Chammhalde-Girenspitz-Tierwes
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Schon lange wollte ich die Chammhalden-Route machen.
Da das Wetter sich in den nächsten Tagen wieder verschlechtert, habe ich den noch letzten warmen Mittwoch frei genommen um mit Greschi die Kraxel Tour zu unternehmen. Ich wollte die Tour auch verbinden um mein Depot von der Tierwis aufzulösen. Denn das Deponierte Seil werde ich nächste Woche benötigen.
Grobe Route:
Startpunkt ist die Schwägalp. Vom Restaurant aus folgt man Östlich dem befestigtem Wanderweg und erklimmt die Grashalde zum Sattel. Auf der LK als Chammhalde bezeichnet. Vom dortigen Einstiegspunkt folgt man dem Hang durch Rinnen bzw. ebeneren Zwischenpassagen aufwärts. Meistens 35° stellen auch mal 50° bis man den Grat zwischen Gierenspitze und Hünerberg erreicht. Ab dort kann man via Blauschnee die kleine Kerbe unterhalb des Gipfelaufbaus den Normalweg erreichen der gut mit Drahtseile gesichert ist. Oder man nimmt wie wir den Girenspitz via direktroute über denn Vorgipfel. Guter Beschrieb der Route von ossi und Delta.
Der Girenspitz ist mehr Klettern als Alpinwandern. Der Grat lässt sich gut mit WS bewerten, Sicherungsmöglichkeiten sind gegeben, wenn auch spärlich. Die Kletterbereiche sind stellenweise knapp im 3 Grad. Trotzdem sind die Schlüsselstellen kurz und ungesichert für den geübten Alpinwanderer und Kletterer zu schaffen. Der Fels ist sehr solide. Bei Nässe eher meiden. Ich stieg die Route frei vor und sicherte Greschi im Nachstieg. Dabei hatte ich Karabiner, Bandschlingen und Friends.
Bei den drei Bänder nach dem Vorgipfel kann immer zum Wanderweg ausgestiegen werden.
Der Vorgipfel besteigt man am besten gleich beim Sattel hoch, leicht nach Links. Der Weiterweg über den Grat zum Einstieg Haubtgipfel. Das letzte Band unter dem Felsen nach Rechts und wenig schwierig der grossen Rinne hoch zum Gipfel auf den Girenspitz auf 2338m. Weiter via Himmelsleiter zum Säntis zu den viele Touristen. Nach kurzer Pause auf dem Säntis ging ich alleine runter in 1:20 min via Tierwes nach Schwägalp um mein Depot zu holen.
Fazit:
Die Chammhalde ist wirklich einer der schönsten Aufstiege zum Säntis. Empfehlen kann ich aber auch der Ostgrat oder das Öhrli und Hünerberg.
Da das Wetter sich in den nächsten Tagen wieder verschlechtert, habe ich den noch letzten warmen Mittwoch frei genommen um mit Greschi die Kraxel Tour zu unternehmen. Ich wollte die Tour auch verbinden um mein Depot von der Tierwis aufzulösen. Denn das Deponierte Seil werde ich nächste Woche benötigen.
Grobe Route:
Startpunkt ist die Schwägalp. Vom Restaurant aus folgt man Östlich dem befestigtem Wanderweg und erklimmt die Grashalde zum Sattel. Auf der LK als Chammhalde bezeichnet. Vom dortigen Einstiegspunkt folgt man dem Hang durch Rinnen bzw. ebeneren Zwischenpassagen aufwärts. Meistens 35° stellen auch mal 50° bis man den Grat zwischen Gierenspitze und Hünerberg erreicht. Ab dort kann man via Blauschnee die kleine Kerbe unterhalb des Gipfelaufbaus den Normalweg erreichen der gut mit Drahtseile gesichert ist. Oder man nimmt wie wir den Girenspitz via direktroute über denn Vorgipfel. Guter Beschrieb der Route von ossi und Delta.
Der Girenspitz ist mehr Klettern als Alpinwandern. Der Grat lässt sich gut mit WS bewerten, Sicherungsmöglichkeiten sind gegeben, wenn auch spärlich. Die Kletterbereiche sind stellenweise knapp im 3 Grad. Trotzdem sind die Schlüsselstellen kurz und ungesichert für den geübten Alpinwanderer und Kletterer zu schaffen. Der Fels ist sehr solide. Bei Nässe eher meiden. Ich stieg die Route frei vor und sicherte Greschi im Nachstieg. Dabei hatte ich Karabiner, Bandschlingen und Friends.
Bei den drei Bänder nach dem Vorgipfel kann immer zum Wanderweg ausgestiegen werden.
Der Vorgipfel besteigt man am besten gleich beim Sattel hoch, leicht nach Links. Der Weiterweg über den Grat zum Einstieg Haubtgipfel. Das letzte Band unter dem Felsen nach Rechts und wenig schwierig der grossen Rinne hoch zum Gipfel auf den Girenspitz auf 2338m. Weiter via Himmelsleiter zum Säntis zu den viele Touristen. Nach kurzer Pause auf dem Säntis ging ich alleine runter in 1:20 min via Tierwes nach Schwägalp um mein Depot zu holen.
Fazit:
Die Chammhalde ist wirklich einer der schönsten Aufstiege zum Säntis. Empfehlen kann ich aber auch der Ostgrat oder das Öhrli und Hünerberg.
Tourengänger:
tricky
Communities: Bergbahn, Trottinett, Bergtaxi usw
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