweg, nur, dass wir im Kar einen besseren Weg am Rande des Kars (wohl auch der richtige Steig, nur wegen des Schnees schlecht zu erkennen) wählten. Unterhalb der Alm nahmen wir die Forstraße zurück nach Seehaus. Die angegebenen eineinhalb Stunden unterboten wir um fast eine Stunde.
Fazit: Tolle Tour, super Wetter, beste Sicht, wenig Leute, beide Gipfel für uns allein. Was will man mehr!
Um Viertel nach 9 starteten wir am (kostenlosen) Wanderparkplatz Seehaus. Gleich oberhalb des Parkplatzes folgten wir der Wegbeschilderung Hörndlwand/ Gurnwandkopf nach rechts. Nach einem kurzen Stück auf der Forststraße verließen wir diese und zweigten links auf den schöneren Steig ab. Nun stetig durch den Wald nach oben, recht nass, aber mit gscheitem Schuhwerk kein Problem. Nach etwa einer Stunde lichtete sich der Wald und unser Ziel Teil 1 - die Hörndlwand - präsentierte sich in ihrer vollen Pracht. Auf dem nun wieder etwas breiteren Weg gings zügig zur Brander Alm. An dieser links vorbei zurück auf den Steig. Je weiter wir nach oben kamen, desto mehr zeigte sich der Winter. Am Hang entlang, vorbei an einer recht ausgesetzten Stelle, die durchaus Trittsicherheit erfordert, gelangten wir ins Ostertal. Durch das Kar gings zügig, aber sehr steil nach oben. Steil aber auch nur deswegen, weil wir Spuren im Schnee folgten. Man sollte sich einfach auf seine eigene Intuition verlassen und nicht einfach anderen folgen. Beim Rückweg waren wir schlauer! Oben am Sattel angekommen empfing uns die Sonne, der Wind und eine erste tolle Aussicht. Nach kurzem Staunen folgten wir weiter der Beschilderung Richtung Gipfel. Zunächst machten wir den Abstecher zum Gurnwandkopf (etwa 20 Minuten Gehzeit von der Weggabelung mit den Schildern). Der Weg war eher unschön (matschig und rutschig), der Gipfelblick dafür umso schöner. Freie Sicht nach Westen, Blick auf den Chiemsee, unter uns das Röthelmoos und der bekannte Bergsteigersatz "Und des da hinten, des is der Großvenediger" war diesmal keine Lüge. Da es sehr windig war, brachen wir bald wieder auf, kehrten auf gleichem Weg zur Verzweigung zurück und erklommen den Hörndlwandgipfel. Das erste steinerne Gipfelkreuz ließen wir links liegen, nicht, weil es nicht schön ist, sondern weil der Ausblick vom zweiten Gipfelkreuz einfach schöner ist. Blicke nach Osten, und sogar der Bayerische Wald war zum Greifen nah.
Der Rückweg bis zur Brander Alm war dann genauso wie der Hinweg, nur, dass wir im Kar einen besseren Weg am Rande des Kars (wohl auch der richtige Steig, nur wegen des Schnees schlecht zu erkennen) wählten. Unterhalb der Alm nahmen wir die Forstraße zurück nach Seehaus. Die angegebenen eineinhalb Stunden unterboten wir um fast eine Stunde.
Fazit: Tolle Tour, super Wetter, beste Sicht, wenig Leute, beide Gipfel für uns allein. Was will man mehr!
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