Gross Loner - Vordere Loner 3048,7m
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DER GROSS LONER - EIN ECHT GROSSER GERÖLLBERG !
Der Gross Lohner besthet aus drei Felsgipfel wobei der höchste der 3048,7m hohe Südgipfel "Vordere Loner ist. Der Mittlere Gipfel erreicht mit 3002m knapp die Dreitausendermarke, der Nordgipfel oder Hindere Loner ist 2929m hoch. Die Gipfel sind von Südwesten nach Nordosten orientiert und durch einen zwei Kilometer langen, luftigen und sehr brüchigen Grat miteinander verbunden. Meistens wird nur der Vordere Loner bestiegen, seltener der Mittlere Gipfel und praktisch nie der Hindere Loner. Als Stützpunkt dien die auf der Westseite gelegene Lonerhütte. Für den Hautgipfel kann auch über den Südgrat aufgestiegen werden, was auch der Normalweg auf den Gipfel von der Engstligenalp her ist. Ich wählte diese Route da ich den Vorderen Loner in einer Eintagestour bestieg.
Ich hatte vor dem Wochende einem Kollegen geholfen, sein 250kg schweres Aquarium zu zügeln und der Dank dafür war dass ich die Tour mit Rückenschmerzen anging. Einige sagen jetzt wohl, es wäre besser gewesen zu Hause zu bleiben, doch ich wollte es dennoch versuchen und in den Bergen unterwegs sein. Im Aufstieg hatte ich kaum schmerzen. Im Abstieg war mein Rücken jedoch schmerzhaft, ganz besonders bei den Kletterstellen über die lange Flanke mit den Sicherungsstangen hatte ich deshalb Mühe. Für diese Stelle würde ich das nächste Mal auch ein Seil mitnhemen um über die schuttbedeckten, abwärtsgerichteten Felsplatten den drei Stangen entlang abzuseilen. Ja für den Loner sollte man halt eigentlich schon fit sein...
Die Route über den Südgrat auf den Vordere Loner würde ich als klassische T6-Tour bezeichnen. Hier die Beschreibung:
Von der Bergstation Engstligenalp (1965m) wandert man auf markierten Bergwegen zuerst den aussichtsrwichen Ärtelegrat hinauf, passiert dann nordwestlich das Tschingellochtighore und erreicht in der Nähe von P.2512m den Wegweiser auf dem breiten Schedelsgrat. Über den Schedelsgrat wandert man nach Norden bis unter die ersten Felsen vom Loner Südgrat. Bis hierher ist es eine einfache Bergwanderung.
Die ersten Felsen des Grates umgeht man ostseitig. Man steigt direkt unter den Felsen entlang auf, meist auf erkennbaren Wegsuren. Nach links oben ziehen verschiedene, deutliche Couloirs. Das dritte, sehr breite Couloir ist das richtige. Man steigt etwa 70m durch das Couloir, zur linken Seite kann man sich gut an den Felsen festhalten. Der Grat wird nördlich vom Gratbockel P.2662m erreicht. Nun wendet man sich stark nach rechts und erreicht nach wenigen Metern einen Steinmann und Wegspuren. Über einige kleinere Felsen erreicht man bald wieder flacheres Gelände und man steht vor einem trichterförmigen Couloir durch das meistens etwas Wasser heruterläuft. Hier klettert man direkt hinauf (I-II) und verlässt den Trichter nach rechts oben sobald er weniger steil wird und man auf einen Sättelchen den Steinmann erkennt. Hier sind auch Wegspuren zu sehen die direkt zur Schüsselstelle der Tour leiten. Dies ist eine etwa 70m hohe Flanke mit drei Sicherungsstangen. Die Flanke besteht aus abwärtsgerichteten Felsplatten die oft mit feinem Geröll überdeckt sind. Man steigt entlang der Stangen hinauf und verlässt die Flanke witer oben nach Rechts wo man wieder auf dem Grat steht. Hier sind die Schwierigkeiten vorbei. Die letzten 200 Höhenmeter leitet ein Pfad über den von Geröll übersähten Südgrat zum Gipfel hinauf.
Genauer Route: Bergstation Enstligenalp - Wanderwegkreuzung P.2020m - Ärtelegrat über Chüematti und P.2275m - Traverse nördlich Tschlingellochtighore - Schedelsgrätli über P.2512m - Südgrat Vordere Loner - Gipfel - Abstieg wie Aufstieg.
Der Gross Lohner besthet aus drei Felsgipfel wobei der höchste der 3048,7m hohe Südgipfel "Vordere Loner ist. Der Mittlere Gipfel erreicht mit 3002m knapp die Dreitausendermarke, der Nordgipfel oder Hindere Loner ist 2929m hoch. Die Gipfel sind von Südwesten nach Nordosten orientiert und durch einen zwei Kilometer langen, luftigen und sehr brüchigen Grat miteinander verbunden. Meistens wird nur der Vordere Loner bestiegen, seltener der Mittlere Gipfel und praktisch nie der Hindere Loner. Als Stützpunkt dien die auf der Westseite gelegene Lonerhütte. Für den Hautgipfel kann auch über den Südgrat aufgestiegen werden, was auch der Normalweg auf den Gipfel von der Engstligenalp her ist. Ich wählte diese Route da ich den Vorderen Loner in einer Eintagestour bestieg.
Ich hatte vor dem Wochende einem Kollegen geholfen, sein 250kg schweres Aquarium zu zügeln und der Dank dafür war dass ich die Tour mit Rückenschmerzen anging. Einige sagen jetzt wohl, es wäre besser gewesen zu Hause zu bleiben, doch ich wollte es dennoch versuchen und in den Bergen unterwegs sein. Im Aufstieg hatte ich kaum schmerzen. Im Abstieg war mein Rücken jedoch schmerzhaft, ganz besonders bei den Kletterstellen über die lange Flanke mit den Sicherungsstangen hatte ich deshalb Mühe. Für diese Stelle würde ich das nächste Mal auch ein Seil mitnhemen um über die schuttbedeckten, abwärtsgerichteten Felsplatten den drei Stangen entlang abzuseilen. Ja für den Loner sollte man halt eigentlich schon fit sein...
Die Route über den Südgrat auf den Vordere Loner würde ich als klassische T6-Tour bezeichnen. Hier die Beschreibung:
Von der Bergstation Engstligenalp (1965m) wandert man auf markierten Bergwegen zuerst den aussichtsrwichen Ärtelegrat hinauf, passiert dann nordwestlich das Tschingellochtighore und erreicht in der Nähe von P.2512m den Wegweiser auf dem breiten Schedelsgrat. Über den Schedelsgrat wandert man nach Norden bis unter die ersten Felsen vom Loner Südgrat. Bis hierher ist es eine einfache Bergwanderung.
Die ersten Felsen des Grates umgeht man ostseitig. Man steigt direkt unter den Felsen entlang auf, meist auf erkennbaren Wegsuren. Nach links oben ziehen verschiedene, deutliche Couloirs. Das dritte, sehr breite Couloir ist das richtige. Man steigt etwa 70m durch das Couloir, zur linken Seite kann man sich gut an den Felsen festhalten. Der Grat wird nördlich vom Gratbockel P.2662m erreicht. Nun wendet man sich stark nach rechts und erreicht nach wenigen Metern einen Steinmann und Wegspuren. Über einige kleinere Felsen erreicht man bald wieder flacheres Gelände und man steht vor einem trichterförmigen Couloir durch das meistens etwas Wasser heruterläuft. Hier klettert man direkt hinauf (I-II) und verlässt den Trichter nach rechts oben sobald er weniger steil wird und man auf einen Sättelchen den Steinmann erkennt. Hier sind auch Wegspuren zu sehen die direkt zur Schüsselstelle der Tour leiten. Dies ist eine etwa 70m hohe Flanke mit drei Sicherungsstangen. Die Flanke besteht aus abwärtsgerichteten Felsplatten die oft mit feinem Geröll überdeckt sind. Man steigt entlang der Stangen hinauf und verlässt die Flanke witer oben nach Rechts wo man wieder auf dem Grat steht. Hier sind die Schwierigkeiten vorbei. Die letzten 200 Höhenmeter leitet ein Pfad über den von Geröll übersähten Südgrat zum Gipfel hinauf.
Genauer Route: Bergstation Enstligenalp - Wanderwegkreuzung P.2020m - Ärtelegrat über Chüematti und P.2275m - Traverse nördlich Tschlingellochtighore - Schedelsgrätli über P.2512m - Südgrat Vordere Loner - Gipfel - Abstieg wie Aufstieg.
Tourengänger:
Sputnik

Communities: T6
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Kommentare (2)