Laubeneck, endlich doch und mit einigem drumrum


Publiziert von Curi , 3. August 2012 um 10:27.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum:31 Juli 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 10:00
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:20 km zu Fuß, 11 km mit dem Rad

Das ist die Vollendung einer Tour, die ich vor acht Wochen schon einmal in Angriff genommen hatte. Damals ist wegen Zeit- und Konditionsproblemen, vor allem aber des schlechten Wetters nur ein *Kurzbericht daraus geworden. Nachdem das schon das zweite Mal war, dass ich am Laubeneck nicht angekommen bin (siehe *Hennenkopf), sollte es diesmal endlich klappen.

Also wieder vom Friedhof in Oberammergau auf dem Weg direkt am Rand der Felswände (der überraschenderweise in der Zwischenzeit mit neonroten Punkten und Pfeilen markiert wurde) auf den Kofel, dann über den Königssteig und hoch zum Sonnenberggrat. Richtig beeindruckend, was ich da an Schönheit bei der letzten Nebeltour alles nicht gesehen habe. Und deutlich sicherer fühlt man sich bei trockenen Verhältnissen natürlich auch. Diesmal auch dem Pürschlingkopf einen Besuch abgestattet; dabei muss man nur aufpassen, dass man sich an dem Stacheldraht, den es vor dem Gipfelfels zu übersteigen gilt, nicht die Hosen zerreißt. Nach einer Schüssel Linseneintopf nebst Radlerhalbe im August-Schuster-Haus mit frischen Kräften auf den Teufelstättkopf und durch die Scharte hinüber zum Laubeneck. Bei einem weißen Steinmanndl bin ich links abgebogen und durch eine Schneise in den Latschen direkt zum Gipfelkreuz aufgestiegen. Mit dem Weg zwischen Hennenkopf und Laubeneck habe ich aber offenbar ein echtes Problem, ich habe ihn doch tatsächlich wieder verpasst! Stattdessen bin ich also - teils auf Trittspuren, ein kurzes Stück auch mal mitten durch die Latschen - einfach dem Grat gefolgt und erst kurz vor dem Pü-Abstieg wieder auf den Wanderweg getroffen. Endlich auf dem Maximiliansweg angekommen bin ich rechts abgebogen, denn bei dem östlichen Abstieg Richtung Linderhof tun mir meine Knie inzwischen schon am Anfang leid, und unten sind sie dann nur noch Wackelpudding. Darum habe ich lieber den Umweg inkaufgenommen, um bequem auf dem Reitweg abwärts zu trotten.

In Linderhof wartete wieder das Fahrrad, und weil an einem Dienstagabend auf der Straße kaum mehr Verkehr unterwegs ist, bin ich diesmal nicht der ausgeschilderten Radlroute durch den Wald gefolgt, sondern talauswärts ständig leicht bergab ziemlich rasant nach Oberammergau zurückgerollt.


Tourengänger: Curi


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden


Geodaten
 12120.gpx zu Fuß
 12121.gpx Fahrrad

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»