Jochberg (1565m)


Publiziert von Sebi4190 , 28. Dezember 2015 um 00:21.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:26 Dezember 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Strecke:10 km

Am Tag nach der Tour auf den *Brecherspitz geht es auf den Jochberg. Die Münchner Hausberge rund um den Walchensee habe ich damit abgehakt. Nach *Herzogstand und Heimgarten, sowie *Rabenkopf ist der Jochberg der Letzte der mir noch fehlt. An diesem Weihnachtsfeiertag war es also soweit. 
Bei der Auffahrt vom Kochelsee sieht man bereits, dass hier heute einiges los ist. Die Parkplätze platzen förmlich aber wir ergattern noch einen zwischen Kesselberghöhe und Urfeld. Von dort geht es dann den gut ausgebauten Weg richtung Jochberg. Der Weg ähnelt eher einer Treppe als einem klassischen Wanderweg. Alle paar Meter sind Holzstämme angebracht. Im Wald weht die ganze Zeit ein unangenehmen Wind, der bis zum Beginn des Wiesenteils auch nicht aufhört. 
Hier oben ist richtig viel los, weit mehr noch als gestern am Brecherspitz. Am Gipfel weht dann wieder Wind, sodass wir direkt wieder etwas absteigen und dort kurz rasten. Der weitere Abstieg führt über die Jocheralm und Forststraßen/Bergwege ans Ufer des Walchensees. Am kristallklaren Wasser gehen wir zurück zum Parkplatz.

Tourengänger: Sebi4190


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentare (1)


Kommentar hinzufügen

scan hat gesagt:
Gesendet am 28. Dezember 2015 um 09:40
Servus,

der Jochberg ist wirklich hoffnungslos überlaufen, allerdings ist er landschaftlich auch überwältigend.

Bei solchen stark frequentierten Berge hilft wirklich nur, sehr früh loszugehen, dann biste zumindest im Aufstieg meist allein unterwegs und ersparst dir am Gipfel die Volksfeststimmung. Und genau diese "Bergeinsamkeit" macht das frühe Aufstehen dann mehr als wett.

Letztendlich ist es dann auch wesentlich ruhiger am Walchensee, was für mich das absolute Highlight der Tour ist. Man läuft völlig entschleunigt mehrere Kilometer am See entlang.

Das Schlimme an den Menschen ist ja nicht, daß sie da sind, sondern daß die meisten sich so rücksichtslos und "naturfremd" verhalten. Anstatt einfach mal die Klappe zu halten, wenn der Vordermann 20 Meter voraus läuft, unterhält man sich halt einfach schreiend weiter.


Kommentar hinzufügen»