Zum Sangigrat dann wäre eine Besteigung des Alpler Horn in Planung gewesen
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Auch wenn eine Wanderung in Gesellschaft durchaus seinen Reiz und gewisse Vorzüge hat, bin ich im Herzen nach wie vor eine solo Wanderin. Das auf mich selbst angewiesen zu sein, ist das was ich brauche. Die ebenfalls so unterwegs sind wie ich, verstehen das mit Sicherheit.
Das Alpler Horn ist mir damals als ich im Dezember 15 mit Schneeschuhen auf dem Sangigrat unterwegs schon aufgefallen. Doch seine abweisende Ausstrahlung hat mich von meinem Wunsch es zu besteigen abgehalten und ich habe es kurzum dann auch vergessen. Es war eher Zufall als ich den Bericht von Bergamotte übers Alpler Horn las und ich mich zu dem unterfangen entschloss, denn ich wollte zuerst nur eine Wanderung via Geissstock zum Sangigrat machen.
Gestartet bin ich vom Parkplatz bei Ober Seeli und folgte dem Wanderweg bis zur Alpwirtschaft Wäldi, bog links ab und folgte alles dem steilen Weg hoch bis zur Schäferhütte, folgte ab da den roten Markierungen hoch zum Geissstock.
Danach ist der Weg unmarkiert, aber mit dem gut sichtbaren Spuren gut zu machen bis sie im Geröll oder wie bei mir im Schnee enden. Nach Gutdünken in allgemeiner Richtung zum Sangigrat weiter, doch machte mir der Nebel immer wieder einen Strich durch die Rechnung und ich mich praktisch nicht orientieren konnte und bin zuletzt auf den Waldistöck angelangt, was ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste. Ich wartete ab bis sich die Wolken verzogen, um mich zu orientieren und bemerkte erst dann, dass ich nicht auf dem Sangigrat bin, zum Glück konnte ich nur kurz absteigen und dann anschliessend auf den Sangigrat hochsteigen. Zufrieden machten ich und die Hunde unsere erste Rast.
Nicht so überwältigend war allerdings der Blick zum Alpler Horn, den die Wolken immer wieder verhüllten. Die ersten Zweifel zur Besteigung kamen bereits auf und als es dann später noch zu regnen begann, brach ich das Unternehmen ab.
Ich stieg auf den relativ neu angelegten Fahrweg ab, der mich runter zur Ober Stafel führte. Beim Abstieg schaute ich immer wieder zum Gipfel hoch und war schon etwas enttäuscht das es nicht funktioniert hat.
Beim Passieren des «gesprengten Weges» waren meine Gedanken bei den zwei verunglückten Arbeitern, die ums Leben kamen und brachte dieser Abschnitt schnell hinter mich.
Beim Punkt 1785 verliess ich den Fahrweg und bog links ab und folgte ein kurzes Stück einem Weg. Nach Gutdünken bog ich später links ab und querte den Hang hinüber Richtung Wasserfall und zum gut sichtbaren Weg unter der Felswand.
Die Überquerung des Bachs war eine kleine Herausforderung, die nicht ganz trocken von statten ging, danach war gemütliches wandern angesagt bis die ganz ganz vielen, sehr viele Schafe auftauchten und die Hunde ihre helle Freude daran gehabt hätten wären sie freigewesen. So hatte ich zwei wilde Vierbeiner an der Leine.
Hatte ich endlich mit Erleichterung den Zaun erreicht, stand ein weiteres Hindernis im Weg, der Zaun hat keinen Ausgang und unter Strom, also wie darüber kommen? Das Glück stand auch diesmal auf meiner Seite, ich kletterte über die Felsblöcke und lies jeden Hund einzelnen an der Leine runter und mit nochmals viel Glück, dass sie mir vertraut haben und es zuliessen. Bei Vorläubli geht es dann ziemlich steil und holprig runter und ich war heilfroh, als ich die Fahrstrasse zur Wäldi Ranch erreicht hatte und nun einkehren konnte.
Fazit:
Wäre eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung gewesen, wären da die Nebelwolken nicht gewesen. Trotzdem habe ich die Wanderung in der herrlichen Umgehung voll genossen.
Auf der ganzen Wanderung habe ich keinen Menschen angetroffen, so ganz nach meinem Gusto
Schneeschuhtour zum Sangigrat Dezember 15
http://www.hikr.org/tour/post103070.html
Das Alpler Horn ist mir damals als ich im Dezember 15 mit Schneeschuhen auf dem Sangigrat unterwegs schon aufgefallen. Doch seine abweisende Ausstrahlung hat mich von meinem Wunsch es zu besteigen abgehalten und ich habe es kurzum dann auch vergessen. Es war eher Zufall als ich den Bericht von Bergamotte übers Alpler Horn las und ich mich zu dem unterfangen entschloss, denn ich wollte zuerst nur eine Wanderung via Geissstock zum Sangigrat machen.
Gestartet bin ich vom Parkplatz bei Ober Seeli und folgte dem Wanderweg bis zur Alpwirtschaft Wäldi, bog links ab und folgte alles dem steilen Weg hoch bis zur Schäferhütte, folgte ab da den roten Markierungen hoch zum Geissstock.
Danach ist der Weg unmarkiert, aber mit dem gut sichtbaren Spuren gut zu machen bis sie im Geröll oder wie bei mir im Schnee enden. Nach Gutdünken in allgemeiner Richtung zum Sangigrat weiter, doch machte mir der Nebel immer wieder einen Strich durch die Rechnung und ich mich praktisch nicht orientieren konnte und bin zuletzt auf den Waldistöck angelangt, was ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste. Ich wartete ab bis sich die Wolken verzogen, um mich zu orientieren und bemerkte erst dann, dass ich nicht auf dem Sangigrat bin, zum Glück konnte ich nur kurz absteigen und dann anschliessend auf den Sangigrat hochsteigen. Zufrieden machten ich und die Hunde unsere erste Rast.
Nicht so überwältigend war allerdings der Blick zum Alpler Horn, den die Wolken immer wieder verhüllten. Die ersten Zweifel zur Besteigung kamen bereits auf und als es dann später noch zu regnen begann, brach ich das Unternehmen ab.
Ich stieg auf den relativ neu angelegten Fahrweg ab, der mich runter zur Ober Stafel führte. Beim Abstieg schaute ich immer wieder zum Gipfel hoch und war schon etwas enttäuscht das es nicht funktioniert hat.
Beim Passieren des «gesprengten Weges» waren meine Gedanken bei den zwei verunglückten Arbeitern, die ums Leben kamen und brachte dieser Abschnitt schnell hinter mich.
Beim Punkt 1785 verliess ich den Fahrweg und bog links ab und folgte ein kurzes Stück einem Weg. Nach Gutdünken bog ich später links ab und querte den Hang hinüber Richtung Wasserfall und zum gut sichtbaren Weg unter der Felswand.
Die Überquerung des Bachs war eine kleine Herausforderung, die nicht ganz trocken von statten ging, danach war gemütliches wandern angesagt bis die ganz ganz vielen, sehr viele Schafe auftauchten und die Hunde ihre helle Freude daran gehabt hätten wären sie freigewesen. So hatte ich zwei wilde Vierbeiner an der Leine.
Hatte ich endlich mit Erleichterung den Zaun erreicht, stand ein weiteres Hindernis im Weg, der Zaun hat keinen Ausgang und unter Strom, also wie darüber kommen? Das Glück stand auch diesmal auf meiner Seite, ich kletterte über die Felsblöcke und lies jeden Hund einzelnen an der Leine runter und mit nochmals viel Glück, dass sie mir vertraut haben und es zuliessen. Bei Vorläubli geht es dann ziemlich steil und holprig runter und ich war heilfroh, als ich die Fahrstrasse zur Wäldi Ranch erreicht hatte und nun einkehren konnte.
Fazit:
Wäre eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung gewesen, wären da die Nebelwolken nicht gewesen. Trotzdem habe ich die Wanderung in der herrlichen Umgehung voll genossen.
Auf der ganzen Wanderung habe ich keinen Menschen angetroffen, so ganz nach meinem Gusto
Schneeschuhtour zum Sangigrat Dezember 15
http://www.hikr.org/tour/post103070.html
Tourengänger:
Flylu

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)