Vordere Lohner
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Vordere Lohner 3049m
Das Wahrzeichen von Adelboden. Ein Riesenberg oder doch eher ein riesiger Schutthaufen? Eines möchte ich verraten - es lohnt sich!
Route: Engstligenalp - Ärtelegrat - Schedelsgrätli - Südgrat - Vordere Lohner und zurück
Schwierigkeit: T6-, im Fels II gem. Alpine Touren, Wildhorn, Wildstrubel, Blüemlisalp 2011
Ausrüstung: Helm! Ein Seil ist vor allem für den Abstieg angenehm. Betrifft den Abschnitt mit den Sicherungsstangen - abwärts geschichteter Fels (plattig) mit Geröllauflage.
Verhältnisse: Momentan furztrocken! Bei Nässe oder Neuschnee ist diese Route nicht geeignet.
Kurze Beschreibung: Die ersten Felsen (Südgrat) werden rechts (östlich) auf Wegspuren umgangen. Danach steigt man im 4. Couloir hoch in einen Sattel (Steinmann... war immer da - fehlt!). Dieser Aufstieg ist etwas mühsam (Geröll). Am besten benutzt man im oberen Teil die nördlichen Begrenzungsfelsen. Vom Sattel wäre ein Direktabstieg nach Westen (Schuttcouloir) möglich.
Vom Sattel wieder nach rechts auf deutlichen Wegspuren zu einem 2-3m hohen Wändchen. Im Führer steht etwas von einer 20m Felswand...habe ich nicht gefunden. Das Wändchen wird einfach (II, schön) erklettert. Danach wendet man sich wieder nach rechts und steigt/quert wenig ab. Vorsicht nicht zu weit! Nur bis unter ein trichterförmiges Couloir. Die ersten Felsen werden erklettert, danach geht es weiter über Schutt nach rechts (östlich) hoch zu einer Geröllschulter (Steinmann).
Von dieser Geröllschulter erblickt man das Couloir mit den Sicherungsstangen. Ein kurzer leichter Abschnitt (Wegspuren) führt an den Einstieg. 2011 hing noch eine Reepschnur an der ersten Sicherungsstange bis hinunter zum Einstieg (ca. 10m). Diese Reepschnur ist verschwunden. Der folgende Abschnitt ist vielleicht die Schlüsselstelle (eher heikel als schwer). Der ca. 80m hohe Hang wird über abwärts geschichtete Felsen erklettert. Achtung, es hat einige lose Steine. Dieser Abschnitt ist aber mit Sicherungsstangen gut abgesichert. Nach der letzten Sicherungsstange wird dieser Hang nach links (westlich) verlassen. Gratschulter, Steinmann. Es hat noch einen Haken an der Abschlusswand.
Danach führt die Route mehr oder weniger direkt über den Südgrat auf den Gipfel (einfach, Wegspur). Achtung auf dem plattigen Fels liegt viel Geröll - Kugellager!!
Aussicht: Sehr schöner Tiefblick auf die Engstligenalp und die hohen Schwarenbacher Berge!
Wetter: Hatte einige Wolken, vor allem um ca. 2600m. Darüber war es aber recht schön!
Das Wahrzeichen von Adelboden. Ein Riesenberg oder doch eher ein riesiger Schutthaufen? Eines möchte ich verraten - es lohnt sich!
Route: Engstligenalp - Ärtelegrat - Schedelsgrätli - Südgrat - Vordere Lohner und zurück
Schwierigkeit: T6-, im Fels II gem. Alpine Touren, Wildhorn, Wildstrubel, Blüemlisalp 2011
Ausrüstung: Helm! Ein Seil ist vor allem für den Abstieg angenehm. Betrifft den Abschnitt mit den Sicherungsstangen - abwärts geschichteter Fels (plattig) mit Geröllauflage.
Verhältnisse: Momentan furztrocken! Bei Nässe oder Neuschnee ist diese Route nicht geeignet.
Kurze Beschreibung: Die ersten Felsen (Südgrat) werden rechts (östlich) auf Wegspuren umgangen. Danach steigt man im 4. Couloir hoch in einen Sattel (Steinmann... war immer da - fehlt!). Dieser Aufstieg ist etwas mühsam (Geröll). Am besten benutzt man im oberen Teil die nördlichen Begrenzungsfelsen. Vom Sattel wäre ein Direktabstieg nach Westen (Schuttcouloir) möglich.
Vom Sattel wieder nach rechts auf deutlichen Wegspuren zu einem 2-3m hohen Wändchen. Im Führer steht etwas von einer 20m Felswand...habe ich nicht gefunden. Das Wändchen wird einfach (II, schön) erklettert. Danach wendet man sich wieder nach rechts und steigt/quert wenig ab. Vorsicht nicht zu weit! Nur bis unter ein trichterförmiges Couloir. Die ersten Felsen werden erklettert, danach geht es weiter über Schutt nach rechts (östlich) hoch zu einer Geröllschulter (Steinmann).
Von dieser Geröllschulter erblickt man das Couloir mit den Sicherungsstangen. Ein kurzer leichter Abschnitt (Wegspuren) führt an den Einstieg. 2011 hing noch eine Reepschnur an der ersten Sicherungsstange bis hinunter zum Einstieg (ca. 10m). Diese Reepschnur ist verschwunden. Der folgende Abschnitt ist vielleicht die Schlüsselstelle (eher heikel als schwer). Der ca. 80m hohe Hang wird über abwärts geschichtete Felsen erklettert. Achtung, es hat einige lose Steine. Dieser Abschnitt ist aber mit Sicherungsstangen gut abgesichert. Nach der letzten Sicherungsstange wird dieser Hang nach links (westlich) verlassen. Gratschulter, Steinmann. Es hat noch einen Haken an der Abschlusswand.
Danach führt die Route mehr oder weniger direkt über den Südgrat auf den Gipfel (einfach, Wegspur). Achtung auf dem plattigen Fels liegt viel Geröll - Kugellager!!
Aussicht: Sehr schöner Tiefblick auf die Engstligenalp und die hohen Schwarenbacher Berge!
Wetter: Hatte einige Wolken, vor allem um ca. 2600m. Darüber war es aber recht schön!
Tourengänger:
Aendu

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Kommentare (7)