Hohgant-Traverse
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Die Gesamtüberschreitung des Hohgant, von Kemmeriboden nach Eriz, ist im Sommer eine fantastische Tour; z.B. von
cassenoix hier beschrieben. Nach Lust und Laune kann man dabei alle kleinen Gipfel und kurzen Kletterstellen mitnehmen. Im Winter sieht das Ganze anders aus. Die einzelnen Gipfel werden zwar gelegentlich besucht, allerdings eher von Schneeschuhgängern. Skifahrer rümpfen eher die Nase, denn die Hänge im Hohgantgebiet sind oft sehr flach. Die Überschreitung ist im Winter sehr ungebräuchlich. Die beschriebene Route darf nur bei sehr sicheren Schneeverhältnissen angegangen werden, denn es sind mehrere kurze Steilhänge zu begehen und zu queren.
Man startet in Eriz und steigt auf der Normalroute über den Grünenbergpass (bis hier oft gespurt) und die Trogenalp zum Hohgant West (lokal auch als Wimmisgütsch bekannt). Wer gerne etwas zu beissen hat, wählt den Direktaufstieg. Nun geht man Richtung P. 2070 bis in den tiefsten Punkt und sticht dann in den Südhang hinunter. Den Sommerweg, der bald wieder zum Grat führt, kann man im Winter nicht begehen. Man muss also bis in eine Art Graben runter und quert dann mit viel Auf und Ab Richtung Aff. Nun quert man unter dem Aff und steigt dann über einen steilen Hang wieder auf den Grat. Weiter über die Steinige Matte (verdient ihren Namen...auch im Winter, da oft abgeblasen!) zum Gipfel des Hohgant Ost.
Nun folgt die Schlüsselstelle. Ein sehr steiler Hang (> 40 Grad) führt in die Mulde zwischen Hohgant Ost und Furggengütsch. Hier sollte man nur runter, wenn die Verhältnisse sehr sicher sind. Andernfalls (wenn zB eine Wächte den Einstieg verunmöglicht) geht man über die Normalroute des Hohgant Ost runter und quert dann nach Allgäuli. Am Fuss des Hanges angekommen, geht man wieder auf den Grat und dann weiter zum Furggengütsch. Dann wieder retour und entweder via Hohganthütte - Schluecht oder via Steini - Schärpfenberg nach Kemmeriboden.
Verhältnisse:
Schönes, kaltes Wetter, auf dem Grat recht windig. Gute Schneeverhältnisse, die Bäume waren oft noch weiss und der Schnee wegen der Kälte noch meist pulvrig. Einzig auf den Graten stark verblasen.
Eine Schneeschuhspur bis Grünenbergpass vorgefunden, danach alles gespurt bis Schärpfenberg.

Man startet in Eriz und steigt auf der Normalroute über den Grünenbergpass (bis hier oft gespurt) und die Trogenalp zum Hohgant West (lokal auch als Wimmisgütsch bekannt). Wer gerne etwas zu beissen hat, wählt den Direktaufstieg. Nun geht man Richtung P. 2070 bis in den tiefsten Punkt und sticht dann in den Südhang hinunter. Den Sommerweg, der bald wieder zum Grat führt, kann man im Winter nicht begehen. Man muss also bis in eine Art Graben runter und quert dann mit viel Auf und Ab Richtung Aff. Nun quert man unter dem Aff und steigt dann über einen steilen Hang wieder auf den Grat. Weiter über die Steinige Matte (verdient ihren Namen...auch im Winter, da oft abgeblasen!) zum Gipfel des Hohgant Ost.
Nun folgt die Schlüsselstelle. Ein sehr steiler Hang (> 40 Grad) führt in die Mulde zwischen Hohgant Ost und Furggengütsch. Hier sollte man nur runter, wenn die Verhältnisse sehr sicher sind. Andernfalls (wenn zB eine Wächte den Einstieg verunmöglicht) geht man über die Normalroute des Hohgant Ost runter und quert dann nach Allgäuli. Am Fuss des Hanges angekommen, geht man wieder auf den Grat und dann weiter zum Furggengütsch. Dann wieder retour und entweder via Hohganthütte - Schluecht oder via Steini - Schärpfenberg nach Kemmeriboden.
Verhältnisse:
Schönes, kaltes Wetter, auf dem Grat recht windig. Gute Schneeverhältnisse, die Bäume waren oft noch weiss und der Schnee wegen der Kälte noch meist pulvrig. Einzig auf den Graten stark verblasen.
Eine Schneeschuhspur bis Grünenbergpass vorgefunden, danach alles gespurt bis Schärpfenberg.
Tourengänger:
Zaza

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