Vom Oeschinensee zur Fründenhütte (2562 m)
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Der Weg führte dann zunächst mal abwärts zum Oeschinensee (1578 m), der frühmorgens noch im Schatten lag. Weiter ging es dann am Südufer erst flach durch ein Wäldchen und dann über eine Felsstufe, wo ein paar Gebirgsbäche über schmale Brücken zu überwinden waren. Oben, auf dem Fels unter dem Fründenhorn (3369 m) war bereits die Flagge der Fründenhütte zu erkennen.
In Serpentinen ging der Weg dann aufwärts.. Steinböcke beobachteten uns aus sicherer Entfernung. Über eine in den Fels gehauene Passage umgingen wir eine von unten noch unüberwindlich aussehende Stelle. Holztritte, die noch vereist waren und Drahtseile leiteten uns sicher um den Felssporn herum. Noch ein paar Höhenmeter weiter und wir standen dann vor der Fründenhütte mit dem Doldenhorn im Hintergrund
Die Aussicht dort oben ist prächtig. In nordwestlicher Richtung sieht man weit ins Land hinaus. Im Süden reicht der Fründengletscher bis an die Terrasse heran. Früher muss der Gletscher den Felssporn beidseits umspült haben. Auf der Nordseite der Hütte der imposante Tiefblick auf den Oeschinensee.
Der Rückweg führte dann über denselben Weg zum See zurück, der offensichtlich ein beliebtes Ziel von Tagestouristen ist. Das 3663 m hohe Blüemlisalphorn thronte majestätisch über dem See.
Der Bergweg auf die Fründenhütte ist weiss-rot-weiss markiert und bietet bei trockenen Verhältnissen keine besonderen Schwierigkeiten. Bei Nässe und Eis ist auf den Holzstufen am Felssporn Vorsicht geboten.
Für den Aufstieg werden ab der Bergstation des Sessellifts ca. 3 Std. benötigt. Der Höhenunterschied beträgt 962 m.
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