Wissgandstöckli - Schnüerligrat - Rotrüfner


Publiziert von Melser , 29. September 2014 um 22:53.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:27 September 2014
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG   Spitzmeilengruppe   CH-GL 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1330 m
Abstieg: 1330 m
Strecke:12.7 km

Wahrhaftig, dieser Samstag war wohl einer der schönsten Tage des Jahres.
Geparkt wird im Obersiez. Die ersten Sonnenstrahlen beschienen bereits die umliegenden Gipfel. Wir wählten dieselbe Aufstiegsroute zum Wissgandstöckli, wie sie es Bergmuzz und Gebi später auch nahmen. Die Super-Beschreibung findet man unter http://www.hikr.org/tour/post86184.html!
Oben angekommen sind wir der Meinung, einige Berner Gipfel zu erkennen... Die Fernsicht übertrifft meine Geografiekenntnisse.

Dieser Traumtag lädt jedoch zum Weiterwandern ein. Wir gehen kurz auf dem Gratweg zurück und stechen kurz ostwärts hinunter und wandern in Richtung Fansfurggla zurück. Dem markierten Weg folgend, gehen wir über den Oxny zur Siezfugglä. Leider ist meine heutige Verfassung nicht so gut und statt der Diretissima hinauf zum Schnüerligrat zu steigen, bleiben wir auf dem markierten Weg und besteigen den Schnüerligrat von Norden her, was wesentlich einfacher ist. 
Tja, wie weiter stellt sich dann plützlich die Frage? Auf hikr.org wird der Weg bereits mehrmals gut beschrieben und wahrlich ist die Stelle http://www.hikr.org/tour/post24764.html unter http://www.hikr.org/gallery/photo308657.html nicht zu unterschätzen. Von oben ist nämlich der Idealweg zum Punkt 2415 sehr schlecht einzusehen. Hmm, wir beraten kurz und gehen ein wenig zurück und steigen ein Couloir in Richtung Parisbüchel (Pt. 2351) hinunter. Hier deutet sich wieder ein Weg in Richtung Rotrüfner an, welcher aber eher vom Wild benutzt wird. Im Gerölfeld steigen wir hoch zum Punkt 2457. Den Grat erreicht ist der Weg zum Rotrüfner ein Katzensprung. Die Aussicht ist heute wahrhaftig eine Belohnung!

Leider ist der Abstieg zum Auto nicht ganz so toll. Über einen Pfad gehts hinunter zum Punkt 2368. Hier ist kurz Trittsicherheit gefragt. Nun erfolgt der Abstieg über den Heuberg zum Heuberghüttli. Anhaltspunkte gibts hier wenig. Es gilt lediglich so schnell wie möglich den Heuberg zu passieren und dabei viel Höhenmeter zu vernichten. Vom Heuberghüttli führt ein Weg hinunter zum Obersiez.
Fazit: Schöne Gipfel, super Panorama, kräftezehrender Abstieg und 1-2 schwierige Passagen, welche nicht zu unterschätzen sind, wir aber umgangen haben.

Dies ist mein erster Bericht. Fehler etc. sind bitte gutmütig zu übersehen. Danke.

Tourengänger: Melser


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