Vrenelisgärtli – Ruchen


Publiziert von Delta Pro , 16. Mai 2007 um 07:29.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum:18 August 2001
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Hochtouren Schwierigkeit: WS-
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   Glärnischgruppe 
Zeitbedarf: 10:15
Aufstieg: 1790 m

In einem Tag auf der Normalroute aufs Vreneli – eine einfache Hochtour.

Vrenelisgärtli – der Hochtouren-Berg für jedermann! Und dazu landschaftlich sehr reizvoll! Die Passage am Schwandergrat ist etwas ausgesetzt, die Kletterei am Gipfel ist einfach. Zusammen mit einem Besuch des Ruchens eine lohnende Tagestour. Es lohnt sich das Vrenelisgärtli auf der Normalroute nicht in der Hauptsaison anzugehen, da sich der ganze Kanton Zürich hier tummeln kann. Im Führer Glarner-Alpen ist die Schwierigkeit der Besteigung mit T4 angegeben. Dies suggeriert, das die Besteigung eine harmlose Wanderung ist. Ich würde die Route mit L oder WS- bewerten, da sie dennoch eine alpine Tour mit Gletscher- und Felspassagen ist.

Mit dem Alpentaxi frühmorgens vom Klöntalersee bis oberhalb Chäseren. (Das Taxi fährt bei Anfrage schon um halb 5 oder so.) Weiter zur Glärnischhütte, wo wir noch vor den Hüttentouristen die Tour in Angriff nehmen können. Auf ausgetretenem Pfad zum Gletscher und über diesen ohne Schwierigkeiten auf den Schwander Grat, Spalten gibt’s hier wohl kaum. Am Schwander Grat kurz etwas ausgesetzt. Jedoch sollte diese Stelle mit dem neuen Klettersteig jetzt weitgehend entschärft sein – wer weiss mehr? In einfacher Kraxelei auf den Gipfel des Vrenelisgärtli. Zurück zum Schwandergrat und leicht kletternd über bizarre Kalkfelsen auf den Gipfel des Ruchen, der einen gewaltigen Tiefblick auf den Klöntalersee bietet. Abstieg auf den Gletscher und zurück zum Ausgangspunkt.


Tourengänger: Delta, Xinyca


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Kommentare (2)


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ossi hat gesagt: Klettersteig
Gesendet am 16. Mai 2007 um 08:27
Der kurze Klettersteig auf den Schwandergrat ist zwar ausgesetzt auf einer Kante, aber sehr gut machbar. Bei Bedarf lässt sich auch gut sichern.

Alpin_Rise hat gesagt: Durchs Loch
Gesendet am 16. Mai 2007 um 17:05
Alternativ bietet sich eine Durchsteigung des Lochs im betreffenden Absatz an. Je nach Definition ist der ca. 15m hohe und 50° steile Durchschlupf mehr Höhle oder geschlossener Kamin. Bei Trittfirn durchaus zu empfehlen, sonst sehr viel loses Material!


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