Roßeckrunde oder Nach den Unwettern "wilde" Verhältnisse am Hausberg!
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem in der letzten Zeit eine tropische Hitzewelle das Land fest im Griff gehabt hat und nun diese, zumindest für kurze Zeit, gebrochen erscheint, war es an der Zeit, endlich, wieder in die Berge zu ziehen. Für den Nachmittag waren aber bereits wieder Unwetter angekündigt, deshalb stand nur eine kurze Hausbergrunde am Programm.
Das Roßeck habe ich immer über den Hüttenanger bestiegen und bin dann über die Roßeckhütte und den vorhin genannten zurück zum Ausgangspunkt zurückgekehrt. Diesmal habe ich die Runde einfach "umgedreht" und bin über die Roßeckhütte auf das Roßeck aufgestiegen.
In der Früh war es angenehm frisch, doch je höher wir kamen, desto dunstig-schwüler wurde es. Die Unwetter der letzten Wochen haben auch auf unserem Hausberg gewaltige Spuren hinterlassen und krasse "Schneisen" in die Berghänge geschlagen.
Dementsprechend "laut" war es heute am Berg. Überall waren Motorsägen zu hören, die mit der Beseitung der Schäden beschäftigt waren.
Der Weg führt vom Parkplatz gleich einmal durch einen richtigen "Urwald"
zur ersten Forststraße, die kurz gequert wird und im Anschluss zur zweiten Straße leitet, über die es ein kurzes Stück entlanggeht bis wir in den Wald eintauchen und auf markierten Steigen Richtung Hüttenanger ansteigen. Immer wieder sind wahre "Baumriesen" zu überklettern, die dem Sturm nicht getrotzt haben und quer über den Weg liegen.
Derzeit ist der Anstieg nicht ganz ungefährlich, denn man weiß nie, wie gut die schräg stehenden noch im Boden verankert sind...
Kurz vor dem Hüttenanger wenden wir uns nach links und es geht zuerst leicht fallend und im Anschluss daran leicht steigend der Roßeckhütte entgegen.


Von der Roßeckhütte erfolgt schließlich der steile Anstieg auf den Gipfel.
Zwischendurch zeigt sich die Sonne und es ist gleich wieder drückend warm... In knapp zwei Stunden ist der Gipfel erreicht, der diesmal einsam und verlassen da liegt.
Die letzte Eintragung im Gipfelbuch ist mit 23.Juli datiert. Nach einer kurzen Trink- und Schnittenpause steigen wir über den Hüttenanger zurück zum Sommerparkplatz.

Etwas erfreuliches am Rande: Die berühmt-berüchtigten "Killerkühe" ;-) vom Hüttenanger waren auch nicht vor Ort - anscheinend sind sie wegen des Wetters ins Exil gegangen! ☺
Das Roßeck habe ich immer über den Hüttenanger bestiegen und bin dann über die Roßeckhütte und den vorhin genannten zurück zum Ausgangspunkt zurückgekehrt. Diesmal habe ich die Runde einfach "umgedreht" und bin über die Roßeckhütte auf das Roßeck aufgestiegen.

In der Früh war es angenehm frisch, doch je höher wir kamen, desto dunstig-schwüler wurde es. Die Unwetter der letzten Wochen haben auch auf unserem Hausberg gewaltige Spuren hinterlassen und krasse "Schneisen" in die Berghänge geschlagen.

Der Weg führt vom Parkplatz gleich einmal durch einen richtigen "Urwald"



Kurz vor dem Hüttenanger wenden wir uns nach links und es geht zuerst leicht fallend und im Anschluss daran leicht steigend der Roßeckhütte entgegen.



Von der Roßeckhütte erfolgt schließlich der steile Anstieg auf den Gipfel.



Etwas erfreuliches am Rande: Die berühmt-berüchtigten "Killerkühe" ;-) vom Hüttenanger waren auch nicht vor Ort - anscheinend sind sie wegen des Wetters ins Exil gegangen! ☺
Fazit der Tour: Wegen der unsicheren Wetterlage einfach die perfekte Tour. Allerdings ist es derzeit nicht ganz ungefährlich, denn es ist einfach nicht abschätzbar, wann die zahlreichen, bereits, schräg stehenden Bäume "umkrachen" werden; und das sind sehr viele am Wegesrand!
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Dauer: 3:23
Zeit in Bewegung: 3:02
Zeit im Stillstand: 0:21
Strecke: 10,04 km
Maximale Höhe: 1660 m
Maximale Höhendifferenz: 778 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1042 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1031 m
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Hikr's Dogs
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare