Sangigrat und Alpler Stock
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Abwechslungsreiche und einsame Wanderung im hintersten Muotathal
Die Gipfel im hintersten Muothatal sind auf Hikr relativ selten beschrieben. So erstaunt es nicht, dass es auch für mich dort noch einige grössere weisse Flecken auf der Landkarte gibt. Meine aktuellen Tourenziele müssen sich leider immer noch stark an meine Möglichkeiten anpassen und so standen wieder einmal sanfte und aussichtsreiche Wiesenkämme an. Die beschriebene Rundwanderung ist landschaftlich sehr lohnend und bietet beste Ausblicke in alle Richtungen.
Vom Waldisee (erreichbar auf einer zuletzt ruppigen Strasse per PW) auf dem deutlichen und mit roten Punkten markierten, jedoch nicht ausgeschilderten Weg zur Alp Bitzi. Von dort zum wunderschön gelegenen Hüttchen auf dem Geissstock - kein richtiger Berg, sondern nur ein ins Tal vorgeschobener Kamm. Der erste eigentliche Gipfel (auch unspektakulär) ist der Ochsenhubel, welchen man weglos ohne Schwierigkeiten erreicht. Nun geht es zuerst über weichen Rasen, später über feines Geröll mit schwachen Wegspuren zum Sangigrat, von welchem man eine ideale Rundsicht geniesst. Dort treffe ich eine Gruppe Muothitaler, die auf meinen Gruss trocken anmerken, dass ich offenbar nicht von hier sei - na, wo sie recht haben, haben sie recht.
Die Wanderung über den Sangigrat ist sanft und geprägt von den Blicken in die Glarner 3000er und die Blumenpracht. Da sich immer wieder Wolken vor die Sonne schieben, sind die Temperaturen heute durchaus erträglich. Eigentlich hätte es mich gereizt noch einen Abstecher aufs Alpler Horn zu machen. Die Route von
Bergamotte bedingt einen Umweg, ist aber wohl die einfachste Variante. In der Nordwand müsste es aber durchaus direkte Möglichkeiten geben, die nicht deutlich über dem T5 liegen dürften. Schliesslich obsiegt aber die Vernunft und ich muss mir eingestehen, dass mein Hinkebein noch nicht fit für solche Experimente ist. Abstieg meistens weglos zum "Hotel zum Wilden Mann", die Blechbüchse am Fuss des Alpler Stock. Auf schwachen Pfadspuren umrunde ich den Alpler Stock und mache eine Pause beim Gipfelkreuz, das nicht am höchsten Punkt, sondern am Ostende des Kamms steht. Zurück über den First des Alpler Stocks, vorbei am etwas morschen höchsten Punkt. Für den Abstieg wähle ich die direkte Route übers Mälchbödeli und Vorläubli (T3). Das Weglein ist nicht markiert und stellenweise undeutlich. Gibt man Acht stellt diese Variante aber einen interessanten und vor allem direkten Weg zurück zum Waldisee dar. Nach 4 Stunden wandern in teils unruhigem Gelände ist mein Fuss vorerst wieder mal "durch" - mehr liegt momentan leider noch nicht drin...
Die Gipfel im hintersten Muothatal sind auf Hikr relativ selten beschrieben. So erstaunt es nicht, dass es auch für mich dort noch einige grössere weisse Flecken auf der Landkarte gibt. Meine aktuellen Tourenziele müssen sich leider immer noch stark an meine Möglichkeiten anpassen und so standen wieder einmal sanfte und aussichtsreiche Wiesenkämme an. Die beschriebene Rundwanderung ist landschaftlich sehr lohnend und bietet beste Ausblicke in alle Richtungen.
Vom Waldisee (erreichbar auf einer zuletzt ruppigen Strasse per PW) auf dem deutlichen und mit roten Punkten markierten, jedoch nicht ausgeschilderten Weg zur Alp Bitzi. Von dort zum wunderschön gelegenen Hüttchen auf dem Geissstock - kein richtiger Berg, sondern nur ein ins Tal vorgeschobener Kamm. Der erste eigentliche Gipfel (auch unspektakulär) ist der Ochsenhubel, welchen man weglos ohne Schwierigkeiten erreicht. Nun geht es zuerst über weichen Rasen, später über feines Geröll mit schwachen Wegspuren zum Sangigrat, von welchem man eine ideale Rundsicht geniesst. Dort treffe ich eine Gruppe Muothitaler, die auf meinen Gruss trocken anmerken, dass ich offenbar nicht von hier sei - na, wo sie recht haben, haben sie recht.
Die Wanderung über den Sangigrat ist sanft und geprägt von den Blicken in die Glarner 3000er und die Blumenpracht. Da sich immer wieder Wolken vor die Sonne schieben, sind die Temperaturen heute durchaus erträglich. Eigentlich hätte es mich gereizt noch einen Abstecher aufs Alpler Horn zu machen. Die Route von

Tourengänger:
Delta

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Kommentare (2)