Munt Pers über den Senda dal Diavel
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Wegen des wechselhaften 'Aprilwetters' im Norden habe ich mich entschieden eine Tour im Engadin zu machen. Nach etwas stöbern im Hikr bin ich auf diese Tour auf den Munt Pers gestossen.
Ausgangspunkt ist die Talstation der Diavolezzabahn. Der Wanderweg zur Diavolezza startet unmittelbar nach dem Bahnübergang. Zuerst folgt man dem Wanderweg bis zu einem Wegweiser, welcher einem nach rechts zum Lej Pers und Senda dal Diavel führt.
Bis zum Lej da las Collinas sind keine nennenswerten Schwierigkeiten zu überwinden. Danach gehts aber gleich einmal zur Sache. Es folgen zuerst einige einfache Kletterstellen bis man dann plötzlich vor einer senkrechten Wand mit Fixseilen steht. Ich habe zwar mit etwas kraxeln gerechnet, das sieht aber schon ziemlich heftig aus. Da ich den Gratverlauf von der Talstation angeschaut habe, weiss ich das es oben eher wieder flacher wird.
Also hinein in die Wand. Das Fixseil wird für den Aufstieg nicht benötigt, denn es hat zahlreiche Tritte und Griffe in recht gutem Fels. Nach kurzer Zeit ist die Wand gemeistert und es geht auf dem, bei den herrschenden Verhältnissen, gut markierten Weg weiter.
Der weitere Gratverlauf hat zahlreiche Einsattelungen, sodass man immer wieder mal einige Höhenmeter hergeben muss. Es gibt aber auch immer wieder leichte und zum Teil luftige Kletterstellen. Das Panorama ist auf der gesamten Route wunderschön und lässt einem die Anstrengung etwas vergessen.
Als ich den Gipfel erreiche, habe ich wirklich Glück. Es sind nur gerade drei Personen dort, welche den Aufstieg von der Bergstation der Diavolezza gemacht haben. So kann ich in aller Ruhe die berühmten Nachbarn bestaunen.
Auf dem Abstieg zur Diavolezza kreuze ich dann eine Menge Touristen die gerade mit der Bahn hochgefahren sind. Von dort aus fahre ich mit der Seilbahn zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit:
Der Senda dal Diavel ist eine wirklich schöne Tour die ich nur weiterempfehlen kann. Der offizielle Schwierigkeitsgrad liegt mit T4 aber ziemlich daneben (ist mein Eindruck). Es braucht doch einige bergsteigerische Erfahrung damit man sich auf dieser Route wohlfühlt und es auch geniessen kann.
Wenn mehrere Partien am Berg sind wäre ein Helm vorteilhaft. Sonst ist keine besondere Ausrüstung notwendig.
Ausgangspunkt ist die Talstation der Diavolezzabahn. Der Wanderweg zur Diavolezza startet unmittelbar nach dem Bahnübergang. Zuerst folgt man dem Wanderweg bis zu einem Wegweiser, welcher einem nach rechts zum Lej Pers und Senda dal Diavel führt.
Bis zum Lej da las Collinas sind keine nennenswerten Schwierigkeiten zu überwinden. Danach gehts aber gleich einmal zur Sache. Es folgen zuerst einige einfache Kletterstellen bis man dann plötzlich vor einer senkrechten Wand mit Fixseilen steht. Ich habe zwar mit etwas kraxeln gerechnet, das sieht aber schon ziemlich heftig aus. Da ich den Gratverlauf von der Talstation angeschaut habe, weiss ich das es oben eher wieder flacher wird.
Also hinein in die Wand. Das Fixseil wird für den Aufstieg nicht benötigt, denn es hat zahlreiche Tritte und Griffe in recht gutem Fels. Nach kurzer Zeit ist die Wand gemeistert und es geht auf dem, bei den herrschenden Verhältnissen, gut markierten Weg weiter.
Der weitere Gratverlauf hat zahlreiche Einsattelungen, sodass man immer wieder mal einige Höhenmeter hergeben muss. Es gibt aber auch immer wieder leichte und zum Teil luftige Kletterstellen. Das Panorama ist auf der gesamten Route wunderschön und lässt einem die Anstrengung etwas vergessen.
Als ich den Gipfel erreiche, habe ich wirklich Glück. Es sind nur gerade drei Personen dort, welche den Aufstieg von der Bergstation der Diavolezza gemacht haben. So kann ich in aller Ruhe die berühmten Nachbarn bestaunen.
Auf dem Abstieg zur Diavolezza kreuze ich dann eine Menge Touristen die gerade mit der Bahn hochgefahren sind. Von dort aus fahre ich mit der Seilbahn zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit:
Der Senda dal Diavel ist eine wirklich schöne Tour die ich nur weiterempfehlen kann. Der offizielle Schwierigkeitsgrad liegt mit T4 aber ziemlich daneben (ist mein Eindruck). Es braucht doch einige bergsteigerische Erfahrung damit man sich auf dieser Route wohlfühlt und es auch geniessen kann.
Wenn mehrere Partien am Berg sind wäre ein Helm vorteilhaft. Sonst ist keine besondere Ausrüstung notwendig.
Tourengänger:
matt

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Kommentare (1)