Senda dal Diavel
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29. Juli 2023 um 22:36.
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Ein fantastischer Aufstieg auf den Munt Pers über einen langen, blau-weiss markierten Grat mit Panorama à discrétion
Noch gut kann ich mich erinnern, vor rund 23 Jahren im Alpinführer die Beschreibung dieses Grates gelesen zu haben, welchen nun die blau-weiss markierte Route der Senda dal Diavel besetzt. Bislang war es mir nie gelungen, diese Tour zu machen, obwohl sie in verschiedenen Hikr-Berichten als sehr lohnend beschrieben wird. An diesem frühen Morgen vor der Familien-Wanderung hat's nun endlich geklappt - und das bei unglaublichen Sonnenaufgangsstimmungen.
Mit der Stirnlampe laufe ich etwas nach 4 Uhr an der Diavolezza Talstation los. Ziemlich stark der Kontrast zu meiner letzten Tour an dieser Stelle vor nur gerade 5 Wochen, als ich mit den Ski an den Füssen losgehen konnte. Entlang der Piste geht es aufwärts, anschliessend auf einem markierten Weglein (Trittspuren). Das Morgenlicht am Einstieg zur Senda dal Diavel ist schon stark genug. Bald kommen die ersten Ketten und bei einem ersten Aufschwung muss ziemlich angepackt werden, da es dort fast senkrecht hinaufgeht. Durch die gute Markierung und die Absicherung ist das aber absolut im Genuss-Bereich. Etwas weiter oben komme ich in den Genuss eines wunderschönen Sonnenaufgangs und kann die Palü-Bernina-Gruppe im roten Licht bestaunen. Irgendwie hatte ich damit gerechnet, dass nach dem steilen Einstieg Gehgelände bis zum Gipfel wäre. Der Grat zieht sich aber stark in die Länge. Immer wieder warten schöne, spannende Passagen. An einigen Stellen liegt nordseitig noch etwas Schnee, der aber umgangen werden kann.
Um 6 Uhr bin ich auf dem Gipfel - so schön! Runter zur Diavolezza kann endlich etwas gerannt werden. Der Abstecher auf den Piz Trovat müsste zeitlich noch reinpassen sage ich mir, und der Gipfel ist recht schnell erreicht. Auch von dort ist das Panorama sehenswert. Der Abstieg von der Diavolezza entlang des Wanderwegs ist eher etwas umständlich. Alternativ und schneller könnte man natürlich auf der Piste folgen, dort die Schneeresten sind teils hart, teils nicht tragfähig, so dass ich das mit den Trailrunners lieber vermeide. Ab dem Lej da Diavolezza geht's aber zügig und wie geplant bin um halb acht wieder unten.
Durchgangszeiten:
Diavolezza (Talstation): 4.18
Munt Pers (via Senda dal Diavel): 5.59
Piz Trovat: 6.38
Diavolezza (Talstation): 7.32
Noch gut kann ich mich erinnern, vor rund 23 Jahren im Alpinführer die Beschreibung dieses Grates gelesen zu haben, welchen nun die blau-weiss markierte Route der Senda dal Diavel besetzt. Bislang war es mir nie gelungen, diese Tour zu machen, obwohl sie in verschiedenen Hikr-Berichten als sehr lohnend beschrieben wird. An diesem frühen Morgen vor der Familien-Wanderung hat's nun endlich geklappt - und das bei unglaublichen Sonnenaufgangsstimmungen.
Mit der Stirnlampe laufe ich etwas nach 4 Uhr an der Diavolezza Talstation los. Ziemlich stark der Kontrast zu meiner letzten Tour an dieser Stelle vor nur gerade 5 Wochen, als ich mit den Ski an den Füssen losgehen konnte. Entlang der Piste geht es aufwärts, anschliessend auf einem markierten Weglein (Trittspuren). Das Morgenlicht am Einstieg zur Senda dal Diavel ist schon stark genug. Bald kommen die ersten Ketten und bei einem ersten Aufschwung muss ziemlich angepackt werden, da es dort fast senkrecht hinaufgeht. Durch die gute Markierung und die Absicherung ist das aber absolut im Genuss-Bereich. Etwas weiter oben komme ich in den Genuss eines wunderschönen Sonnenaufgangs und kann die Palü-Bernina-Gruppe im roten Licht bestaunen. Irgendwie hatte ich damit gerechnet, dass nach dem steilen Einstieg Gehgelände bis zum Gipfel wäre. Der Grat zieht sich aber stark in die Länge. Immer wieder warten schöne, spannende Passagen. An einigen Stellen liegt nordseitig noch etwas Schnee, der aber umgangen werden kann.
Um 6 Uhr bin ich auf dem Gipfel - so schön! Runter zur Diavolezza kann endlich etwas gerannt werden. Der Abstecher auf den Piz Trovat müsste zeitlich noch reinpassen sage ich mir, und der Gipfel ist recht schnell erreicht. Auch von dort ist das Panorama sehenswert. Der Abstieg von der Diavolezza entlang des Wanderwegs ist eher etwas umständlich. Alternativ und schneller könnte man natürlich auf der Piste folgen, dort die Schneeresten sind teils hart, teils nicht tragfähig, so dass ich das mit den Trailrunners lieber vermeide. Ab dem Lej da Diavolezza geht's aber zügig und wie geplant bin um halb acht wieder unten.
Durchgangszeiten:
Diavolezza (Talstation): 4.18
Munt Pers (via Senda dal Diavel): 5.59
Piz Trovat: 6.38
Diavolezza (Talstation): 7.32
Tourengänger:
Delta
Delta
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