Breithorn über Südwandsteig und Mitterhorn - eine grandiose Tour
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Fels in den Fingern und ein bischen Luft unter den Sohlen - das brauchte ich wieder mal. Schon lange geisterte diese Tour in meinen Kopf rum und deshalb ging es heute nach Maria Alm zum Parkplatz des Riemannhauses. Eine Tourbeschreibung wie sie besser nicht sein könnte gibt es von Tef - Breithorn (2504m) über Südwandsteig.
Deswegen beschränke ich mich auf die heutigen Verhältnisse:
Aufstieg zur Abzweigung über den normalen Hüttenweg- hier waren heute Massen an Wanderer zum Riemannhaus unterwegs. Dies änderte sich aber rasch nach der Abzweigung Richtung Peter Wiechenthaler Hütte - auch das kleine Holzschild das die Abzweigung Richtung Südwandsteig angibt ist auch nicht zu übersehen.
Steil ging es durch die Latschengassen hinauf bis zum Rastplatzl. Also so eine Aussichtskanzel wie dieses Platzl hatte ich schon lange nicht mehr. Hingesetzt und schon glaubte ich in einen Liegestuhl zu liegen und eine Hammeraussicht auf den Saalfeldener Talkessel und auch Hochkönig sowie den Hohen Tauern liesen mich länger verweilen als sonst von mir üblich.
Gleich danach begann der Spass in wunderbarsten Gamsgelände ging es aufwärts. Helm ist kein Fehler wenn welche vorgehen da immer wieder kleine Steinchen losgetreten werden. Die "schwierigste Stelle" der Riss oder Kamin welcher durch einen roten Pfeil gekennzeichnet ist, ist auch bei einer guten Klemmtechnik einfach zu meistern.
Unterhalb des Gipfelaufbaues hat man die Qual der Wahl. Entweder über die Gipfelchen und Grätchen drüber zu kraxeln oder die leichtere Umgehung zu wählen. Da ich an dieser Stelle wieder alleine unterwegs war ging ich kein Risiko ein und wählte die Umgehungsvariante ( ist auch bestens markiert). Eine Entscheidung die ich meiner Meinung nach richtig gewählt habe, den die vier Burschen welche ich überholt hatte, teilten sich auch auf und die beiden die die direkte Überschreitung machten, erzählten mir auf dem Riemannshaus das sie sich sehr schwer getan hatten.
Rasch ist man danach auf den Gipfel des Breithorn den viele Bergsteiger bevölkert haben denn er ist schließlich einer der Hausberge des Riemannhauses. Deswegen fiel meine Gipfelpause relativ kurz aus und ich machte mich auf den Weiterweg Richtung Mitterhorn das prächtig in meinen Blickfeld lag.
Insgesamt kann man eine Stunde Gehzeit hin und zurück rechnen +- je nach kond. Verfassung. Zuerst heist es kurz absteigen (ca. 100 HM) um danach auf dem Grat an den Docken vorbei wieder steil aber mit Stahlseil gesichert in Kürze hinauf zum Gipfel des Mitterhorn zu steigen. Hier waren schon weniger vor Ort. Man kann hier auf dem Saalfeldener Höhenweg hinüber zum Persailhorn und weiter zur Peter Wiechenthaler Hütte absteigen und am unteren Höhenweg wieder zurück zum Parkplatz zu gehen.
Ich bin aber wieder am Aufstiegsweg zurück über die Docken Richtung Breithorn und unterhalb des Gipfelaufbaues über Blockgestein und Karen hinüber bis zum Normalweg auf das Breithorn, welcher vom Riemannshaus heraufkommt und an diesen runter zum Riemannshaus.
Von dort vorbei an eine Vielzahl Hüttenbesucher den Hüttenweg über gefüllten tausenden Stufen hinunter bis zum Parkplatz.
Es war eine grandiose Tour in einem Gebiet, welches zwar fast vor meiner Haustüre liegt und doch wenig von mir besucht wird. Im Südwandsteig hatte ich manchmal fast das Gefühl am Königsjodler unterwegs zu sein.
Eine Tour absolut zu empfehlen an trittsichere Bergsteiger. Diese Tour zählt sicherlich zu einen meiner heurigen Highlights.
Deswegen beschränke ich mich auf die heutigen Verhältnisse:
Aufstieg zur Abzweigung über den normalen Hüttenweg- hier waren heute Massen an Wanderer zum Riemannhaus unterwegs. Dies änderte sich aber rasch nach der Abzweigung Richtung Peter Wiechenthaler Hütte - auch das kleine Holzschild das die Abzweigung Richtung Südwandsteig angibt ist auch nicht zu übersehen.
Steil ging es durch die Latschengassen hinauf bis zum Rastplatzl. Also so eine Aussichtskanzel wie dieses Platzl hatte ich schon lange nicht mehr. Hingesetzt und schon glaubte ich in einen Liegestuhl zu liegen und eine Hammeraussicht auf den Saalfeldener Talkessel und auch Hochkönig sowie den Hohen Tauern liesen mich länger verweilen als sonst von mir üblich.
Gleich danach begann der Spass in wunderbarsten Gamsgelände ging es aufwärts. Helm ist kein Fehler wenn welche vorgehen da immer wieder kleine Steinchen losgetreten werden. Die "schwierigste Stelle" der Riss oder Kamin welcher durch einen roten Pfeil gekennzeichnet ist, ist auch bei einer guten Klemmtechnik einfach zu meistern.
Unterhalb des Gipfelaufbaues hat man die Qual der Wahl. Entweder über die Gipfelchen und Grätchen drüber zu kraxeln oder die leichtere Umgehung zu wählen. Da ich an dieser Stelle wieder alleine unterwegs war ging ich kein Risiko ein und wählte die Umgehungsvariante ( ist auch bestens markiert). Eine Entscheidung die ich meiner Meinung nach richtig gewählt habe, den die vier Burschen welche ich überholt hatte, teilten sich auch auf und die beiden die die direkte Überschreitung machten, erzählten mir auf dem Riemannshaus das sie sich sehr schwer getan hatten.
Rasch ist man danach auf den Gipfel des Breithorn den viele Bergsteiger bevölkert haben denn er ist schließlich einer der Hausberge des Riemannhauses. Deswegen fiel meine Gipfelpause relativ kurz aus und ich machte mich auf den Weiterweg Richtung Mitterhorn das prächtig in meinen Blickfeld lag.
Insgesamt kann man eine Stunde Gehzeit hin und zurück rechnen +- je nach kond. Verfassung. Zuerst heist es kurz absteigen (ca. 100 HM) um danach auf dem Grat an den Docken vorbei wieder steil aber mit Stahlseil gesichert in Kürze hinauf zum Gipfel des Mitterhorn zu steigen. Hier waren schon weniger vor Ort. Man kann hier auf dem Saalfeldener Höhenweg hinüber zum Persailhorn und weiter zur Peter Wiechenthaler Hütte absteigen und am unteren Höhenweg wieder zurück zum Parkplatz zu gehen.
Ich bin aber wieder am Aufstiegsweg zurück über die Docken Richtung Breithorn und unterhalb des Gipfelaufbaues über Blockgestein und Karen hinüber bis zum Normalweg auf das Breithorn, welcher vom Riemannshaus heraufkommt und an diesen runter zum Riemannshaus.
Von dort vorbei an eine Vielzahl Hüttenbesucher den Hüttenweg über gefüllten tausenden Stufen hinunter bis zum Parkplatz.
Es war eine grandiose Tour in einem Gebiet, welches zwar fast vor meiner Haustüre liegt und doch wenig von mir besucht wird. Im Südwandsteig hatte ich manchmal fast das Gefühl am Königsjodler unterwegs zu sein.
Eine Tour absolut zu empfehlen an trittsichere Bergsteiger. Diese Tour zählt sicherlich zu einen meiner heurigen Highlights.
Tourengänger:
Koasakrax

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