Vordere Lohner 3049m
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Ein weiterer "Schotterberg" in meiner Sammlung. Schotterberg soll nicht abwertend klingen, ist doch die Belohnung, sprich Panorama umwerfend.
Da ich früh unterwegs war, das Bähnli "unter dem Birg" in Adelboden natürlich noch im Dornröschenschlaf lag, beschloss ich ins Üschinental zu fahren (10.- Wegzoll am Automaten bei der Gabelung Üschinental/Gasteretal) um einige Höhenmeter zu sparen. Da der Weg nach Underbäche ziemlich öde ist fuhr ich bis zuhinterst, eben Underbäche Pt.1897 mit dem Auto.
Weiter gings den rot/weiss markierten Bergweg hinauf bis zum Schedelsgrätli mit tollem Blick auf das spektakuläre Tschingellochtighore.
Nun weglos weiter der Ostflanke des Loner entlang. Im Führer steht das 4. Couloir sei zu nehmen, ich entschied mich jedoch für das 3. , jedenfalls für den Aufstieg, es schien mir doch etwas weniger geröllig als das 4.
Nun, unterdessen hatte ich während des Aufstiegs meine Routenbeschreibung verloren, so war nun Spurensuche angesagt. Das ging auch gar nicht schlecht, hatte es doch ab und zu einen Steinmann.
Beim klettern ist allerdings jeder Stein zwei mal auf seinen Sitz zu prüfen, und Geröll auf glatten Platten ist auch ziemlich übel.
Nach dem schuttigen und nassen Couloir kommt man alsbald auf eine flache Schulter mit einem grossen Steinmann. Von hier gehts gerade hinauf über abwärts geschichtetes Gestein mit viel Schotterauflage.
Genau hier bombardierten mich zwei Gämsen auf der Flucht vor mir mit Steinen, so liess ich mir/ihnen Zeit und machte mich nach einiger Zeit auf den Weiterweg.
Zu Beginn hat es noch ein Seilstück ca. 10 Meter, anschliessend zielt man die weissen Sicherungsstangen zur Orientierung an.
Nach diesem Abschnitt ginge es eigentlich nach links, zu einem grossen Steinmann, den hatte ich allerdings nicht gesehen und ging nach rechts, nach einer Weile kams mir dann doch etwas komisch vor, den ganzen Weg zurück war mir dann zu doof, so ging ich gerade über plattige Felsen hinauf, und siehe da, nach einigen Höhenmetern stiess ich auf gut sichtbare Wegspuren. Der Rest bis zum Gipfel war nun einfach, da die Spuren bis hinauf führten.
Wie gesagt, das Panorama war unglaublich schön, man könnte hier Stundenlang sitzen bleiben und staunen.
Da ich nicht vor hatte, über die Witti Chumme abzusteigen (des Schnees wegen), gings auf dem gleichen Weg zurück, mit der im Abstieg noch erhöhteren Vorsicht. Bei den Sicherungsstangen seilte ich dann ab, wobei mein 30 Meter Seil etwas gar kurz war, besser wäre 60 Meter.
Zum Schluss das 4. Couloir hinunter, welches auch nicht ohne ist.
Alles in allem eine sehr schöne Tour, die jedoch mit Helm und der nötigen Vorsicht anzugehen ist.
Da ich früh unterwegs war, das Bähnli "unter dem Birg" in Adelboden natürlich noch im Dornröschenschlaf lag, beschloss ich ins Üschinental zu fahren (10.- Wegzoll am Automaten bei der Gabelung Üschinental/Gasteretal) um einige Höhenmeter zu sparen. Da der Weg nach Underbäche ziemlich öde ist fuhr ich bis zuhinterst, eben Underbäche Pt.1897 mit dem Auto.
Weiter gings den rot/weiss markierten Bergweg hinauf bis zum Schedelsgrätli mit tollem Blick auf das spektakuläre Tschingellochtighore.
Nun weglos weiter der Ostflanke des Loner entlang. Im Führer steht das 4. Couloir sei zu nehmen, ich entschied mich jedoch für das 3. , jedenfalls für den Aufstieg, es schien mir doch etwas weniger geröllig als das 4.
Nun, unterdessen hatte ich während des Aufstiegs meine Routenbeschreibung verloren, so war nun Spurensuche angesagt. Das ging auch gar nicht schlecht, hatte es doch ab und zu einen Steinmann.
Beim klettern ist allerdings jeder Stein zwei mal auf seinen Sitz zu prüfen, und Geröll auf glatten Platten ist auch ziemlich übel.
Nach dem schuttigen und nassen Couloir kommt man alsbald auf eine flache Schulter mit einem grossen Steinmann. Von hier gehts gerade hinauf über abwärts geschichtetes Gestein mit viel Schotterauflage.
Genau hier bombardierten mich zwei Gämsen auf der Flucht vor mir mit Steinen, so liess ich mir/ihnen Zeit und machte mich nach einiger Zeit auf den Weiterweg.
Zu Beginn hat es noch ein Seilstück ca. 10 Meter, anschliessend zielt man die weissen Sicherungsstangen zur Orientierung an.
Nach diesem Abschnitt ginge es eigentlich nach links, zu einem grossen Steinmann, den hatte ich allerdings nicht gesehen und ging nach rechts, nach einer Weile kams mir dann doch etwas komisch vor, den ganzen Weg zurück war mir dann zu doof, so ging ich gerade über plattige Felsen hinauf, und siehe da, nach einigen Höhenmetern stiess ich auf gut sichtbare Wegspuren. Der Rest bis zum Gipfel war nun einfach, da die Spuren bis hinauf führten.
Wie gesagt, das Panorama war unglaublich schön, man könnte hier Stundenlang sitzen bleiben und staunen.
Da ich nicht vor hatte, über die Witti Chumme abzusteigen (des Schnees wegen), gings auf dem gleichen Weg zurück, mit der im Abstieg noch erhöhteren Vorsicht. Bei den Sicherungsstangen seilte ich dann ab, wobei mein 30 Meter Seil etwas gar kurz war, besser wäre 60 Meter.
Zum Schluss das 4. Couloir hinunter, welches auch nicht ohne ist.
Alles in allem eine sehr schöne Tour, die jedoch mit Helm und der nötigen Vorsicht anzugehen ist.
Tourengänger:
Pit

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