Die wohl längste 'Rad'tour der Welt
|
||||||||||||||||||||||||||||
Die herausragende Stellung als Aussichtsberg par excellence des Hohen Rades ist schon wiederholt erwähnt worden. Daß die Tour von der Bieler Höhe über den Gipfel Hohes Rad und die Wiesbadener Hütte ziemlich lang und damit auch etwas fordernd ist, ist den Kennern dieser Tour bewußt.
Nichtsdestotrotz, diese Challenge muss dem Wanderervolk näher gebracht werden. So löste ich also ein Versprechen für eine liebe Kollegin ein, sie mal mit in die Berge zu nehmen....in die richtigen Berge. Das Hohe Rad erschien mir ihrem Leistungsvermögen angepasst. Dennoch es mussten unterwegs viele Entscheidungen getroffen werden....
Es war zugig und frisch, als wir auf der Bieler Höhe um 09:32h starteten. Als Leistungsanreiz diente der von mir u.a. angepriesene, herrlich duftende Kaiserschmarrn auf der Wiesbadener Hütte - von mir selbst gerochen bei meiner Piz Buin und vorausgegangenen Hohes Rad-Tour. Die Schnellsten würden wir nicht sein - so war es auch einkalkuliert- doch der Berg stellte uns Widrigkeiten entgegen, mit denen ich soo nicht gerechnet hatte ... z.B. war das steile Scheefeld hinauf zur Radschulter Vergangenheit. Statt bequemen Schneetreppensteigen, gab's 2 Schritt vor - 1 Schritt zurück in losem Geröll und erdig-rutschigen, steilen Abschnitten ... 13:30h an der Radschulter (+2h im Vergleich zu meiner Zeit) - okee die erste Pause war vielleicht zuu lange.
Trotzdem entschied sich die Kollegin für den Gipfel, den wir doch recht zügig erreichten. Junge wie die Zeit vergeht (knapp 1 1/2h am Gipfel) - aber wann ist man schon mal allein am Gipfel des Hohen Rades in der Hauptsaison. Naja 17:20h wieder auf der Radschulter (+4h).
Auch die Schneefelder hinüber zum Radsattel waren verschwunden (minus 3 ...4 Meter Schneehöhe in 3 Wochen) .. mühsame Wegsuche über allelei Fels und loses Geröll kosteten nochmals eine zusätzliche halbe Stunde harte Arbeit. Ich empfahl den direkten Abstieg zur Bieler Höhe. Doch dem Ruf des Kaiserschmarrns folgend trafen wir schließlich um 19:30h (+4 3/4h) auf der Wiesbadener Hütte ein. Wir wählten die Variante mit Abstieg zum Sommerweg, weil hier dann der Gegenanstieg zur Hütte weitaus geringer ausfällt, als wenn man den 'Haupt-/Normalweg' vom Radsattel aus folgt. Obwohl gerade drinnen die Haupt-Abendessenszeit tobte, bekamen wir von den immer sehr freundlichen Bedienungen aus östlichen Nachbarländern, binnen weniger Minuten unseren wohlverdienten, duftenden Kaiserschmarrn (und unser Radler/Bier).
Der Abstieg zur Bieler Höhe erfolgte in die Nacht hinein auf dem 'stark befahrenen' Hüttenweg, Erst auf der Staumauer beleuchtete das fast taghelle Vollmondlicht die restlichen 300m Meter bis zum Auto (22:30h)... Nach gemütlicher Heimfahrt über die nächtliche 110kmh Zone Rheintalautobahn hab ich mich dann gegen 1h des nächsten Tages müde ins Bett gelegt.
Nichtsdestotrotz, diese Challenge muss dem Wanderervolk näher gebracht werden. So löste ich also ein Versprechen für eine liebe Kollegin ein, sie mal mit in die Berge zu nehmen....in die richtigen Berge. Das Hohe Rad erschien mir ihrem Leistungsvermögen angepasst. Dennoch es mussten unterwegs viele Entscheidungen getroffen werden....
Es war zugig und frisch, als wir auf der Bieler Höhe um 09:32h starteten. Als Leistungsanreiz diente der von mir u.a. angepriesene, herrlich duftende Kaiserschmarrn auf der Wiesbadener Hütte - von mir selbst gerochen bei meiner Piz Buin und vorausgegangenen Hohes Rad-Tour. Die Schnellsten würden wir nicht sein - so war es auch einkalkuliert- doch der Berg stellte uns Widrigkeiten entgegen, mit denen ich soo nicht gerechnet hatte ... z.B. war das steile Scheefeld hinauf zur Radschulter Vergangenheit. Statt bequemen Schneetreppensteigen, gab's 2 Schritt vor - 1 Schritt zurück in losem Geröll und erdig-rutschigen, steilen Abschnitten ... 13:30h an der Radschulter (+2h im Vergleich zu meiner Zeit) - okee die erste Pause war vielleicht zuu lange.
Trotzdem entschied sich die Kollegin für den Gipfel, den wir doch recht zügig erreichten. Junge wie die Zeit vergeht (knapp 1 1/2h am Gipfel) - aber wann ist man schon mal allein am Gipfel des Hohen Rades in der Hauptsaison. Naja 17:20h wieder auf der Radschulter (+4h).
Auch die Schneefelder hinüber zum Radsattel waren verschwunden (minus 3 ...4 Meter Schneehöhe in 3 Wochen) .. mühsame Wegsuche über allelei Fels und loses Geröll kosteten nochmals eine zusätzliche halbe Stunde harte Arbeit. Ich empfahl den direkten Abstieg zur Bieler Höhe. Doch dem Ruf des Kaiserschmarrns folgend trafen wir schließlich um 19:30h (+4 3/4h) auf der Wiesbadener Hütte ein. Wir wählten die Variante mit Abstieg zum Sommerweg, weil hier dann der Gegenanstieg zur Hütte weitaus geringer ausfällt, als wenn man den 'Haupt-/Normalweg' vom Radsattel aus folgt. Obwohl gerade drinnen die Haupt-Abendessenszeit tobte, bekamen wir von den immer sehr freundlichen Bedienungen aus östlichen Nachbarländern, binnen weniger Minuten unseren wohlverdienten, duftenden Kaiserschmarrn (und unser Radler/Bier).
Der Abstieg zur Bieler Höhe erfolgte in die Nacht hinein auf dem 'stark befahrenen' Hüttenweg, Erst auf der Staumauer beleuchtete das fast taghelle Vollmondlicht die restlichen 300m Meter bis zum Auto (22:30h)... Nach gemütlicher Heimfahrt über die nächtliche 110kmh Zone Rheintalautobahn hab ich mich dann gegen 1h des nächsten Tages müde ins Bett gelegt.
Hike partners:
Jackthepot
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments (2)