Roßeck und Mugel
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Auf der Mugel, dem bekannten Aussichtsberg oberhalb von Leoben, haben wir heuer die Wandersaison ungewöhnlich früh begonnen, aber die milden Temperaturen im Februar haben den Schnee in den mittleren Regionen geschmolzen, so dass es sich bereits Anfang März für eine schöne Wanderung ausging - vom Frühling in den Winter und wieder zurück.
Ausgangspunkt war noch der Winterparkplatz; auf dem Mugelschutzhaus haben wir später erfahren, dass man durchaus zum Sommerparkplatz auf dem Forstweg weiterfahren kann, sobald die Schranke offen ist. So waren es knapp 180 Höhenmeter zusätzlich. Vom Sommerparkplatz lohnt es sich, den Steig zu nehmen, der über den Bergrücken des Hüttenanger in recht ziemlich gerade Linie in südlicher bzw. südöstlicher Richtung zum Roßeck führt. Der Weg ist bis zum Hüttenanger markiert, auf dieser weiten Almfläche befindet sich eine schöne, kleine Hütte und ein Gedenkkreuz mit Bankerl. Dann geht es in den bewaldeten Aufstieg zum Roßeck. Man folgt dem markierten Weg bis zum Silberbrunn, einer markanten Quelle, beim Wegweiser zweigt man links ab und folgt dem "unmarkierten Steig", wie es auf dem Wegweiser interessanterweise heißt, jedoch ist eine deutliche Steigspur durchgehend zu erkennen. Die Spur führt zunächst in östlicher, dann wieder südlicher Ausrichtung ziemlich steil auf das Roßeck, die letzten zweihundert Höhenmeter liegt noch ordentlich Schnee, und aufgrund einiger sehr eisiger Stellen sind Grödel zu empfehlen. An der flachen Gipfelkuppe des Roßeck mit dem großen Kreuz herrscht noch tiefer Winter, aufgrund der Bäume ringsum hat man am Gipfel selbst keine besondere Fernsicht. Das ändert sich auf dem Weiterweg zur Mugel: Es geht zunächst über freie Schneefelder mit herrlichem Blick auf Eisenerzer Alpen und Hochschwab hinab in den Silberbrunnsattel und dann weiter auf dem Forstweg zur Mugel mit Schutzhaus und Gipfelkreuz.
Nach einer kleinen Pause geht es über den noch verschneiten Wanderweg hinab zum Mugelsender, wo noch einmal ein wunderschöner Panoramablick zu genießen ist und von dort hinab bis zur Ochsenstallhütte; ab hier ist endgültig Frühling, und es geht über den Wanderweg und die Forststraße zurück zum Ausgangspunkt.
Schwierigkeiten und Zeiten:
Parkplatz - Hüttenanger - Roßeck: 1 Std. 55 min. (bis Hüttenanger T 1; zum Roßeck T 2)
Roßeck - Silberbrunnsattel - Mugel: 30 min. (T 1; WT 1)
Mugel - Mugelsender - Parkplatz: 1 Std. 15 min. (T 1; Stellen WT 1)
Ausgangspunkt war noch der Winterparkplatz; auf dem Mugelschutzhaus haben wir später erfahren, dass man durchaus zum Sommerparkplatz auf dem Forstweg weiterfahren kann, sobald die Schranke offen ist. So waren es knapp 180 Höhenmeter zusätzlich. Vom Sommerparkplatz lohnt es sich, den Steig zu nehmen, der über den Bergrücken des Hüttenanger in recht ziemlich gerade Linie in südlicher bzw. südöstlicher Richtung zum Roßeck führt. Der Weg ist bis zum Hüttenanger markiert, auf dieser weiten Almfläche befindet sich eine schöne, kleine Hütte und ein Gedenkkreuz mit Bankerl. Dann geht es in den bewaldeten Aufstieg zum Roßeck. Man folgt dem markierten Weg bis zum Silberbrunn, einer markanten Quelle, beim Wegweiser zweigt man links ab und folgt dem "unmarkierten Steig", wie es auf dem Wegweiser interessanterweise heißt, jedoch ist eine deutliche Steigspur durchgehend zu erkennen. Die Spur führt zunächst in östlicher, dann wieder südlicher Ausrichtung ziemlich steil auf das Roßeck, die letzten zweihundert Höhenmeter liegt noch ordentlich Schnee, und aufgrund einiger sehr eisiger Stellen sind Grödel zu empfehlen. An der flachen Gipfelkuppe des Roßeck mit dem großen Kreuz herrscht noch tiefer Winter, aufgrund der Bäume ringsum hat man am Gipfel selbst keine besondere Fernsicht. Das ändert sich auf dem Weiterweg zur Mugel: Es geht zunächst über freie Schneefelder mit herrlichem Blick auf Eisenerzer Alpen und Hochschwab hinab in den Silberbrunnsattel und dann weiter auf dem Forstweg zur Mugel mit Schutzhaus und Gipfelkreuz.
Nach einer kleinen Pause geht es über den noch verschneiten Wanderweg hinab zum Mugelsender, wo noch einmal ein wunderschöner Panoramablick zu genießen ist und von dort hinab bis zur Ochsenstallhütte; ab hier ist endgültig Frühling, und es geht über den Wanderweg und die Forststraße zurück zum Ausgangspunkt.
Schwierigkeiten und Zeiten:
Parkplatz - Hüttenanger - Roßeck: 1 Std. 55 min. (bis Hüttenanger T 1; zum Roßeck T 2)
Roßeck - Silberbrunnsattel - Mugel: 30 min. (T 1; WT 1)
Mugel - Mugelsender - Parkplatz: 1 Std. 15 min. (T 1; Stellen WT 1)
Tourengänger:
Erli

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