Die Fledermaus im Vollmond / Il pipistrello nella luna piena
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Wir sind immer froh und glücklich, wenn wir nur mal wieder in unsere relativ niedrigen, kleinen, aber für uns wunderschönen Berge gehen dürfen. Dabei sind wir oft in Gebieten und auf Gipfeln unterwegs, wo wir schon ganz oft waren. Es hat viele Vorteile, wenn man die Verhältnisse gut kennt. Sollte es dunkel werden, das Wetter umschlagen, man weiß genau, was einem auf so einer Tour bevorsteht. Wir können solche Berge erst so richtig genießen, weil wir sie so gut kennen. Keine Tour ist dabei aber wie die andere, alleine schon, weil die Natur sich uns jedes mal anders zeigt.
Aber jeder Mensch ist anders und für manchen sind solche Touren unendlich langweilig. Mancher geht sogar im Leben kein 2. Mal auf denselben Berg. Dies nur mal wieder zur Erklärung, falls jemand bemängeln müsste, was der 100. Bericht über die immer gleichen Anstiege, Gipfel und Panoramen hier zu suchen hätte. Außerdem seien die verehrten Allergiker unter den Lesern schon gleich am Anfang gewarnt:-) Winterbaers Berichte können Spuren von kritischen Bemerkungen zu den deprimierenden Zuständen in der Welt enthalten, die für manchen nicht unbedingt auf ein Bergsportportal gehören. Also bitte im eigenen Interesse lieber gar nicht erst lesen, bevor man sich noch darüber ärgern müsste!:-)
Das Wetter ist wunderschön, den ganzen Tag fast wolkenlos, aber auch noch ganz schön heiß für Ende August.
Der Anstieg über den Grat zur Krähe war heute wunderschön und wir haben jeden Schritt mit der schönen Aussicht unendlich genossen. Es blühen neben den vielen Silberdisteln auch noch einige andere Blumen, manche haben sich sogar in der Blütezeit geirrt (das Steinröserl und die Silberwurz zum Beispiel). Auch viele Bläulinge und andere Schmetterlinge schwirren noch umher. Die Latschen und Bergwiesen riechen anders als im Frühsommer, nämlich nach Herbst.
Wir haben ganz viele Pausen gemacht und haben uns mehrmals einfach ins Gras gesetzt zum Schauen und Genießen. Wie schön haben wir es doch hier, wie glücklich müssen wir sein, dass wir so einfach in Frieden und mit relativ gesunden Beinen auf so einen schönen Berg steigen dürfen! Und dazu braucht man nicht mal reich zu sein! Wie viele Menschen können daran nicht einmal denken und ich bekomme bei dem Gedanken ein schlechtes Gewissen, wie ungerecht die Verhältnisse doch auf der Welt verteilt sind. Und viele Menschen tun mir deshalb unendlich leid. Aber auch über den noch so ganz kleinen, überfahrenen Fuchs auf der Heimfahrt im Ammerwald könnte ich heulen. Über Menschen, die die Menschen verlieren, die ihnen am nächsten sind und ganz vieles andere mehr.
Aber wir wollen unseren Aufenthalt trotzdem genießen, so gut und so lange es geht. Es fällt mir nur immer schwerer, die Nachrichten zu verdauen, die so täglich auf einen einprasseln, auch wenn man nicht nur die reißerischen Blätter liest! Man sollte besser kein Radio mehr hören, muss die Nachrichtenseite am Computer entfernen. Die Lust am Fernsehschauen ist uns eigentlich sowieso schon ganz vergangen. Die Natur, ja die alleine kann einen noch richtig schön trösten und aufbauen! Die Menschen nicht, denen fallen nur immer wieder neue Katastrophen ein, wie sie an Geld und Macht kommen können. Das macht kein Tier, und wenn es noch so grausam jagt oder seine Revierkämpfe abhält. Der Mensch ist das grausamste Lebewesen auf der Welt und dabei doch angeblich das intelligenteste?! Es ist einfach ein Wahnsinn!
Als nach diesem schönen, langen Tag schließlich die Sonne auf den höchsten Gipfeln auch wieder untergeht, kommen wir wieder an der Jägerhütte an. Die Wirtsleute sind so nett, dass wir auch zu der späten Stunde noch etwas zu trinken und sogar zu essen bekommen. Als der helle Vollmond sich neben dem Geierkopf wieder aus den Fichten erhebt, ergibt sich plötzlich für uns alle an der Hütte eine ganz besondere und wunderschöne Stimmung. Eine unvergessliche Vollmondnacht mit so netten Leuten auf der Jägerhütte im August 2015.
Im Schein der Stirnlampe zum Schutz der schönen Alpensalamander und der süßen Frösche auf dem Weg- es wäre ansonsten mit dem Vollmond natürlich auch so hell genug, um den Weg zu finden -, steigen wir später wieder ab zum Parkplatz. Was für ein schöner Tag war das! Was für ein Geschenk des Universums, so etwas erleben zu dürfen, auch wenn es kein 4000er ist! Wir sind einfach nur voll und ganz zufrieden mit unserer schönen Tour.
Das größte Geschenk bekam ich allerdings schon in der Nacht vor der Tour. Ich wollte den Mond noch fotografieren, weil ich nicht wusste, ob er morgens noch so schön dastünde. Mein Traum bei all den vielen Mondfotos, die ich schon gemacht habe, war immer schon, dass mir nicht mal nur ein Flugzeug, sondern eine Fledermaus davor vorbeifliegen würde. Aber die Wahrscheinlichkeit, das einmal im Leben so zu erleben und dann zufällig auch noch im richtigen Moment abzudrücken, ist so gering. Vor allem bei uns in einer Stadt mit 30 000 EW! Was soll ich sagen: gerade als ich nochmal ein Foto machen wollte von dem fast vollen Mond (echter Vollmond war erst in der Nacht darauf) flog ein schwarzer Schatten vorbei und irgendwie, auf wunderbare Weise ist die Fledermaus wirklich vor dem Mond abgebildet, wie bei Dracula, mit ausgebreiteten Flügeln. Ich schwöre, es ist keine Fotomontage! Ich hab mich so über die Fledermaus gefreut!
Siamo sempre molto contenti e felici se possiamo andare nelle nostre belle montagne che in verità sono relativamente basse e piccole. Spesso andiamo in zone e su vette, dove eravamo già abbastanza spesso. Ha molti vantaggi, se si conosce bene le condizioni. Se dovrebbe diventare buio o cambiare il tempo, si sa esattamente ciò che sarà imminente su una tale gita. Possiamo davvero godere di quei monti in montagna solo perché conosciamo così bene la regione. Ma nessuna gita è come l`altra, solo perché la natura stessa ogni volta ci si mostra in un modo diverso.
Ma ogni uomo è diverso e molti alpinisti trovano le nostre gite infinitamente noiose. Alcuni non vanno nemmeno sulla stessa montagna due volte nella sua vita. Questo solo per spiegare ancora una volta se qualcuno pensa di dover lamentarsi di quello che da me appariscano ripetutamente delle relazioni delle stesse cime, salite e panorami. Inoltre, gli egregi lettori allergici saranno avvertiti già subito all'inizio:-) I rapporti del Winterbaer possono contenere tracce di osservazioni critiche sulle condizioni deprimenti del nostro mondo che forse non per ognuno hanno il posto giusto su qualche sito alpinistico. Quindi, per favore nel proprio interesse piuttosto non leggere la relazione prima di arrabbiarsi di essa!:-)
Il tempo oggi è bello, sereno e tutta la giornata quasi senza una nuvola. Ma fa ancora piuttosto caldo per la fine di agosto. Guardando i waypoint di questa gita si può vedere dove siamo stati un`altra volta. Per descrivere il percorso non c`è più niente da dire. Solo così tanto che questa volta abbiamo scelto una variante diversa in salita al Niederstraußberg da nord. La traccia non è marcata e abbiamo voluto cercare un`altra salita già da molto tempo. Pendii erbosi ripidi mescolati con rocce richiedono che si trovi la traccia migliore con una certa esperienza nelle regioni impervie. Chi si basa sulla nostra relazione, si prega di esplorare la montagna a se stessa, di non finire in scogli insormontabili o di precipitare dai pendii ripidi di questo monte:-).
La traversata di questa cresta oggi è bellissima e apprezziamo ogni passo con la splendida vista. Oltre alle carline fioriscono ancora vari altri fiori - alcuni si sono anche sbagliati un po' nel periodo (la Daphne striata e la Dryas octopetala per esempio). Molte Lycaenidae e altre farfalle sfarfallano ancora sopra i prati in cresta. I pini nani ed i prati adesso hanno un odore diverso rispetto all'inizio dell'estate. Emanano già il profumo d`autunno.
Oggi facciamo un bel po 'di pause e più volte ci sediamo semplicemente nell'erba in cresta a guardarci intorno e godere la bellissima natura. Quanto è bello essere qui! Quanto felici dovremmo essere che possiamo uscire in pace con gambe relativamente sane su una tale bella cima! E per questo non è necessario addirittura essere ricchi! Quante persone non possono nemmeno pensarci e con questi pensieri ho sempre una cattiva coscienza, quanto ingiusto può essere la situazione di vivere in tutto il mondo. Molte persone quindi mi rendono terribilmente dispiaciuta. Ma anche vedendo la volpe ancora così piccola, travolta in strada al nostro ritorno di sera nel Ammerwald, mi viene da piangere. Persone che perdono la gente chi sono state il più vicino a loro e molte molte altre cose mi rendono spesso tanto triste.
Ma noi comunque oggi vogliamo godere il nostro soggiorno e restare bene e il più lungo possibile nella natura. Trovo solo più e più difficile digerire le notizie con cui si viene bombardato ogni giorno, anche se non solo si legge le foglie luride! Meglio non sentire più la radio e la pagina delle notizie si dovrebbe rimuovere dal computer. Il piacere a guardare la TV in realtà per noi non esiste più da alcun tempo. La natura infatti è l`unica cosa che è in grado di consolare ancora un po' le persone sensibili. La gente non lo fa e lei più e più volte si inventa un nuovo disastro, come ottenere tanto denaro e potere possibile. Nessun animale lo sa fare così, anche se pratica cacce crudeli o se mantiene le sue guerre di territorio. L'uomo è la creatura più crudele del mondo e dovrebbe proprio essere la più intelligente?! E 'solo follia!
Quando finalmente il sole va giù di nuovo anche sulle cime più alte di questa bella, lunga giornata, torneremo alla Jägerhütte. I padroni sono così gentili che ci portano ancora una bevanda e proprio anche a mangiare in questa ora tarda. Quando all`imprivviso la brillante luna piena risorge dagli abeti accanto ai Geierköpfe, un`atmosfera bellissima e eccezionale nasce per le poche persone chi in questa notte sono rimaste alla Jägerhütte. Una serata indimenticabile con la luna piena e con persone così gentili alla Jägerhütte alla fine del mese di agosto 2015.
Alla luce della frontale, per proteggere la bella salamandra alpina e le rane carine sul percorso - con la luna piena e brillante naturalmente si avrebbe trovato il sentiero anche senza luce- poi torniamo al parcheggio. Che bella giornata che abbiamo potuto vivere. Per noi è un dono dell'universo anche se non è stato una cima di 4000m! Siamo completamente soddisfatti della nostra bellissima gita.
Il dono più grande però, ho già ricevuto la sera prima della nostra gita. Ho voluto fotografare la luna ancora di sera, perché non sapevo se sarebbe lì così bella ancora al mattino della nostra gita. Il mio sogno per tutte le tante foto della luna che ho già fatto, è sempre stato che lì davanti non volerebbe solo un aereo, ma che una volta nella vita vedrei il passaggio di un bel pipistrello. Ma la possibilità di sperimentare questo una volta nella vita è così piccola e poi in modo casuale anche premere il grilletto al momento giusto, è così basso. Soprattutto per noi che viviamo in una città con 30 000 abitanti!
Cosa posso dire: proprio quando di nuovo ho tentato di scattare una foto della luna quasi piena (la vera luna piena sarà solo la prossima notte) un`ombra nera è volata davanti alla luna e in qualche modo, miracolosamente, sulla foto adesso si vede davvero un pipistrello in pieno volo, come nei film di Dracula, con le ali spiegate. Lo giuro, non è un fotomontaggio! Sono così felice per il pipistrello!

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