Ochsenchopf - zwischen Wägitalersee und Klöntalersee
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Sehr abwechslungsreiche Bergtour in ziemlich einsamem Gebiet mit spektakulärem Aufstieg auf den Gipfel des Ochsenkopfs (2179,2 m). Wir sind auf der gesamten Tour nur 2 Menschen begegnet...
Start praktisch am südlichen Ende des Wägitalersees bei einer Scheune (Hinter Bruch). Man folgt den Wegweisern (weiss-rot-weisse Markierungen) Richtung Mutteristock. Der Weg wurde teilweise restauriert und führt nun (offiziell) nicht mehr bei der Lufthütte vorbei. Wir wählten dennoch den dort nicht mehr überall gut sichtbaren Pfad (verblasste Markierungen) und stiegen direkt durch Karrenfelder zur Alp Mutteri hoch. Bei der dortigen Alphütte (1660 m) zweigt die Route Richtung Ochsenkopf nach rechts ab (hier kein Wegweiser). Die Route wurde sehr gut neu markiert (weiss-rot-weiss) und führt im weiteren Verlauf durch eindrückliche Karrenfelder auf die Grathöhe (P. 1898). Wir wollten es noch etwas genauer wissen und erreichten über ein Grätchen mit etwas abenteuerlichem Ausweichen in die Ostflanke den P. 1878 der Schwalbenchöpf. Die Gratkletterei erwies sich dann als sehr harmlos. Kaum zu glauben, dass man diesen Punkt ohne Probleme erreichen kann - er sieht von der Alp Mutteri aus viel spektakulärer aus.
Weiter ging es Richtung Ochsenchopf. Um an den Einstieg zu gelangen, muss ein Gegenabstieg (in der Gegenrichtung dann logischerweise ein Gegenanstieg...) von ca. 100 Höhenmetern in Kauf genommen werden. Dieser Pfad ist rot-weiss (nicht weiss-rot-weiss!) markiert (alte Markierungen). Schliesslich zweigt ein gleichermassen markierter Steig gegen die Felsen nach links ab. Nach einem steilen Beginn und einer luftigen Querung in gutem Fels (mit Drahtseilen versichert) erreicht man ein grasiges Band, auf welchem eine gute Wegspur vorhanden ist. Darauf folgt der spektakulärste Teil der heutigen Tour: Eine nicht allzu steile Rinne, die auf gut 150 Höhenmeter durchklettert werden darf. Der Fels ist von guter Qualität und es sind immer genügend Tritte und Griffe vorhanden. Weiter oben führen Pfadspuren durch steilen Rasen und zum Teil Schrofen ohne Probleme hinauf zum Gipfel.
Das Gipfelpanorama ist sehr beeindruckend - der Berg liegt zwischen Wägitalersee und Klöntalersee. Viele Wolken und Nebelschwaden trübten heute etwas die Aussichtsfreuden.
Als Abstieg wählten wir dann die ebenfalls neu markierte Route via Oberalp hinunter zum Wägitalersee. Dieser Weg ist für den Abstieg dem von uns gewählten Aufstieg gerade bei nassen Verhältnissen - wie dies heute teilweise der Fall war - klar vorzuziehen: Er führt ab etwas unterhalb der Oberalp auf einem Alpsträsschen bequem zum Ausgangspunkt hinunter - und man hat aus der Gipfelbesteigung gleich noch eine attraktive Rundtour gemacht.
Tolle Tour mit
KraxelDani und Armando. Herzlichen Dank nochmals!
Start praktisch am südlichen Ende des Wägitalersees bei einer Scheune (Hinter Bruch). Man folgt den Wegweisern (weiss-rot-weisse Markierungen) Richtung Mutteristock. Der Weg wurde teilweise restauriert und führt nun (offiziell) nicht mehr bei der Lufthütte vorbei. Wir wählten dennoch den dort nicht mehr überall gut sichtbaren Pfad (verblasste Markierungen) und stiegen direkt durch Karrenfelder zur Alp Mutteri hoch. Bei der dortigen Alphütte (1660 m) zweigt die Route Richtung Ochsenkopf nach rechts ab (hier kein Wegweiser). Die Route wurde sehr gut neu markiert (weiss-rot-weiss) und führt im weiteren Verlauf durch eindrückliche Karrenfelder auf die Grathöhe (P. 1898). Wir wollten es noch etwas genauer wissen und erreichten über ein Grätchen mit etwas abenteuerlichem Ausweichen in die Ostflanke den P. 1878 der Schwalbenchöpf. Die Gratkletterei erwies sich dann als sehr harmlos. Kaum zu glauben, dass man diesen Punkt ohne Probleme erreichen kann - er sieht von der Alp Mutteri aus viel spektakulärer aus.
Weiter ging es Richtung Ochsenchopf. Um an den Einstieg zu gelangen, muss ein Gegenabstieg (in der Gegenrichtung dann logischerweise ein Gegenanstieg...) von ca. 100 Höhenmetern in Kauf genommen werden. Dieser Pfad ist rot-weiss (nicht weiss-rot-weiss!) markiert (alte Markierungen). Schliesslich zweigt ein gleichermassen markierter Steig gegen die Felsen nach links ab. Nach einem steilen Beginn und einer luftigen Querung in gutem Fels (mit Drahtseilen versichert) erreicht man ein grasiges Band, auf welchem eine gute Wegspur vorhanden ist. Darauf folgt der spektakulärste Teil der heutigen Tour: Eine nicht allzu steile Rinne, die auf gut 150 Höhenmeter durchklettert werden darf. Der Fels ist von guter Qualität und es sind immer genügend Tritte und Griffe vorhanden. Weiter oben führen Pfadspuren durch steilen Rasen und zum Teil Schrofen ohne Probleme hinauf zum Gipfel.
Das Gipfelpanorama ist sehr beeindruckend - der Berg liegt zwischen Wägitalersee und Klöntalersee. Viele Wolken und Nebelschwaden trübten heute etwas die Aussichtsfreuden.
Als Abstieg wählten wir dann die ebenfalls neu markierte Route via Oberalp hinunter zum Wägitalersee. Dieser Weg ist für den Abstieg dem von uns gewählten Aufstieg gerade bei nassen Verhältnissen - wie dies heute teilweise der Fall war - klar vorzuziehen: Er führt ab etwas unterhalb der Oberalp auf einem Alpsträsschen bequem zum Ausgangspunkt hinunter - und man hat aus der Gipfelbesteigung gleich noch eine attraktive Rundtour gemacht.
Tolle Tour mit

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (6)