Föhnsturm am Fotscher Windegg
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Da wir schon lange die Unterkunft für dieses Wochenende gebucht hatten, ging es heute trotz angekündigtem Föhn und damit Anstieg der Lawinenlage im Laufe des Tages ins Sellrain. Meistens ist das Sellrain vom Föhn zumindest einigermaßen geschützt, dass das nicht immer so ist, durften wir heute erfahren.
Um 09:30 ging es beim überfüllten Parkplatz an der Eisbrücke auf dem Ziehweg in einer Stunde zum Bergheim Fotsch. Dort bogen wir Richtung Allmindalm ab. Bisher schien noch fein die Sonne und der Wind war kaum zu spüren. Das änderte sich aber schon knapp unter der Allmindalm, wo wir nur mehr im Windschatten von Bäumen Pause machen wollten und dann schnell über die Almflächen in Richtung nächster Waldpassage eilten. Wir folgten dem Ziehweg zur Saigesalm, wo wir dann wieder auf freie Almflächen stießen. Hier waren wir nun endgültig dem gnadenlosen Sturm ausgeliefert. Teilweise waren die Böen so stark, dass man fast umgeblasen wurde. Imposant war auch zu beobachten, dass die Aufstiegsspur von unseren Vorgänger, die vielleicht 30 Minuten vor uns waren bis zu unserer Ankunft unter 30cm verfarchtetem Schnee begraben war. Kein Wunder, dass heute Lawinen als sehr kritisch einzustufen waren.
Irgendwann wurde dann auch die Sicht zunehmend schlechter und da ich keine Lust hatte anhand des GPS bei diesem Sturm zu navigieren, brachen wir 200hm unter dem Gipfel ab. Die Abfahrt war dann auch weniger lustig, mit zahlreichen Überschlägen aufgrund der verpressten Schneeverhältnisse. Umso mehr genossen wir Kaffee und Kuchen beim Bergheim Fotsch.
Tourenbeschreibung gibts z.B. hier
Um 09:30 ging es beim überfüllten Parkplatz an der Eisbrücke auf dem Ziehweg in einer Stunde zum Bergheim Fotsch. Dort bogen wir Richtung Allmindalm ab. Bisher schien noch fein die Sonne und der Wind war kaum zu spüren. Das änderte sich aber schon knapp unter der Allmindalm, wo wir nur mehr im Windschatten von Bäumen Pause machen wollten und dann schnell über die Almflächen in Richtung nächster Waldpassage eilten. Wir folgten dem Ziehweg zur Saigesalm, wo wir dann wieder auf freie Almflächen stießen. Hier waren wir nun endgültig dem gnadenlosen Sturm ausgeliefert. Teilweise waren die Böen so stark, dass man fast umgeblasen wurde. Imposant war auch zu beobachten, dass die Aufstiegsspur von unseren Vorgänger, die vielleicht 30 Minuten vor uns waren bis zu unserer Ankunft unter 30cm verfarchtetem Schnee begraben war. Kein Wunder, dass heute Lawinen als sehr kritisch einzustufen waren.
Irgendwann wurde dann auch die Sicht zunehmend schlechter und da ich keine Lust hatte anhand des GPS bei diesem Sturm zu navigieren, brachen wir 200hm unter dem Gipfel ab. Die Abfahrt war dann auch weniger lustig, mit zahlreichen Überschlägen aufgrund der verpressten Schneeverhältnisse. Umso mehr genossen wir Kaffee und Kuchen beim Bergheim Fotsch.
Tourenbeschreibung gibts z.B. hier
Tourengänger:
kleopatra

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