Festihorn (Jungtal)
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Oberhalb von St. Niklaus im Mattertal führt ein Pfad durch absonderlich steiles Gelände nach Sälli. Anfang und Ende sind auf der Landeskarte eingetragen, erstaunlicherweise finden sich sogar regelmässige Markierungen (weiss-rot-schwarz). Diese sind sehr hilfreich, denn wenn man vom Pfad abkommt, findet man sich rasch in bösem Gelände der Kategorie T6 wieder. Um den Einstieg zu finden, folgt man zunächst kurz dem Saumweg nach Jungu und steigt dann dort, wo er zu einer langen Querung ansetzt, links auf zu einem Sendemast (auf LK eingetragen), wo man auf die ersten Markierungen stösst.
Etwas oberhalb 1700 m steigt man aus der Wand aus und der Weg ist nun bloss noch steil, aber nicht mehr anspruchsvoll. Man kommt an der Weide Sälli vorbei (Brunnen) und erreicht dann die Jägerhütte bei Sällflue (Brunnen, auch ab Sparru erreichbar). Ein Pfad führt nun noch bis P. 2246 in den Lawinenverbauungen, danach tritt man ins Tälchen ein, das ohne grössere Probleme zur Sparrulicke führt (2882 m).
Hier beginnt die Gratkraxelei über die diversen Gipfel des Festihorns. Obwohl die Beschreibung von Maurice summarisch und die Bewertung "leicht" ist, ist dieser lange Grat nicht ganz simpel. In aller Regel ist es besser, auf der Kante zu bleiben. Ausflüge in die Flanken sind zwar meist technisch leichter, aber dafür ist der Fels oft lose. Man erreicht zunächst einen namenlosen Gipfel mit Kreuz (von Sparru aus sichtbar), dann das eigentliche Festihorn (P. 3092) und dann den höchsten Gipfel des Gratabschnittes (P. 3248). Der Abstieg von hier zur Wasulicke ist von oben nicht ganz einfach zu finden, meist muss man etwas gegen Süden von der Gratkante abweichen. Wenn man danach ins Jungtal und nach Jungu absteigen möchte (was heute der Fall war), kann man bereits knapp oberhalb der Wasulicke durch ein Couloir absteigen, das direkt auf die Firnfelder führt.
Das Wetter war heute leider deutlich weniger gut als erwartet, es hingen fast dauernd Quellwolken an den Gipfeln und Graten. Ansonsten sind Grattouren ums Jungtal interessant, wobei man jedoch die Länge nicht unterschätzen sollte. Wer sehr fit ist und vielleicht in Jungu übernachtet, könnte wohl das ganze Hufeisen in einem Tag begehen.
Etwas oberhalb 1700 m steigt man aus der Wand aus und der Weg ist nun bloss noch steil, aber nicht mehr anspruchsvoll. Man kommt an der Weide Sälli vorbei (Brunnen) und erreicht dann die Jägerhütte bei Sällflue (Brunnen, auch ab Sparru erreichbar). Ein Pfad führt nun noch bis P. 2246 in den Lawinenverbauungen, danach tritt man ins Tälchen ein, das ohne grössere Probleme zur Sparrulicke führt (2882 m).
Hier beginnt die Gratkraxelei über die diversen Gipfel des Festihorns. Obwohl die Beschreibung von Maurice summarisch und die Bewertung "leicht" ist, ist dieser lange Grat nicht ganz simpel. In aller Regel ist es besser, auf der Kante zu bleiben. Ausflüge in die Flanken sind zwar meist technisch leichter, aber dafür ist der Fels oft lose. Man erreicht zunächst einen namenlosen Gipfel mit Kreuz (von Sparru aus sichtbar), dann das eigentliche Festihorn (P. 3092) und dann den höchsten Gipfel des Gratabschnittes (P. 3248). Der Abstieg von hier zur Wasulicke ist von oben nicht ganz einfach zu finden, meist muss man etwas gegen Süden von der Gratkante abweichen. Wenn man danach ins Jungtal und nach Jungu absteigen möchte (was heute der Fall war), kann man bereits knapp oberhalb der Wasulicke durch ein Couloir absteigen, das direkt auf die Firnfelder führt.
Das Wetter war heute leider deutlich weniger gut als erwartet, es hingen fast dauernd Quellwolken an den Gipfeln und Graten. Ansonsten sind Grattouren ums Jungtal interessant, wobei man jedoch die Länge nicht unterschätzen sollte. Wer sehr fit ist und vielleicht in Jungu übernachtet, könnte wohl das ganze Hufeisen in einem Tag begehen.
Tourengänger:
Zaza

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Kommentare (4)