Munt Pers (3207m) via NO-Grat (Senda dal diavel)
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Obwohl bestens markiert und auf hikr schon vielfach beschrieben, scheint der Anstieg über den NO-Grat zum Munt Pers nicht viel begangen zu sein. Wir sind keinen anderen Bergsteigern begegnet. Eigentlich erstaunlich, bietet sich der kurzweilige Gratanstieg doch als Akklimatisationstour vor größeren Abenteuern in der Bernina geradezu an.
Aufgrund morgendlicher Anfahrt starteten wir erst recht spät an der Diavolezza Talstation. Die Bäche, entlang derer die beschilderte und zunächst rot-weiß, dann blau-weiß markierte Route verläuft, boten genauso eine willkommene Abkühlung. Wie der Lej da las Collinas, der erstaunlich warm war. An diesem vorbei quert man zum zunächst breiten NO-Grat, eher einem Bollwerk, das zunächst über leichtes blockiges Gelände mit kurzen Kletterstellen erstiegen wird.
Nach einer Querung in die Flanke beginnen fixseilgesicherte Passagen - mit schwerem Biwak-Gepäck musste hier durchaus herzhaft zugepackt werden. Im oberen Teil zieht sich der Grat sehr in die Länge, da man diverse Vorgipfel überschreitet. Immer wieder gibt es leichte auch ausgesetzte Kletterstellen, einen IIer ohne Fixseilunterstützung gibt es mE aber nicht. Nordseitig lag teils noch Schnee, was an den letzten Türmen teils nicht ganz angenehm war. Früher im Jahr, ist hier ev. große Vorsicht angebracht.
Auf dem Gipfel durften wir dann allerlei anderen berichten, auf die Frage, wo wir denn hochgestiegen seien. Denn, dass es einen versicherten und markierten Weg über diesen Grat gibt, scheint sich - wie bereits erwähnt - noch kaum herumgesprochen zu haben. Der anschließende Abstieg zur Diavolezza ist dann leicht und schnell vom Fuße, vor allem, wenn man herannahenden Gewittern entkommen muss, wie wir.
Aufgrund morgendlicher Anfahrt starteten wir erst recht spät an der Diavolezza Talstation. Die Bäche, entlang derer die beschilderte und zunächst rot-weiß, dann blau-weiß markierte Route verläuft, boten genauso eine willkommene Abkühlung. Wie der Lej da las Collinas, der erstaunlich warm war. An diesem vorbei quert man zum zunächst breiten NO-Grat, eher einem Bollwerk, das zunächst über leichtes blockiges Gelände mit kurzen Kletterstellen erstiegen wird.
Nach einer Querung in die Flanke beginnen fixseilgesicherte Passagen - mit schwerem Biwak-Gepäck musste hier durchaus herzhaft zugepackt werden. Im oberen Teil zieht sich der Grat sehr in die Länge, da man diverse Vorgipfel überschreitet. Immer wieder gibt es leichte auch ausgesetzte Kletterstellen, einen IIer ohne Fixseilunterstützung gibt es mE aber nicht. Nordseitig lag teils noch Schnee, was an den letzten Türmen teils nicht ganz angenehm war. Früher im Jahr, ist hier ev. große Vorsicht angebracht.
Auf dem Gipfel durften wir dann allerlei anderen berichten, auf die Frage, wo wir denn hochgestiegen seien. Denn, dass es einen versicherten und markierten Weg über diesen Grat gibt, scheint sich - wie bereits erwähnt - noch kaum herumgesprochen zu haben. Der anschließende Abstieg zur Diavolezza ist dann leicht und schnell vom Fuße, vor allem, wenn man herannahenden Gewittern entkommen muss, wie wir.
Tourengänger:
simba

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