Bettlachstock
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Heute wollten wir mal etwas neues, anspruchsvolleres machen. Nach nicht allzulanger Suche stiessen wir auf den Bettlachstock, auf den ein Pfad führt, der (auch in dern Zeitreise) nie auf einer Karte eingezeichnet war.
Mit ÖV fahren wir auf den Unteren Grenchenberg Pt. 1299 und genehmigen uns erst ein Mal einen Kaffee. Die Sonne mag den Nebel noch nicht durchdringen und wie wir im Tagesverlauf leider feststellen werden, wird sie es heute gar nicht schaffen. So stapfen wir im Blindflug via Pt. 1382 zum Ängloch. Hier folgen wir der oberen Abbruchkante der Wandfluh an Pt. 1399 vorbei, bis rechts in einem Felseinschnitt - dem Brüggli Ängloch - ein nicht markierter Pfad abzweigt. (T1)
Schmal, oft steil, wenig ausgeprägt und stellenweise recht rutschig führen Pfadspuren durch den Wald hinunter zu den Weiden des Brüggli. Dank Microspikes haben wir aber immer guten Halt *. (T3) Beim Oberen Brüggli Pt. 1152 gibts als "kleine" Stärkung je ein Sandwich, bevor wir den Aufstieg durch die Nord-Nord-Ostflanke zum Bettlachstock in Angriff nehmen.
Bei der Haarnadelkurve unterhalb des Mittleren Brüggli Pt. 1084, queren wir über die Weiden. An einem äusserst stümperhaft angebrachten Viehdraht butzt es Kopfsalat eins, als er ihn wieder einhängen will. Danach konzentrieren wir uns aber wieder voll auf die Suche des unteren Einstiegs, was gar nicht so einfach ist, denn am Waldrand hats keinerlei Markierungen. Nachdem wir rund 20 Minuten im grobschuttigen Hang hin und her kraxeln, finden wir ca. 20m im Waldesinnern Pfadspuren und einen gelben Punkt. Ab hier ist der Weiterweg klar und es werden "nur" noch Anforderungen an die Trittsicherheit gestellt, (siehe *) denn die oft nicht sehr breite Spur quert ein paar recht abschüssige Schuttrinnen. Nach ein paar weiteren Zickzacks im nicht sehr festen Fels treten wir auf ca. 1240m auf die ehemalig Weide. (T3)
Der Nebel ist immer noch dicht, so sparen wir uns den Aufstieg zu Pt. 1298 und machen vor Ort ein typisch sputniksches Gipfelselfie. Mittels Koppelpeilung gelangen wir im dichten Nebel zu den Ruinen des ehemaligen Bauernhofes bei Pt 1246. Hier folgen wir dem in der Karte (noch) eingezeichneten gestrichelten Weg durch die Westflanke zum Berggasthaus Bettlachberg Pt. 1074 hinunter. (T2)
Ein grosser gemischer Salat und eine Käseschnitte mit Spiegelei füllen die Kalorienspeicher wieder auf. Nach Dessert und Kaffee machen wir uns, mit einem Abstecher zu den spärlichen Ruinen der Burg Grenchen Pt. 952, auf den mehrheitlich angenehmen Abstieg nach Grenchen, wo wir im Einfamilienhausquartier unterhalb Pt. 531 eine Bushaltestelle finden und uns so ca. 1.5km Asphaltstrasse ersparen können. (T1)
Mit ÖV fahren wir auf den Unteren Grenchenberg Pt. 1299 und genehmigen uns erst ein Mal einen Kaffee. Die Sonne mag den Nebel noch nicht durchdringen und wie wir im Tagesverlauf leider feststellen werden, wird sie es heute gar nicht schaffen. So stapfen wir im Blindflug via Pt. 1382 zum Ängloch. Hier folgen wir der oberen Abbruchkante der Wandfluh an Pt. 1399 vorbei, bis rechts in einem Felseinschnitt - dem Brüggli Ängloch - ein nicht markierter Pfad abzweigt. (T1)
Schmal, oft steil, wenig ausgeprägt und stellenweise recht rutschig führen Pfadspuren durch den Wald hinunter zu den Weiden des Brüggli. Dank Microspikes haben wir aber immer guten Halt *. (T3) Beim Oberen Brüggli Pt. 1152 gibts als "kleine" Stärkung je ein Sandwich, bevor wir den Aufstieg durch die Nord-Nord-Ostflanke zum Bettlachstock in Angriff nehmen.
Bei der Haarnadelkurve unterhalb des Mittleren Brüggli Pt. 1084, queren wir über die Weiden. An einem äusserst stümperhaft angebrachten Viehdraht butzt es Kopfsalat eins, als er ihn wieder einhängen will. Danach konzentrieren wir uns aber wieder voll auf die Suche des unteren Einstiegs, was gar nicht so einfach ist, denn am Waldrand hats keinerlei Markierungen. Nachdem wir rund 20 Minuten im grobschuttigen Hang hin und her kraxeln, finden wir ca. 20m im Waldesinnern Pfadspuren und einen gelben Punkt. Ab hier ist der Weiterweg klar und es werden "nur" noch Anforderungen an die Trittsicherheit gestellt, (siehe *) denn die oft nicht sehr breite Spur quert ein paar recht abschüssige Schuttrinnen. Nach ein paar weiteren Zickzacks im nicht sehr festen Fels treten wir auf ca. 1240m auf die ehemalig Weide. (T3)
Der Nebel ist immer noch dicht, so sparen wir uns den Aufstieg zu Pt. 1298 und machen vor Ort ein typisch sputniksches Gipfelselfie. Mittels Koppelpeilung gelangen wir im dichten Nebel zu den Ruinen des ehemaligen Bauernhofes bei Pt 1246. Hier folgen wir dem in der Karte (noch) eingezeichneten gestrichelten Weg durch die Westflanke zum Berggasthaus Bettlachberg Pt. 1074 hinunter. (T2)
Ein grosser gemischer Salat und eine Käseschnitte mit Spiegelei füllen die Kalorienspeicher wieder auf. Nach Dessert und Kaffee machen wir uns, mit einem Abstecher zu den spärlichen Ruinen der Burg Grenchen Pt. 952, auf den mehrheitlich angenehmen Abstieg nach Grenchen, wo wir im Einfamilienhausquartier unterhalb Pt. 531 eine Bushaltestelle finden und uns so ca. 1.5km Asphaltstrasse ersparen können. (T1)
Communities: leicht unterwegs, Gipfel der Nordwest-Schweiz (AG, BL, BS, JU, SO und BE-Jura), Juragebirge - Massif du Jura, ÖV Touren, Pfädli - Vergessene Weglein und Pfade, Touren und Tafeln
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare