Sparruhorn (2988m) im Mattertal - Überschreitung von Jungu aus
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Vom Berner Oberland in`s Wallis gewechselt, brachten wir das sonnige warme Super-Wetter gleich mit und begaben uns auf diese schöne Tour, die ich dem trittsicheren Bergwanderer, der sich in weglosem Terrain wohlfühlt und abseits des Mainstreams einsame Gipfel sucht, nur wärmstens empfehlen kann.
Wir haben am Berg keine anderen Wanderer angetroffen und ich gehe davon aus, dass das Sparruhorn auch nur sehr selten bestiegen wird.
Von Jungu (1955m) folgt man dem bezeichneten Wanderweg in`s einsame Jungtal hinein.
Bei den Gebäuden der Alp (2387m) links abzweigen, den Bach überqueren und jenseits den Rasenhang empor, an P. 2495 vorbei bis auf den ONO-Grat des Sparruhorns, den man bei roundabout 2550m erreicht ( großer Steinmann auf der Schulter, der allerdings vom Jungtal aus noch nicht zu sehen ist).
Nun folgt man dem Gratverlauf wandernd und kraxelnd bis zum Gipfel.
Der Grat ist felsig-schrofiger Natur und bildet zwei steilere Aufschwünge, an denen etwas gekraxelt werden muss, wobei man sich, nur kurz ein paar Meter links oder rechts ausweichend, möglichst direkt an der Kante bewegt, teilweise exponiert. Der erste Aufschwung führt auf den Kreuzgipfel (2913m), der zweite,nach einem flacheren Stück, dann direkt empor auf den Gipfel des Sparruhorns (2988m).
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich, die Routenführung ist im Detail variabel, von Ausflügen in die Flanken muss aber abgeraten werden. T4/I
Vom Gipfel aus dann Abstieg via Südgrat in Richtung Sparrulicke über grobes Blockgeröll. T3
Wir stiegen nicht ganz bis zur Lücke hinab, sondern schon kurz vorher rechterhand (nach N) über von Rasen durchsetztes Blockwerk hinunter, um, Schneefelder nutzend, über P. 2708 zurück in`s Jungtal zu gelangen. Hier folgten wir dem schönen,vielfältig mäandrierenden Bach im herrlich ursprünglichen Jungtal bis auf Höhe der Alpe, wo wir zurück auf den Wanderweg querten. Auf diesem dann hinab nach Jungu zur winzig kleinen Seilbahn, mit der wir dann wieder hinunter in`s tiefe Mattertal schwebten.
Für mich war dies auch eine kleine Jubiläumstour :
Nach dem 50. Dreitausender im letzten Jahr, war das Sparruhorn nun der 100. Zweitausender in den Alpen, den ich, mit Wohnsitz im fernen Norddeutschland, bestiegen habe.
Wir haben am Berg keine anderen Wanderer angetroffen und ich gehe davon aus, dass das Sparruhorn auch nur sehr selten bestiegen wird.
Von Jungu (1955m) folgt man dem bezeichneten Wanderweg in`s einsame Jungtal hinein.
Bei den Gebäuden der Alp (2387m) links abzweigen, den Bach überqueren und jenseits den Rasenhang empor, an P. 2495 vorbei bis auf den ONO-Grat des Sparruhorns, den man bei roundabout 2550m erreicht ( großer Steinmann auf der Schulter, der allerdings vom Jungtal aus noch nicht zu sehen ist).
Nun folgt man dem Gratverlauf wandernd und kraxelnd bis zum Gipfel.
Der Grat ist felsig-schrofiger Natur und bildet zwei steilere Aufschwünge, an denen etwas gekraxelt werden muss, wobei man sich, nur kurz ein paar Meter links oder rechts ausweichend, möglichst direkt an der Kante bewegt, teilweise exponiert. Der erste Aufschwung führt auf den Kreuzgipfel (2913m), der zweite,nach einem flacheren Stück, dann direkt empor auf den Gipfel des Sparruhorns (2988m).
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich, die Routenführung ist im Detail variabel, von Ausflügen in die Flanken muss aber abgeraten werden. T4/I
Vom Gipfel aus dann Abstieg via Südgrat in Richtung Sparrulicke über grobes Blockgeröll. T3
Wir stiegen nicht ganz bis zur Lücke hinab, sondern schon kurz vorher rechterhand (nach N) über von Rasen durchsetztes Blockwerk hinunter, um, Schneefelder nutzend, über P. 2708 zurück in`s Jungtal zu gelangen. Hier folgten wir dem schönen,vielfältig mäandrierenden Bach im herrlich ursprünglichen Jungtal bis auf Höhe der Alpe, wo wir zurück auf den Wanderweg querten. Auf diesem dann hinab nach Jungu zur winzig kleinen Seilbahn, mit der wir dann wieder hinunter in`s tiefe Mattertal schwebten.
Für mich war dies auch eine kleine Jubiläumstour :
Nach dem 50. Dreitausender im letzten Jahr, war das Sparruhorn nun der 100. Zweitausender in den Alpen, den ich, mit Wohnsitz im fernen Norddeutschland, bestiegen habe.
Tourengänger:
Alpenorni

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Kommentare (4)