Gross Lohner 3049m - Überschreitung
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Gross Lohner Überschreitung
Vord. Lohner Südgrat. Mit der Gondelbahn auf die Engstligenalp. Danach hoch aufs Schedelsgrätli (P. 2512) und weiter bis zu den Felsen des Vord. Lohner Südgrates. Die ersten Felsen werden östlich umgangen um dann durch ein Couloir oder über einen Pfeiler auf den Grat zurückzukehren (II) - der SAC - Führer schlägt das 4. Couloir vor. Ich wählte das 3. Couloir kombiniert mit angrenzendem Pfeiler. Danach über einige Felsabsätze zu einem Felsband. Diesem etwa 20m nach Norden folgen und anschliessend die nächste Felsstufe erklettern. Weiter über Schutt unter die nächste Steilstufe. Diese wird direkt nach oben erklettert, um wieder auf den Grat zu kommen (Haken vorhanden). Relativ lange Kletterei im 2. Grad. Danach unschwer über den Grat zum Gipfel des Vord. Lohners (3049m).
Vom Vord. Lohner (3049m) zum Mittl. Lohner (3002m). Abstieg über den schmalen und felsigen Nordgrat in die Scharte (P.2848). Weiter dem Grat entlang über einige kleine Gendarmen und Felsstufen zum Gipfel des Mittl. Lohners. Der Grat bleibt schmal und ausgesetzt. Danach auf gleichem Weg zurück zur Scharte (P. 2848).
Abstieg über die Lohnerhütte nach Adelboden. Der Abstieg erfolgt durch die 'Witi Chume'. Zuerst über Felsplatten nach Norden traversieren (II-). Der Weiterweg würde nun durch die Mitte der 'Witi Chume' erfolgen. Da ich aber auf mehrere ausgedehnte, steile und pickelharte Schneefelder getroffen bin, musste ich diesen nordseitig ausweichen. Leider hatte ich keinen Pickel dabei. So war ich gezwungen, an gewissen Stellen heikel abzuklettern, da mir die normale Abstiegsroute versperrt war. Einige Felsabsätze später bin ich auf der Lohnerhütte SAC (2171m) angekommen. Von da weiter über den Hüttenweg nach Norden. Zwei felsige Steilstufen müssen bewältigt werden, die aber beide üppig mit Ketten versehen sind. Nach der ersten Steilstufe kann zwischen einem oberen und einem unteren Weg gewählt werden, um zu 'I de Strickmatte' zu gelangen. Ich entschied mich für den oberen.
Auf 'I de Strickmatte' angelangt, führt zuerst ein Wanderweg, danach ein Strässchen noch Adelboden Oey.
Verhältnisse und Schwierigkeiten. Trifft man auf perfekte Verältnisse (kein Schnee) und wählt stets die einfachste Route (va. am Südgrat), kann diese Tour mit T5 bewertet werden. Weiter zu beachten ist die Steinschlaggefahr, da das Gestein grösstenteils sehr brüchig ist. Dies gilt besonders im abschüssigen Aufstieg zum Vord. Lohner via Südgrat.
Vord. Lohner Südgrat. Mit der Gondelbahn auf die Engstligenalp. Danach hoch aufs Schedelsgrätli (P. 2512) und weiter bis zu den Felsen des Vord. Lohner Südgrates. Die ersten Felsen werden östlich umgangen um dann durch ein Couloir oder über einen Pfeiler auf den Grat zurückzukehren (II) - der SAC - Führer schlägt das 4. Couloir vor. Ich wählte das 3. Couloir kombiniert mit angrenzendem Pfeiler. Danach über einige Felsabsätze zu einem Felsband. Diesem etwa 20m nach Norden folgen und anschliessend die nächste Felsstufe erklettern. Weiter über Schutt unter die nächste Steilstufe. Diese wird direkt nach oben erklettert, um wieder auf den Grat zu kommen (Haken vorhanden). Relativ lange Kletterei im 2. Grad. Danach unschwer über den Grat zum Gipfel des Vord. Lohners (3049m).
Vom Vord. Lohner (3049m) zum Mittl. Lohner (3002m). Abstieg über den schmalen und felsigen Nordgrat in die Scharte (P.2848). Weiter dem Grat entlang über einige kleine Gendarmen und Felsstufen zum Gipfel des Mittl. Lohners. Der Grat bleibt schmal und ausgesetzt. Danach auf gleichem Weg zurück zur Scharte (P. 2848).
Abstieg über die Lohnerhütte nach Adelboden. Der Abstieg erfolgt durch die 'Witi Chume'. Zuerst über Felsplatten nach Norden traversieren (II-). Der Weiterweg würde nun durch die Mitte der 'Witi Chume' erfolgen. Da ich aber auf mehrere ausgedehnte, steile und pickelharte Schneefelder getroffen bin, musste ich diesen nordseitig ausweichen. Leider hatte ich keinen Pickel dabei. So war ich gezwungen, an gewissen Stellen heikel abzuklettern, da mir die normale Abstiegsroute versperrt war. Einige Felsabsätze später bin ich auf der Lohnerhütte SAC (2171m) angekommen. Von da weiter über den Hüttenweg nach Norden. Zwei felsige Steilstufen müssen bewältigt werden, die aber beide üppig mit Ketten versehen sind. Nach der ersten Steilstufe kann zwischen einem oberen und einem unteren Weg gewählt werden, um zu 'I de Strickmatte' zu gelangen. Ich entschied mich für den oberen.
Auf 'I de Strickmatte' angelangt, führt zuerst ein Wanderweg, danach ein Strässchen noch Adelboden Oey.
Verhältnisse und Schwierigkeiten. Trifft man auf perfekte Verältnisse (kein Schnee) und wählt stets die einfachste Route (va. am Südgrat), kann diese Tour mit T5 bewertet werden. Weiter zu beachten ist die Steinschlaggefahr, da das Gestein grösstenteils sehr brüchig ist. Dies gilt besonders im abschüssigen Aufstieg zum Vord. Lohner via Südgrat.
Tourengänger:
Lugges

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