Vrenelisgärtli – Einsamkeit im November
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Eine Hochtour in der zweiten Novemberhälfte – die grosse Ruhe am Vrenelisgärtli
Dieser Herbst ist wirklich aussergewöhnlich! Wann sind schon Hochtouren im November möglich? Bei angenehmen Temperaturen und kaum Schnee…
sglider wollte schon lange aufs Vreneli. Das wir diesen Ausflug nicht während der Hochsaison unternehmen würden, wenn auf dem Glärnisch „die Hölle“ los ist, war klar. Doch dass es so spät im Jahr werden würde, hätten wir uns nicht gedacht. Den ganzen Tag waren wir allein – eine eindrückliche Tour in absoluter Ruhe auf einen absoluten Traumberg der Ostschweiz!
Die Verhältnisse sind noch immer bestens. Auf dem Gletscher liegt tragender Schnee, Steigeisen waren keine nötig. Der Schwander Grat ist weitgehend schneefrei und gut zu begehen. Vor allem der Guppengrat ist noch heiss. In den letzten Tagen hat er noch einige Begehungen erfahren gemäss Gipfelbuch. Das Vreneli in einem Tag aus dem Klöntal ist schon eher eine längere Tour, besonders wegen der beträchtlichen Distanz. So starteten wir in der Dunkelheit und kamen mit dem letzten Licht des kurzen Novembertages wieder zurück. Dafür gibt es einen abwechslungsreichen Aufstieg, stahlblauen Winterhimmel und unvergessliche Eindrücke der Einsamkeit!
Start nach 6 Uhr bei Klöntal Plätz und auf dem Strässchen nach Chäseren und bei angenehmen Temperaturen zur verlassenenen Glärnischhütte (Winterraum geöffnet). Auf einem guten, spannenden Weg zur Gletscherzunge (T4). Den ersten etwas steileren Bereich umgehen wir auf dem Schutt links des Gletschers. Dann ohne Steigeisen über den Gletscher aufwärts in die Sonne. Anseilen ist momentan keine schlechte Option. Die Schneedecke ist zwar tragend, aber vor allem im oberen Drittel gibt es einige erstaunlich grosse Spalten. Vom Schwander Grat über den kurzen, gut ausgebauten Klettersteig bergab und über die schneefreie Kante gegen das Vreneli. Die Nordseite ist von Reif überzogen, ganz oben kommt aber gut vorwärts. Über die kurze Steilstufe mit etwas Kraxelei aufs Gärtli und zum Gipfel. Eine grandiose Aussicht über den ganzen Alpenkamm! Kein Mensch, kein Laut weit und breit! Abstieg auf der gleichen Route.
Dieser Herbst ist wirklich aussergewöhnlich! Wann sind schon Hochtouren im November möglich? Bei angenehmen Temperaturen und kaum Schnee…

Die Verhältnisse sind noch immer bestens. Auf dem Gletscher liegt tragender Schnee, Steigeisen waren keine nötig. Der Schwander Grat ist weitgehend schneefrei und gut zu begehen. Vor allem der Guppengrat ist noch heiss. In den letzten Tagen hat er noch einige Begehungen erfahren gemäss Gipfelbuch. Das Vreneli in einem Tag aus dem Klöntal ist schon eher eine längere Tour, besonders wegen der beträchtlichen Distanz. So starteten wir in der Dunkelheit und kamen mit dem letzten Licht des kurzen Novembertages wieder zurück. Dafür gibt es einen abwechslungsreichen Aufstieg, stahlblauen Winterhimmel und unvergessliche Eindrücke der Einsamkeit!
Start nach 6 Uhr bei Klöntal Plätz und auf dem Strässchen nach Chäseren und bei angenehmen Temperaturen zur verlassenenen Glärnischhütte (Winterraum geöffnet). Auf einem guten, spannenden Weg zur Gletscherzunge (T4). Den ersten etwas steileren Bereich umgehen wir auf dem Schutt links des Gletschers. Dann ohne Steigeisen über den Gletscher aufwärts in die Sonne. Anseilen ist momentan keine schlechte Option. Die Schneedecke ist zwar tragend, aber vor allem im oberen Drittel gibt es einige erstaunlich grosse Spalten. Vom Schwander Grat über den kurzen, gut ausgebauten Klettersteig bergab und über die schneefreie Kante gegen das Vreneli. Die Nordseite ist von Reif überzogen, ganz oben kommt aber gut vorwärts. Über die kurze Steilstufe mit etwas Kraxelei aufs Gärtli und zum Gipfel. Eine grandiose Aussicht über den ganzen Alpenkamm! Kein Mensch, kein Laut weit und breit! Abstieg auf der gleichen Route.
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