Sangigrat
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ENDLICH WIEDER...
Nachdem ich vor einem Jahr meine Achillessehne dem Pfannenstock geopfert hatte und nach verschiedenen Strahlen- und Chemotherapien durfte und konnte ich endlich wieder in die Berge.
Meinen herzlichsten Dank an Sheperd (Bericht von Sheperd)und MaeNi (Bericht von MaeNi) für das Rekognoszieren dieser wunderschönen, einmaligen Tour. (btw: sollten bei den Fotobeschriftung Fehler auftauchen, bitte ich um Korrektur und um Nachsicht)
Unter Seeli - Chli Hüttli - Glattenegg - Chälen - Bitzi - Geissstock - Ochsenhubel - Sanigrat - Pkt. 2217 - Tanzplatz - "Hotel Wilder Mann" Teif Läger - Ober Stafel - Gesprengter Weg - Ruosalp - Unter Seeli
Nach der holprigen Fahrt vom Sahliboden bis zu Unter Seeli deponiere ich mein Gefährt und nehme die Fahrstrasse in Richtung Waldisee. Im Moment hat der See nicht allzuviel Wasser, was ihn bei diesem Wetter noch ein bisschen trostloser aussehen lässt.
Rechts um den Waldisee herum bis zu Chli Hüttli.
Hier habe ich oberhalb der Hüttli den Weg gesucht und schon bald rote Markierungen auf den Steinen gefunden. Denen steige ich nach und der Weg wird offensichtlich. Stetig steigt er bergan, bis es bei den Chälen ein kleines bisschen steiler wird. Bei den schwierigsten Stellen sind Seile vorhanden.
Schon bald öffnet sich der Kessel von Bitzi. An der Hütte vorbei steige ich weglos auf den Geissstock.
Leider steigt der Nebel wieder und lässt mich an einem Weiterweg zweifeln. Doch schon bald ziehen die Wolken wieder ab und ich fühle mich sicher genug, um dem Grat um den Kessel zu folgen und Richtung Ochsenhubel weiter zu gehen.
Im Täli zwischen Ochsenhubel und Sangigrat holen mich die Wolken wieder ein. Zeit für eine Mittagsrast. Wenn der Nebel so dicht bleibt, sollte ich wohl besser umkehren.
Wieder reisst es aber auf, der Sangigrat zeigt sich und ich suche mir einen Weg hinauf. Einige Wegspuren im obersten gerölligen Teil erleichtern den Aufstieg.
Der Weg über den Grat ist unbeschreiblich schön. Mit den Aussichten nach allen Seiten. Einmalig.
Am Ende des Sangigrates steige ich auf die kleine Furggel zwischen Grat und Alpler Horn ab. Von dort suche ich den Weg immer wieder bis ich schiesslich zum Hotel "zum wilden Mann" beim Alpler Stock nähe Tanzplatz finde.
Ich geniesse die Sonnenstrahlen auf dem Balkon des Hotels und irre anschliessend über Pkt. 2007 und Teif Läger nach Ober Stafel.
Hier folge ich dem bequemen Weg durch den eindrücklichen "gesprengten Weg" hinunter zur Ruosalp.
Leider fühle ich mich zu müde um meinem Plan über den Ruosalper Höhenweg nach Vorläubli abzusteigen und entscheide mich für den vermeintlich ringeren Abstieg über Pkt. 1786 und Pkt. 1665 nach Alt Stafel und Unter Stafel wobei ich kurz vor Unter Stafel zu nahe am Bach bin und einige Runsen durchklettern muss.
Die bessere Wahl wäre wohl gewesen, der Strasse weiterhin zu folgen oder wie geplant Unterem Berg zum Vorläubli zu wandern.
Ziemlich müde schwinge im mich beim Unter Seeli wieder auf meinen Roller, hötterle langsam die Strasse bis zum Sahliboden hinunter und verlasse das Bisistal und anschliessend das Muotatal mit vielen tollen Bildern und Eindrücken. Fein, dass ich wieder unterwegs sein kann und darf.
Nachdem ich vor einem Jahr meine Achillessehne dem Pfannenstock geopfert hatte und nach verschiedenen Strahlen- und Chemotherapien durfte und konnte ich endlich wieder in die Berge.
Meinen herzlichsten Dank an Sheperd (Bericht von Sheperd)und MaeNi (Bericht von MaeNi) für das Rekognoszieren dieser wunderschönen, einmaligen Tour. (btw: sollten bei den Fotobeschriftung Fehler auftauchen, bitte ich um Korrektur und um Nachsicht)
Unter Seeli - Chli Hüttli - Glattenegg - Chälen - Bitzi - Geissstock - Ochsenhubel - Sanigrat - Pkt. 2217 - Tanzplatz - "Hotel Wilder Mann" Teif Läger - Ober Stafel - Gesprengter Weg - Ruosalp - Unter Seeli
Nach der holprigen Fahrt vom Sahliboden bis zu Unter Seeli deponiere ich mein Gefährt und nehme die Fahrstrasse in Richtung Waldisee. Im Moment hat der See nicht allzuviel Wasser, was ihn bei diesem Wetter noch ein bisschen trostloser aussehen lässt.
Rechts um den Waldisee herum bis zu Chli Hüttli.
Hier habe ich oberhalb der Hüttli den Weg gesucht und schon bald rote Markierungen auf den Steinen gefunden. Denen steige ich nach und der Weg wird offensichtlich. Stetig steigt er bergan, bis es bei den Chälen ein kleines bisschen steiler wird. Bei den schwierigsten Stellen sind Seile vorhanden.
Schon bald öffnet sich der Kessel von Bitzi. An der Hütte vorbei steige ich weglos auf den Geissstock.
Leider steigt der Nebel wieder und lässt mich an einem Weiterweg zweifeln. Doch schon bald ziehen die Wolken wieder ab und ich fühle mich sicher genug, um dem Grat um den Kessel zu folgen und Richtung Ochsenhubel weiter zu gehen.
Im Täli zwischen Ochsenhubel und Sangigrat holen mich die Wolken wieder ein. Zeit für eine Mittagsrast. Wenn der Nebel so dicht bleibt, sollte ich wohl besser umkehren.
Wieder reisst es aber auf, der Sangigrat zeigt sich und ich suche mir einen Weg hinauf. Einige Wegspuren im obersten gerölligen Teil erleichtern den Aufstieg.
Der Weg über den Grat ist unbeschreiblich schön. Mit den Aussichten nach allen Seiten. Einmalig.
Am Ende des Sangigrates steige ich auf die kleine Furggel zwischen Grat und Alpler Horn ab. Von dort suche ich den Weg immer wieder bis ich schiesslich zum Hotel "zum wilden Mann" beim Alpler Stock nähe Tanzplatz finde.
Ich geniesse die Sonnenstrahlen auf dem Balkon des Hotels und irre anschliessend über Pkt. 2007 und Teif Läger nach Ober Stafel.
Hier folge ich dem bequemen Weg durch den eindrücklichen "gesprengten Weg" hinunter zur Ruosalp.
Leider fühle ich mich zu müde um meinem Plan über den Ruosalper Höhenweg nach Vorläubli abzusteigen und entscheide mich für den vermeintlich ringeren Abstieg über Pkt. 1786 und Pkt. 1665 nach Alt Stafel und Unter Stafel wobei ich kurz vor Unter Stafel zu nahe am Bach bin und einige Runsen durchklettern muss.
Die bessere Wahl wäre wohl gewesen, der Strasse weiterhin zu folgen oder wie geplant Unterem Berg zum Vorläubli zu wandern.
Ziemlich müde schwinge im mich beim Unter Seeli wieder auf meinen Roller, hötterle langsam die Strasse bis zum Sahliboden hinunter und verlasse das Bisistal und anschliessend das Muotatal mit vielen tollen Bildern und Eindrücken. Fein, dass ich wieder unterwegs sein kann und darf.
Tourengänger:
werno

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