Portiflue und eine Hikr-Erstbesteigung
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Da zur Zeit jeder und seine Grossmutter auf dem neu markierten Weg auf die Portiflue steigt, müssen wir dies als In-Hikr wohl oder übel auch tun.
Und wir werden nicht enttäuscht. Von Zobel via Pt. 641 um die Ruine Gilgenberg herum, bei der ersten Abzweigung nach links hinunter über den Bach und leicht ansteigend auf 690m. Hier zweigt der Portiflue-Weg nach rechts ab, überquert die Nachtweid und steigt den Sennhusberg hinauf zur Gemeindegrenze mit Fahnenstange. (T2)
Nun erst zum nördlichen, dann über die Holzbrücke zum südlichem Gipfelpfeiler der Portiflue Pt. 876. Nach den obligaten Selfies gehts hinunter zum Sattel bei der Schürlimatt. Auf typischem Juragrat sanft ansteigend zur St. Wendelinskapelle, wo
lemon fast von einem Mountainbiker überfahren wird, der wie aus dem nichts die Stufen herunterrast und ohne anzuhalten auf dem Gratweg ins kantonale Naturschutzgebiet - mit Velofahrverbot - weiterbolzt. Bis auf den zusehends kühleren Wind folgen wir dem Grat ohne weitere Zwischenfälle zu Pt. 916. (T1)
Da wir schon mal hier sind, liegt es eigentlich auf der Hand auch noch dem Riedbergchopf einen Besuch abzustatten. Wir queren die Weide bis zu ihrem Nordostende, wo wir erst einen dreifachen Stacheldrahtzaun überwinden müssen. Danach hats immer wieder Pfadspuren die aus dem nichts auftauchen und wieder verschwinden, der Weg ist aber eingentlich klar: aufwärts. An einer Feuerstelle mit Bratpfanne vorbei gelangen wir zum Gipfel Pt. 1011 mit etwas eingeschränkter Sicht. (T3)
Obwohl Wegspuren nach Osten führen, wählen wir den weglosen Abstieg nach Südosten, da wir ja noch im Bergrestaurant Stierenberg einkehren wollen. Auch wenn der Hang stellenweise etwas schuttig, mit viel gefälltem Geäst bedeckt ist und zu guter letzt wieder ein Dreifachstacheldraht das technische Haupthindernis darstellt, so gilt
lemon's Hauptaugenmerk der blutrünstig und zähnefletschend auf uns lauernden Kuhherde. Dank geschickter Taktik schaffen wir es aber unbeschadet den Riedbergboden und schliesslich das Berggasthaus Stierenberg Pt. 953 zu erreichen. (T3)
Auf der windgeschützten Sonnenterrasse geniessen wir ein feines z'Nacht mit herrlicher Aussicht auf die Jurahöhen. Für den Abstieg wählen wir die asphaltierte Strasse. Etwa dort wo der Südwestgrat des Riedbergchopf herunterzieht, befindet sich rechts ein Durchlass im Stacheldraht mit Pfadspuren, welche wohl zum Gipfel führen. Von Pt. 916 folgen wir dem Wanderweg nach Nunningen Pt. 621 hinunter. (T1)
Und wir werden nicht enttäuscht. Von Zobel via Pt. 641 um die Ruine Gilgenberg herum, bei der ersten Abzweigung nach links hinunter über den Bach und leicht ansteigend auf 690m. Hier zweigt der Portiflue-Weg nach rechts ab, überquert die Nachtweid und steigt den Sennhusberg hinauf zur Gemeindegrenze mit Fahnenstange. (T2)
Nun erst zum nördlichen, dann über die Holzbrücke zum südlichem Gipfelpfeiler der Portiflue Pt. 876. Nach den obligaten Selfies gehts hinunter zum Sattel bei der Schürlimatt. Auf typischem Juragrat sanft ansteigend zur St. Wendelinskapelle, wo

Da wir schon mal hier sind, liegt es eigentlich auf der Hand auch noch dem Riedbergchopf einen Besuch abzustatten. Wir queren die Weide bis zu ihrem Nordostende, wo wir erst einen dreifachen Stacheldrahtzaun überwinden müssen. Danach hats immer wieder Pfadspuren die aus dem nichts auftauchen und wieder verschwinden, der Weg ist aber eingentlich klar: aufwärts. An einer Feuerstelle mit Bratpfanne vorbei gelangen wir zum Gipfel Pt. 1011 mit etwas eingeschränkter Sicht. (T3)
Obwohl Wegspuren nach Osten führen, wählen wir den weglosen Abstieg nach Südosten, da wir ja noch im Bergrestaurant Stierenberg einkehren wollen. Auch wenn der Hang stellenweise etwas schuttig, mit viel gefälltem Geäst bedeckt ist und zu guter letzt wieder ein Dreifachstacheldraht das technische Haupthindernis darstellt, so gilt

Auf der windgeschützten Sonnenterrasse geniessen wir ein feines z'Nacht mit herrlicher Aussicht auf die Jurahöhen. Für den Abstieg wählen wir die asphaltierte Strasse. Etwa dort wo der Südwestgrat des Riedbergchopf herunterzieht, befindet sich rechts ein Durchlass im Stacheldraht mit Pfadspuren, welche wohl zum Gipfel führen. Von Pt. 916 folgen wir dem Wanderweg nach Nunningen Pt. 621 hinunter. (T1)
Communities: Barfüssler, Gipfel der Nordwest-Schweiz (AG, BL, BS, JU, SO und BE-Jura), Höhenwanderungen, Juragebirge - Massif du Jura, Touren und Tafeln, Hütte / Cabane / Capanna / Chamanna
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