Sonneck(2260m), über Sonnenstein(1714m) und Kopfkraxen(2178m)
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Der Wilde Kaiser ist eine der kleinsten, aber auch schönsten Gebirgsgruppen der Nordalpen. Vor allem im Herbst, wenn das Laub sich verfärbt und der Himmel im satten Blau erscheint, ist der Kontrast zu den hellen Kalkwänden besonders eindrucksvoll und fotogen.
Hinzu kommt die formidable Aussicht. Richtung Süden sieht man die Hohen Tauern (Großglockner, Großvenediger), Richtung Südwesten die Zillertaler Alpen und an diesem Tag war es so klar, dass wir über dem Nebelmeer im Nordosten den Bayrischen Wald mit seinem höchsten Gipfel, dem Großen Arber erkennen konnten.
Einer der am einfachsten zu besteigenden 2000er im Wilden Kaiser ist das Sonneck.
Wir starten hierzu bei Jägerwirt etwas oberhalb von Scheffau. Nach einem kurzen Stück durch Wald auf einem Forstweg erreicht man bald die bewirtschaftete Wegscheid-Niederalm.
Hier verläßt man den Wald und steigt sanft über Wiesen, immer die mächtigen Wände des Wilden Kaiser vor Augen, hinauf zur Kaiseralm.
Nun wird es etwas steiler und in Serpentinen geht es durch Gestrüpp hinauf zur Kaiser-Hochalm, die malerisch unter dem Latschenkopf des Sonnensteins liegt. Hier kann man am Brunnen seine Wasservorräte auffüllen (später gibt es nichts mehr).
Unter den Felswänden des Sonnensteins geht es nun auf der Südseite empor zu einem kleinen Wiesenrücken. Von hier erreicht man recht schnell den Gipfel des Sonnensteins, außerdem führt ein alternativer Weg auf der Nordseite hinab zur Kaiser-Hochalm.
Der weitere Aufstieg führt uns steil über die südseitigen Wiesenhänge empor zum Grat, der vom Scheffauer bis zum Sonneck führt.
Links könnte man also bis zum Scheffauer rüber gehen ( was eine tolle Tour sein muß und natürlich auch noch auf unserem Plan steht:-)
Wir gingen rechts am Grat bis zum Vorgipfel, dem Kopfkraxen. Bis hierher ist die Tour recht einfach (T2).
Der Abstieg in die Scharte zwischen Kopfkraxen und Sonneck ist etwas anspruchsvoller, aber gut versichert und übersteigt deswegen auch nicht die Schwierigkeit T3. Es geht aber auf die Nordseite und war deswegen etwas vereist.
Von der Scharte geht es wieder einfacher aufwärts, an einigen Dolinen vorbei, wo der Schnee des letzten Winters vergeblich hoffte, wegzuschmelzen, bis zum Gipfelkreuz des Sonnecks.
Neben den bereits oben beschriebenen Ausblicken hat man auch einen schönen Nahblick auf den Ellmauer Halt und den Treffauer.
Im Abstieg nahmen wir noch den Sonnenstein mit und stiegen bis zur Kaiser-Hochalm auf der Nordseite ab.
Und da das Wetter so schön war, fuhren wir von Scheffau noch zum nahen Hintersteiner See, um unseren Gipfel im Wasser gespiegelt zu betrachten und die (dieses Jahr vielleicht letzten) wärmenden Sonnenstrahlen der Herbstsonne bei einem Weißbier zu genießen.
weitere Touren im Kaisergebirge:
Pyramidenspitze (1997m) und Grinnerkopf (1870m)
Regalmwand (2227m)
Kleiner Pölven (1562m)
Hinzu kommt die formidable Aussicht. Richtung Süden sieht man die Hohen Tauern (Großglockner, Großvenediger), Richtung Südwesten die Zillertaler Alpen und an diesem Tag war es so klar, dass wir über dem Nebelmeer im Nordosten den Bayrischen Wald mit seinem höchsten Gipfel, dem Großen Arber erkennen konnten.
Einer der am einfachsten zu besteigenden 2000er im Wilden Kaiser ist das Sonneck.
Wir starten hierzu bei Jägerwirt etwas oberhalb von Scheffau. Nach einem kurzen Stück durch Wald auf einem Forstweg erreicht man bald die bewirtschaftete Wegscheid-Niederalm.
Hier verläßt man den Wald und steigt sanft über Wiesen, immer die mächtigen Wände des Wilden Kaiser vor Augen, hinauf zur Kaiseralm.
Nun wird es etwas steiler und in Serpentinen geht es durch Gestrüpp hinauf zur Kaiser-Hochalm, die malerisch unter dem Latschenkopf des Sonnensteins liegt. Hier kann man am Brunnen seine Wasservorräte auffüllen (später gibt es nichts mehr).
Unter den Felswänden des Sonnensteins geht es nun auf der Südseite empor zu einem kleinen Wiesenrücken. Von hier erreicht man recht schnell den Gipfel des Sonnensteins, außerdem führt ein alternativer Weg auf der Nordseite hinab zur Kaiser-Hochalm.
Der weitere Aufstieg führt uns steil über die südseitigen Wiesenhänge empor zum Grat, der vom Scheffauer bis zum Sonneck führt.
Links könnte man also bis zum Scheffauer rüber gehen ( was eine tolle Tour sein muß und natürlich auch noch auf unserem Plan steht:-)
Wir gingen rechts am Grat bis zum Vorgipfel, dem Kopfkraxen. Bis hierher ist die Tour recht einfach (T2).
Der Abstieg in die Scharte zwischen Kopfkraxen und Sonneck ist etwas anspruchsvoller, aber gut versichert und übersteigt deswegen auch nicht die Schwierigkeit T3. Es geht aber auf die Nordseite und war deswegen etwas vereist.
Von der Scharte geht es wieder einfacher aufwärts, an einigen Dolinen vorbei, wo der Schnee des letzten Winters vergeblich hoffte, wegzuschmelzen, bis zum Gipfelkreuz des Sonnecks.
Neben den bereits oben beschriebenen Ausblicken hat man auch einen schönen Nahblick auf den Ellmauer Halt und den Treffauer.
Im Abstieg nahmen wir noch den Sonnenstein mit und stiegen bis zur Kaiser-Hochalm auf der Nordseite ab.
Und da das Wetter so schön war, fuhren wir von Scheffau noch zum nahen Hintersteiner See, um unseren Gipfel im Wasser gespiegelt zu betrachten und die (dieses Jahr vielleicht letzten) wärmenden Sonnenstrahlen der Herbstsonne bei einem Weißbier zu genießen.
weitere Touren im Kaisergebirge:
Pyramidenspitze (1997m) und Grinnerkopf (1870m)
Regalmwand (2227m)
Kleiner Pölven (1562m)
Tourengänger:
Tef

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