Roggenschnarz - einmal mehr im Jura
|
||||||||||||||||||||||
Wir fahren bis ins Dorfzentrum Holderbank und ab dort folgen wir dem Wegweiser Tufft. Die ganze Route ist sehr gut markiert, dennoch haben wir die Karte des Öftern zu Hilfe genommen, da zahlreiche Wege links und rechts abzweigen. Dass wir dabei ein Stück dem Holderbanker Poesieweg folgen ist dem Zufall zuzuordnen und einige Gedichte tragen sogar zur Unterhaltung bei. Aber auch der Wald mit den vielen Laubbäumen ist abwechslungsreich und ganz anders als unsere eher düsteren Fichten-Tannen-Wälder im Emmental.
Der Aufstieg von Tufft zur Hauensteinmatt ist recht steil. Danach wird's bis zum Roggenschnarz wieder gemütlich. Bis hier haben wir, inkl. aller "Guck-und-Schau-Halte" 1¾ Std. benötigt, uns kamen es aber eher wie 30 Minuten vor.
Leider kann heute, wie schon die ganze Woche, wegen dem starken Dunst von Aussicht nicht die Rede sein. Dafür ist es angenehm warm und der Boden trocken.
War vorhin ein Stück Aufstieg recht steil, so geht's nun auf der andern Seite über eine Treppe ebenso steil runter. Bei einer Brätlistelle ist dann picknicken angesagt (ohne Brätle). Danach geht's weiter, vorbei (!) am Restaurant Tiefmatt, immer auf dem Grat bleibend bis zur Schlosshöchi. Genuss pur, diese weitläufige Juraweiden.
Da wir beide an Geschichte interessiert sind, ist für uns der Besuch der Burgruine Alt-Bechburg ein weiterer Höhepunkt. Klar, dass wir hier ziemlich viel Zeit vertrödeln. Der letzte Teil der Wanderung führt auf der Strasse zurück nach Holderbank.
Einmal mehr hat uns der Jura in seinen Bann gezogen. Wir sind sicher, dass es schon bald einmal ein Nächstes Mal geben wird.
Tourengänger:
Hibiskus
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare